Demenz: Pflege, Betreuung, Validation in Kiel
Kiel, die Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein, gehört mit knapp 250.000 Einwohnern zu den 30 größten Städten Deutschlands. Die nördlichste Großstadt Deutschlands ist auch heute noch von der breit aufgestellten maritimen Wirtschaft geprägt, aber die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einem Standort für Dienstleistungen, vor allem in der IT-Branche, entwickelt, die die Wirtschaftsleistung des maritimen Bereichs mittlerweile übertreffen. Dies spiegelt sich auch im Kieler Bildungsmarkt, z.B. im Bereich Fortbildung Demenz wider. Heute arbeiten weitaus mehr Beschäftigte im Dienstleistungssektor als im produzierenden Gewerbe. Konkret sind dies neun von zehn Beschäftigten.
Im Bereich der Bildung und Wissenschaft ist Kiel der führende Standort in Schleswig-Holstein. Die Kieler Angebote im Bereich der Weiterbildung umfassen v.a. Seminare aus dem Logistikbereich (-management, -controlling sowie Lean Logitics), den Bereichen strategischer Einkauf und Einkaufsrecht sowie Seminare aus dem Bereich Fortbildung Demenz.
Schulungen zur Pflege von Demenzkranken
Der Umgang mit demenzkranken Personen gehört zu den bedeutsamsten Tätigkeiten im Pflegebereich. In vielen Fällen hängt der Verlauf der Demenzerkrankung von der Qualität der Betreuung ab. Für Altenpfleger und andere Fachkräfte im Pflegebereich ist es daher wichtig, den professionellen Umgang mit Demenzkranken sowie Therapiemethoden zu erlernen. Eine gute Fortbildung vermittelt wichtiges theoretisches Wissen ebenso wie praktische Handlungsansätze.
Inhalte einer Demenz Ausbildung
Um Pflegeexperte für Menschen mit Demenz zu werden, muss eine Ausbildung absolviert werden. Man erlernt in solch einer Weiterbildung nicht nur den Umgang mit demenzkranken Menschen und deren Angehörigen, sondern erweitert zudem sein eigenes Fachwissen und Handlungsspektrum. Inhalte sind unter anderem:
- Krankheitsbild Demenz
- Professionelle Pflege von Menschen mit Demenz
- Personenzentrierte Haltung, Würdigung der Lebensgeschichte
- Verbale und nonverbale Kommunikation
- Wahrnehmung der Sinne und Stimulierung durch praktische Übungen
- Therapieformen bei Demenz
- Palliative Begleitung
Neben einer klassischen Fortbildung für Pflegefachkräfte, können sich auch Repräsentanten anderer medizinischer Berufe zum Demenzberater ausbilden lassen. Heilpraktiker oder Psychologische Berater können mit der richtigen Ausbildung Demenzsymptome besser erkennen und einschätzen. Auf diese Weise kann man der Krankheit früh begegnen und Therapiemaßnahmen anwenden.
Fortbildungen zu Demenz
Während eine Ausbildung recht umfangreich ist, beschränken sich einzelne Demenz-Weiterbildungen und Kursangebote meist auf einige Tage oder Stunden. Dennoch können sie sehr sinnvoll sein, da Pflegekräfte praktische Tipps für den Alltag in Pflegeeinrichtungen erhalten und den Umgang mit Demenzpatienten erproben können.
Einige Fortbildungen bieten einen Rundumschlag an Themen, andere hingegen konzentrieren sich auf einzelne Bereiche. Beispiele sind:
- Grenzüberschreitung und Gewalt in der Pflege demenzkranker Personen
- Sexuelles Verhalten und Demenz
- Erste Hilfe bei Stürzen und Sturzprävention
- Kommunikation mit Demenzpatienten und deren Angehörigen
- Stressbewältigung in der Betreuung von Demenzpatienten
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