Fortbildung Demenz als Inhouse-Schulung
Normalerweise sind Weiterbildungen eine individuelle Angelegenheit. Man sucht auf der Grundlage seiner bisherigen Berufserfahrung und seiner Fachkenntnisse eine passgenaue Fortbildung im Bereich Demenz: Pflege, Betreuung, Validation. In manchen Branchen und Bereichen bieten sich jedoch Inhouse-Schulungen für mehrere Angestellte oder sogar für ganze Abteilungen an. Inhouse-Seminare sind vor allem dann sinnvoll, wenn vor Ort mit den vorhandenen Maschinen oder Computerprogrammen gearbeitet werden soll. In der Regel werden Inhouse-Schulungen auf den jeweiligen Bedarf des Unternehmens angepasst und speziell konzipiert. Es ist daher nötig, im Vorfeld mit der jeweiligen Akademie die Rahmenbedingungen abzustecken, sobald man den Bedarf für Fortbildung Demenz etc. erkennt. Auch Preise werden für Inhouseschulungen gesondert kalkuliert - abhängig von der Anfahrt, der Teilnehmeranzahl und sonstigen Konditionen.
Neben technischen Schulungen oder IT-Kursen sind Seminare zu Soft Skills oder Führung und Kommunikation als Inhousevarianten beliebt. Meist stellen sich Inhousekurse, z.B. zum Thema Demenz: Pflege, Betreuung, Validation , für den Betrieb als kostengünstiger heraus als individuelle Seminare, zu denen jeder Kursteilnehmer einzeln anreisen muss.
Schulungen zur Pflege von Demenzkranken
Der Umgang mit demenzkranken Personen gehört zu den bedeutsamsten Tätigkeiten im Pflegebereich. In vielen Fällen hängt der Verlauf der Demenzerkrankung von der Qualität der Betreuung ab. Für Altenpfleger und andere Fachkräfte im Pflegebereich ist es daher wichtig, den professionellen Umgang mit Demenzkranken sowie Therapiemethoden zu erlernen. Eine gute Fortbildung vermittelt wichtiges theoretisches Wissen ebenso wie praktische Handlungsansätze.
Inhalte einer Demenz Ausbildung
Um Pflegeexperte für Menschen mit Demenz zu werden, muss eine Ausbildung absolviert werden. Man erlernt in solch einer Weiterbildung nicht nur den Umgang mit demenzkranken Menschen und deren Angehörigen, sondern erweitert zudem sein eigenes Fachwissen und Handlungsspektrum. Inhalte sind unter anderem:
- Krankheitsbild Demenz
- Professionelle Pflege von Menschen mit Demenz
- Personenzentrierte Haltung, Würdigung der Lebensgeschichte
- Verbale und nonverbale Kommunikation
- Wahrnehmung der Sinne und Stimulierung durch praktische Übungen
- Therapieformen bei Demenz
- Palliative Begleitung
Neben einer klassischen Fortbildung für Pflegefachkräfte, können sich auch Repräsentanten anderer medizinischer Berufe zum Demenzberater ausbilden lassen. Heilpraktiker oder Psychologische Berater können mit der richtigen Ausbildung Demenzsymptome besser erkennen und einschätzen. Auf diese Weise kann man der Krankheit früh begegnen und Therapiemaßnahmen anwenden.
Fortbildungen zu Demenz
Während eine Ausbildung recht umfangreich ist, beschränken sich einzelne Demenz-Weiterbildungen und Kursangebote meist auf einige Tage oder Stunden. Dennoch können sie sehr sinnvoll sein, da Pflegekräfte praktische Tipps für den Alltag in Pflegeeinrichtungen erhalten und den Umgang mit Demenzpatienten erproben können.
Einige Fortbildungen bieten einen Rundumschlag an Themen, andere hingegen konzentrieren sich auf einzelne Bereiche. Beispiele sind:
- Grenzüberschreitung und Gewalt in der Pflege demenzkranker Personen
- Sexuelles Verhalten und Demenz
- Erste Hilfe bei Stürzen und Sturzprävention
- Kommunikation mit Demenzpatienten und deren Angehörigen
- Stressbewältigung in der Betreuung von Demenzpatienten
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