Geriatrie, Gerontopsychiatrie in Chemnitz
Chemnitz, die drittgrößte Stadt in Sachsen, hat sich vor über 200 Jahren als wichtiger deutscher Industriestandort etabliert und seit dem beständig weiterentwickelt. Auch das Bildungssegment, beispielsweise im Bereich Weiterbildung Geriatrie / Gerontopsychiatrie, ist im Wachsen begriffen. Zahlreiche mittelständische und große Unternehmen aus Bereichen wie dem Maschinenbau, der Informationstechnologie und der Automobilindustrie sind in CHemnitz ansässig und bieten unzählige Arbeitsplätze. In diesem zukunftsorientierten Umfeld fühlen sich auch weitere Arbeitgeber aus Kultur, Wissenschaft, Einzelhandel und vielen weiteren Branchen wohl.
Wer seine Chancen auf einen interessanten Arbeitsplatz in Chemnitz deutlich verbessern möchte, kann dies mit einer fachlich passenden Weiterbildung zum Thema Geriatrie, Gerontopsychiatrie erreichen. Die hier angebotenen Kurse, Fortbildungen und Webinare vermitteln essentielles Wissen und geben den Teilnehmern die Möglichkeit, mit Profis des jeweiligen Fachgebiets in persönlichen Kontakt zu treten. Vom eintägigen Intensiv-Seminar bis zur längeren Weiterbildung mit abschließendem Zertifikat finden Sie als Arbeitnehmer oder Arbeitssuchender vielfältige Angebote in Chemnitz, mit denen Sie Ihre Karriere ankurbeln können. Hier finden Sie den passenden Kurs - Geriatrie / Gerontopsychiatrie!
Geriatrie, Gerontologie und Gerontopsychiatrie
Unter dem Begriff Geriatrie versteht man die Altersmedizin oder Altersheilkunde. Sie ist die Anschauung von Krankheiten bei alternden Menschen und verhilft jenen zu einem besseren Leben.
Die Altersforschung hingegen ist die Gerontologie. Hier steht der Prozess der Alterswissenschaft im Vordergrund. Dabei werden die Alterungsvorgänge nach verschiedenen Aspekten untersucht, wie z. B. die sozialen, psychologischen, medizinischen oder biologischen Belange.
Ein Teilgebiet der Psychiatrie ist die Gerontopsychiatrie. Sie beschäftigt sich mit psychischen Erkrankungen von älteren Menschen (vorwiegend ab 65 Jahren). Die häufigsten psychischen Erkrankungen sind Demenz und depressive Störungen.
In vielen Fällen leiden ältere Menschen nicht nur an psychischen Beeinträchtigungen, sondern auch an körperlichen Störungen. Eine gerontopsychiatrische Behandlung hat zum Ziel, die geistigen und körperlichen Fähigkeiten zu erhalten und zu steigern.
Weiterbildung zum Gerontotherapeut/ Gerontopsychiatrie
In der Weiterbildung zum Gerontotherapeut erhalten die Teilnehmer nicht nur wissenswertes über auftretende Krankheiten im Altern, sondern beschäftigen sich auch mit dem Umgang und Verlauf von Demenz. Folge dessen können Gerontotherapeuten / Gerontotherapeutinnen eine Betreuung mit entsprechendem Hintergrundwissen und großem Verständnis gewährleisten.
Zu den wesentlichen Aufgaben gehören folgende Tätigkeiten:
• Die soziale Betreuung älterer Menschen
• Anwendung verschiedener therapeutischer Konzepte, wie z.B. basale Stimulation, Gedächtnistraining, Biografiearbeit oder Realitätsorientierung
• Das Ausführen von aktivierenden Maßnahmen in Gruppen- oder Einzelarbeit, wie z.B. Sitztanz, Musik- und Kunsttherapie
• Das Anbieten von kreativen Freizeittätigkeiten, wie z.B. Filzen, Seidenmalerei oder Basteln
Der ausgebildete Gerontotherapeut / Gerontotherapeutin findet seine Beschäftigung in Einrichtungen wie Altenheime, Altenpflegeheimen, Kurzzeitpflege, Pflegediensten oder auch Hospizen. Auch in gerontopsychiatrischen Kliniken und Krankenhäusern kann die Tätigkeiten ausgeübt werden.
Welche Voraussetzungen sind mitzubringen?
Für die Weiterbildung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem pflegenden Beruf mitzubringen, sowie eine 2-jährige Tätigkeit in dem erlernten Beruf. Es besteht auch die Möglichkeit für ausgebildete Ergotherapeuten, Sozialpädagogen, medizinische Fachanstellte oder Notfallsanitäter an der Weiterbildung teilzunehmen.
Wie lange dauert die Weiterbildung?
Die Fortbildung zur Gerontopsychiatrischen Fachkraft dauert in der Regel 1,5 bis 2 Jahre, je nachdem ob diese in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert wird. Sie verläuft dual, also in theoretischen Einheiten sowie Praktikumsphasen. Die theoretischen Unterrichtsstunden liegen bei etwa 450 und 650. Die Praktika laufen meistens ausbildungsbegleitend.
Was kostet die Fortbildung?
Je nach Anbieter und Unterrichtsart variieren die Kosten zwischen 2.500 und 4.000 Euro. Für die Prüfung können noch zusätzliche Kosten anfallen.
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