Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten in Augsburg
Die Stadt Augsburg zählt traditionell zu den wichtigsten Wirtschaftsstandorten in Bayern und kann einen sehr vitalen Arbeitsmarkt sowie Bildungsangebote zum Thema Weiterbildungen Elektrofachkraft vorweisen. Doch genau wie überall in Deutschland befindet sich dieser Arbeitsmarkt seit einiger Zeit im Wandel und wird sich wahrscheinlich in den kommenden Jahren noch mehr verändern. Wer dieser Entwicklung gut gerüstet entgegentreten möchte oder wer einfach seine eigene Karriere weiter vorantreiben und damit einhergehend mehr Geld verdienen will, der sollte auf eine auf ihn zugeschnittene Weiterbildung zum Thema Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten setzen.
Augsburg ist eine Stadt, in der es sehr viele verschiedene Akademien und andere Dienstleister gibt, die Weiterbildungen anbieten. Das Angebotsspektrum ist sehr breit gefächert und spricht nahezu jede Branche und jede Berufsgruppe an. Die einzelnen Seminare sind je nach Thema von unterschiedlicher Dauer und Intensität und können in vielen Fällen auch berufsbegleitend neben der eigentlichen Arbeit besucht werden. Möglichkeiten bieten sich z.B. im Bereich Weiterbildungen Elektrofachkraft. Nicht selten kommen auch Auswärtige aus dem gesamten Bundesgebiet nach Augsburg, um dort an einer Weiterbildung teilzunehmen.
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten - kleiner Elektroschein
EFKffT ist die Abkürzung für eine Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten gemäß DGUV Vorschrift 3 und DGUV Grundsatz 303-001. Diese Person übernimmt bestimmte gleichbleibende und wiederkehrende Aufgaben im elektrischen Bereich.
Die Weiterbildung wird gerne von Handwerkern absolviert. Sie ist eine elektrotechnische Zusatzqualifikation und ermöglicht dem Handwerker Routineaufgaben, die sonst ein anwesender Elektriker durchführt, selbst zu erledigen. Dies kann in verschiedenen Handwerks-Branchen, wie z. B. bei Schreinern, Rollladen- oder Fensterbauern der Fall sein.
Dadurch können nun beispielsweise Montagen und Anschlüsse von Geräteanschlussdosen und elektrischen Geräten am Niederspannungsnetz durchgeführt werden.
Generell sind nur Arbeiten, die an Anlagen mit Nennspannungen bis 1.000 V AC bzw. 1.500 V DC durchgeführt werden, erlaubt.
Kleiner Elektroschein
Umgangssprachlich wird oft der Begriff vom „kleinen Elektroschein“ verwendet. Dies entspricht der Fortbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFKffT).
Voraussetzungen und Ablauf der Weiterbildung
Für diese Weiterbildung benötigt man lediglich eine abgeschlossene Berufsausbildung und die Volljährigkeit.
Die Fortbildung erfolgt in 40 Theoriestunden (Grundmodul). Danach folgt die praktische Einweisung (Fachmodul / Aufbaumodul) in einem Betrieb durch eine entsprechende Fachkraft (z. B. durch einen Meister eines elektrotechnischen Berufes).
Es empfiehlt sich nach dieser Fortbildung eine jährliche Auffrischung zu absolvieren um stets auf dem aktuellsten Stand der Technik zu bleiben.
Welche Kosten fallen an?
Die Kosten für das Grund- und jeweilige Fachmodul belaufen sich auf je 1.000 – 1.300 Euro. Manche Akademien bieten eine Fortbildung in Theorie und Praxis an, wo sich dann die Kosten auf insgesamt 2.300 – 3.000 Euro belaufen. Die Fortbildungen des Grundmoduls sind teilweise auch online bzw. als Webinar möglich.
Für die Prüfung muss zusätzlich noch mit einer Gebühr von jeweils 100 - 150 Euro gerechnet werden.
Die Kosten für eine Auffrischung / Jahresunterweisung liegen bei etwa 200 Euro. Manche Akademien bieten auch hierfür eine Online Schulung an.
Unter Seminare, Ausbildung oder Weiterbildung vergleichen in Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten finden Sie 7 Kurse in der Stadt
und weitere Städte in Ihrer Nähe