Geldwäschebeauftragter Ausbildung in Teilzeit
Teilzeit ist das Zauberwort wenn es um zeitgemäße Weiterbildung im Bereich Geldwäsche geht. Tatsächlich wünschen sich viele Berufstätige die Möglichkeit, an einer Fortbildung teilzunehmen und ihr Fachwissen zu erweitern. Berufsbegleitende Teilzeitschulungen machen dies möglich. Wer keine Zeit findet, einen Vollzeitkurs zu besuchen, sollte sich die Teilzeitvariante zum Thema Geldwäsche anschauen.
Berufsbegleitende Kurse finden entweder als Abendkurse oder als Fernlehrgänge statt. Mitunter ist auch ein Mix aus beiden Varianten vorgesehen. Dann nimmt der Teilnehmer meist selbständig den Unterrichtsstoff durch und vertieft diesen in zusätzlichen Präsenzterminen. Auch Webinare oder Onlineschulungen gelten als berufsbegleitende Unterrichtsvarianten.
Berufsbegleitend eine Abendschule oder einen Fernlehrgang, z.B. Geldwäschebeauftragter Ausbildung , zu besuchen, hat einen entscheidenden Vorteil: Zwar dauert die Teilzeitvariante länger als ein Vollzeitkurs, jedoch verdient man währenddessen weiterhin Geld und verliert nicht den Anschluss an den Job. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Unterstützung seitens des Arbeitgebers zu erfragen, der je nach Weiterbildung von dem wachsenden Know-how seines Angestellten profitiert.
Für wen sind die Schulungen gedacht?
In erster Linie sind Banken, Versicherungen aber auch Genossenschaften und Unternehmen aus Leasing- und Kapitalgeschäften verpflichtet, Schulungen zur Geldwäsche zu absolvieren oder gar einen Geldwäschebeauftragten zu stellen. Das Thema betrifft aber auch sonstige Unternehmen, die z.B. viele Geschäfte im Ausland tätigen. Insbesondere mit Ländern aus denen mutmaßlich terroristische Aktivitäten vermutet werden.
Welche Unternehmen sind verpflichtet einen Geldwäschebeauftragten zu stellen?
Das GwG (Geldwäschegesetz) kann Unternehmen verpflichten einen Geldwäschebeauftragten zu stellen, wenn deren Dienstleistungen und oder Produkte nachweislich
häufig zur Geldwäsche genutzt werden. Auch die Schulung von verantwortlichen Mitarbeitern und Führungskräften kann hierbei verlangt werden.
Was beinhalten die Seminare und Schulungen?
Grundsätzlich vermittelt eine Erstschulung zum Thema Geldwäsche die Prävention. Hierbei lernen die Teilnehmer im Workshop oder im Seminar das Erkennen von verdächtigen Transaktionen. Ebenso werden die Inhalte des GwG vermittelt. Das Ziel der Weiterbildung ist es, Ihr Unternehmen vor Missbrauch durch kriminelle Organisationen zu schützen. Hierbei geht es um Betrugspräventionen und die drei Phasen der Geldwäsche wie Einspeisung - Verschleierung und Integration.
In der Regel werden auch Fallbeispiele zur Geldwäsche behandelt. Dabei geht es auch um den seit 2014 im GwG verankerten § 11 zum Verdachtsmeldewesen. Damit bzw. gleichzeitig sind hier bestimmte Anforderungen der Ermittlungsbehörden zu erfüllen. Bei Verdachtsmeldungen zur Geldwäsche ist ein bestimmter Informationsgehalt im Meldewesen sowie Formen und Regeln zu erfüllen.
Unter Seminare, Ausbildung oder Weiterbildung vergleichen in Geldwäsche finden Sie Kurs in der Stadt und weitere Städte in Ihrer Nähe