Wirtschaftsführerschein (EBC*L) in Düsseldorf
Wer in Düsseldorf einen neuen Job sucht oder den nächsten Schritt auf der Karriereleiter mit der Weiterbildung im Bereich Wirtschaftsführerschein plant, hat viele Möglichkeiten. Die Statistiken zeigen, dass der Arbeitsmarkt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt brummt.
Viele öffentliche Behörden, der Handel und das verarbeitende Gewerbe haben offene Stellen zu besetzen. Auf gut ausgebildete Bewerber warten im Dienstleistungssektor oder in der Medienbranche ebenfalls attraktive Jobs. Arbeitnehmer, die ihre Karrierechancen verbessern wollen, finden in Düsseldorf zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, z.B. im Bereich Wirtschaftsführerschein. Potentielle Arbeitgeber wissen es zu schätzen, wenn Bewerber oder Bewerberinnen Zusatzqualifikationen vorweisen. Für jeden Bedarf gibt es passende Kurse oder Seminare zum Thema Wirtschaftsführerschein (EBC*L).
Vor allem zum Thema Weiterbildung im IT Bereich können Interessenten, die in Düsseldorf eine Fortbildung anstreben, aus einem breit gefächerten Angebot wählen. Sehr gefragt sind zum Beispiel Kurse, in denen Grundlagenkenntnisse für Anwenderprogramme wie MS Office vermittelt werden, oder Sprachkurse. Angebote für die Weiterbildung von IT-Spezialisten, die mit der Entwicklung in ihrem Fachgebiet Schritt halten wollen, finden in Düsseldorf Kurse, die ihren Interessen und ihrem Qualifikationsniveau gerecht werden. Aber auch neben dem IT-Bereich werden zahlreiche Fortbildungen angeboten.
Wirtschaftsführerschein machen
Der europäische Wirtschaftsführerschein ist ein international anerkanntes Zertifikat. Es bescheinigt Kenntnisse über betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Zudem impliziert er, dass der oder die Inhaber/in fähig ist, zu bilanzieren, die wichtigsten Rechnungslegungen auszuführen und Kennzahlen zu interpretieren.
Welche Voraussetzungen oder Vorkenntnisse sind nötig für EBCL?
Grundsätzlich sind keine besonderen Vorkenntnisse nötig, um an dem Seminar teilnehmen zu können. Allerdings empfiehlt sich ein kaufmännischer Hintergrund. Dieser kann sich auch durch einen Quereinstieg oder eine Selbstständigkeit ergeben. Mindestens müssen Teilnehmer Basiskenntnisse in der englischen Sprache aufweisen und über erweiterte Mathematikkenntnisse (Realschule) verfügen.
Inhalte der Schulung
Unterrichtet werden insgesamt vier Module. Eines beschäftigt sich mit der Bilanzierung, danach folgen ein Modul zum Thema Kennzahlen sowie ein weiteres über Kostenrechnung. Am Ende steht ein Modul für den Bereich Gesellschaftsrecht.
Für wen ist der Wirtschaftsführerschein gedacht?
Der europäische Wirtschaftsführerschein richtet sich an alle diejenigen, welche eine schriftliche Bestätigung über ihre betriebswirtschaftlichen Kenntnisse brauchen. Außerdem können Personen davon profitieren, die vom Handwerk in den Handel einen Quereinstieg anstreben. Weiter richtet sich dieses Zertifikat an Menschen, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen oder auch einen Weg aus der Arbeitssuche gehen möchten.
Gehaltsaussichten nach der Schulung
Mit einem solchen Zertifikat gelten Bewerber und Mitarbeiter nicht mehr gänzlich als ungelernt. So schlägt sich das Zertifikat auf den Stundenlohn wieder. Eine vollständige Ausbildung oder ein Studium ist es aber nicht. Statt hoher Gehaltsaussichten steigen aber die Einstellungschancen eines Bewerbers merklich an.
EBCL Prüfung
Wenn alle Module abgeschlossen sind, endet die Weiterbildung mit einer meist zweistündigen Abschlussprüfung. Wer diese besteht, bekommt ein Zertifikat ausgehändigt.
Wie lange dauert der EBCL Wirtschaftsführerschein
Die Dauer hängt davon ab, über welches Weiterbildungsinstitut das Zertifikat erworben wird. Es handelt sich meistens um Präsenzveranstaltungen. Auf dem Markt gibt es Vollzeitangebote. Ein weiterer Unterschied ist, ob das Arbeitsamt jemanden schickt oder ob in Eigenregie nach einem zeitlich passendem Angebot gesucht wird.
Kosten der Weiterbildung
Wer einen
Bildungsgutschein hat, kann die Weiterbildung ohne Selbstkosten machen. Beschäftigte können sich bei der WeGebAU nach Unterstützung erkundigen. Menschen in Kurzarbeit oder Transfergesellschaften finden Hilfe bei den Europäischen Sozialfonds ESF. Ansonsten sind der BFD (Berufsförderungsdienst), die BG (Berufsgenossenschaft) und die DRV (Rentenversicherungsträger) Anlaufstellen.
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