Handel & Dienstleistungen
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Zentrale Elemente der Sanierungsplanung stellen sowohl das bewusste Auseinandersetzen mit möglichen Krisenszenarien als auch die Vorbereitung von strategischen und organisatorischen Maßnahmen für den Krisenfall dar. Unser Seminar zeigt Ihnen auf, wie Sie bereits vorhandene interne Komponenten z. B. aus dem Risikocontrolling und dem Strategiebereich synergetisch integrieren sowie - falls nötig - geeignet weiterentwickeln können...
Die Sanierungsplanung gemäß dem Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG) sowie MaSan, die von den Aufsichtsbehörden auch als erweitertes Risikomanagement verstanden wird, und deren Eingliederung in die Geschäftsorganisation soll die Widerstandfähigkeit und Reagibilität von deutschen Kreditinstituten gegenüber möglichen Krisenszenarien deutlich verbessern. Zentrale Elemente der Sanierungsplanung stellen dabei sowohl das bewusste Auseinandersetzen mit möglichen Krisenszenarien als auch die Vorbereitung von strategischen und organisatorischen Maßnahmen für den Krisenfall dar. Mit dem seit dem 01.01.2015 gültigen BRRD-Umsetzungsgesetz und dem darin enthaltenen SAG schaffen die Aufsichtsbehörden die Rechtsrahmen, dass grundsätzlich alle deutschen Institute einen Sanierungsplan vorhalten und nach Aufforderung der Aufsichtsbehörden einreichen müssen. Dies stellt eine deutliche Erweiterung der Anforderung gegenüber der MaSan dar, die bis dato Sanierungspläne ausschließlich von systemrelevanten sowie potenziell systemgefährdenden Kreditinstitute gefordert hat. Neben einer strategischen Analyse des Kreditinstituts / der Finanzgruppe umfasst ein Sanierungsplan insbesondere verschiedene Handlungsoptionen zur Krisenbewältigung, ein System an Indikatoren zur Anzeige von bestandsgefährdenden Situationen sowie eine für ein effektives Krisenmanagement geeignete Aufbau- und Ablauforganisation. Das Zusammenwirken dieser Komponenten muss zudem im Rahmen von Belastungsanalysen hinsichtlich seiner Funktionsfähigkeit überprüft werden. Im Rahmen des Krisenmanagements gewinnen derzeit auch die Fragestellungen rund um die Abwicklungsplanung signifikant an Bedeutung. Schwerpunkte bilden hierbei die Prüfung der Abwicklungsfähigkeit (u. a. mit Datenabfragen bei den Instituten), die Abwicklungsinstrumente (u. a. Bail-In), die Voraussetzungen einer effizienten Abwicklung (u. a. neue Kennzahlen MREL und TLAC) sowie der Umgang mit Abwicklungshindernissen. Unser Seminar bringt Ihnen den Aufbau dieser regulatorischen Anforderung nahe und zeigt Ihnen gleichzeitig auf, wie Sie bereits vorhandene interne Komponenten z. B. aus dem Risikocontrolling und dem Strategiebereich synergetisch integrieren sowie - falls nötig - geeignet weiterentwickeln können.
Inhalte
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Zentrale Elemente der Sanierungsplanung stellen sowohl das bewusste Auseinandersetzen mit möglichen Krisenszenarien als auch die Vorbereitung von strategischen und organisatorischen Maßnahmen für den Krisenfall dar. Unser Seminar zeigt Ihnen auf, wie Sie bereits vorhandene interne Komponenten z. B. aus dem Risikocontrolling und dem Strategiebereich synergetisch integrieren sowie - falls nötig - geeignet weiterentwickeln können...
Die Sanierungsplanung gemäß dem Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG) sowie MaSan, die von den Aufsichtsbehörden auch als erweitertes Risikomanagement verstanden wird, und deren Eingliederung in die Geschäftsorganisation soll die Widerstandfähigkeit und Reagibilität von deutschen Kreditinstituten gegenüber möglichen Krisenszenarien deutlich verbessern. Zentrale Elemente der Sanierungsplanung stellen dabei sowohl das bewusste Auseinandersetzen mit möglichen Krisenszenarien als auch die Vorbereitung von strategischen und organisatorischen Maßnahmen für den Krisenfall dar. Mit dem seit dem 01.01.2015 gültigen BRRD-Umsetzungsgesetz und dem darin enthaltenen SAG schaffen die Aufsichtsbehörden die Rechtsrahmen, dass grundsätzlich alle deutschen Institute einen Sanierungsplan vorhalten und nach Aufforderung der Aufsichtsbehörden einreichen müssen. Dies stellt eine deutliche Erweiterung der Anforderung gegenüber der MaSan dar, die bis dato Sanierungspläne ausschließlich von systemrelevanten sowie potenziell systemgefährdenden Kreditinstitute gefordert hat. Neben einer strategischen Analyse des Kreditinstituts / der Finanzgruppe umfasst ein Sanierungsplan insbesondere verschiedene Handlungsoptionen zur Krisenbewältigung, ein System an Indikatoren zur Anzeige von bestandsgefährdenden Situationen sowie eine für ein effektives Krisenmanagement geeignete Aufbau- und Ablauforganisation. Das Zusammenwirken dieser Komponenten muss zudem im Rahmen von Belastungsanalysen hinsichtlich seiner Funktionsfähigkeit überprüft werden. Im Rahmen des Krisenmanagements gewinnen derzeit auch die Fragestellungen rund um die Abwicklungsplanung signifikant an Bedeutung. Schwerpunkte bilden hierbei die Prüfung der Abwicklungsfähigkeit (u. a. mit Datenabfragen bei den Instituten), die Abwicklungsinstrumente (u. a. Bail-In), die Voraussetzungen einer effizienten Abwicklung (u. a. neue Kennzahlen MREL und TLAC) sowie der Umgang mit Abwicklungshindernissen. Unser Seminar bringt Ihnen den Aufbau dieser regulatorischen Anforderung nahe und zeigt Ihnen gleichzeitig auf, wie Sie bereits vorhandene interne Komponenten z. B. aus dem Risikocontrolling und dem Strategiebereich synergetisch integrieren sowie - falls nötig - geeignet weiterentwickeln können.
Inhalte
- Aufsichtsrechtliche Anforderungen an die Sanierungsplanung
- Strategische Analyse (Unternehmensstruktur, Geschäftsaktivitäten, Vernetzungen)
- Allgemeine Handlungsoptionen (Auswirkungs- und Umsetzbarkeitsanalyse)
- Indikatorensystem (Sanierungs- und Frühwarnindikatoren)
- Governance und Kommunikation (Aufbau- und Ablauforganisation)
- Belastungsanalysen
- Prüfung der Abwicklungsfähigkeit (u. a. aktuelle Datenabfragen)
- Abwicklungsinstrumente und -prozesse (u. a. Bail-In)
- Voraussetzung einer effizienten Abwicklung (MREL, TLAC)
- Abwicklungshindernisse
- Umsetzung / Lessons Learned
- Schnittstellen zum Risikomanagement gemäß MaRisk sowie Nutzung von Synergien
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