Gefahrstoffbeauftragter Ausbildung in Erfurt
Wer heute fit für den Arbeitsmarkt sein möchte, sollte in regelmäßigen Abständen eine passende Weiterbildung in seiner Berufsrichtung, beispielsweise im Bereich Gefahrstoffbeauftragter Ausbildung, besuchen. Die thüringische Landeshauptstadt Erfurt bietet nicht nur eine der ältesten Universitäten Deutschlands, sondern ebenfalls eine Reihe von Bildungsträgern mit einem breiten Weiterbildungsangebot im Bereich Gefahrstoffbeauftragter Ausbildung an.
Die Landeshauptstadt weist zudem eine beeindruckende Vielfalt an prachtvollen Bürgerhäusern auf, die es sich lohnt, bei einem ausgedehnten Bummel am Nachmittag zu besichtigen. Ganz besonders anregend ist die Erfurter Innenstadt, die nach einem langen Schulungstag am Abend mit zahlreichen kleinen Bars und urigen Restaurants aufwartet. Buchhaltung und Marketing, Medien, Gesundheits- und Altenpflege sowie Vertrieb sind Wirtschaftsbereiche, in denen nach wie vor viele Stellen in Erfurt und Umgebung vakant sind und in die es sich lohnt, Zeit und Geld in Form einer Fortbildung zu investieren. Interessierte sollten daher nicht lange zögern und am besten eine auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittene Fortbildung zum Thema Gefahrstoffbeauftragter Ausbildung in Erfurt buchen.
Gefahrstoffbeauftragter werden
Der Umgang mit Schadstoffen ist ein zentrales Thema einer Gefahrstoffbeauftragter Ausbildung, die sich nach den Inhalten der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) richtet. Teilnehmer lernen allerdings auch die Vermeidung solcher Inhalte in Produkten und im Herstellungsprozess.
Zugangsvoraussetzungen und benötigte Vorkenntnisse
Da die gesetzlichen Grundlagen und Gesetze erläutert werden, sind keine speziellen Kenntnisse oder Qualifikationen notwendig, um an einer Gefahrstoffbeauftragter Schulung teilzunehmen. Wer sich mit dem Verkauf oder Vertrieb von giftigen Stoffen oder deren Zubereitung selbstständig machen möchte muss diese Ausbildung als Teilmodul absolvieren. Es sollte grundsätzlich allerdings ein gewisses Interesse am deutschen Recht und der Arbeitssicherheit bestehen.
Inhalte der Ausbildung zum Gefahrstoffbeauftragten
Man kann die Inhalte der Weiterbildung in zwei Bereiche gliedern. Zum einen geht es um die theoretischen Grundlagen:
- Kennenlernen der gesetzlichen Grundlagen verschiedener Gesetze und Verordnungen. Beispielsweise: Chemikaliengesetz, Arbeitsschutzgesetz, Gefahrstoffverordnung und weitere
- Bedeutung und Grundlagen der Gefährdungsbeurteilung
- Gefahrstoffe Einstufen und Kennzeichnen
- Lagerung gefährlicher Stoffe
- Handhabung mit gefährlichen Stoffen
- Betriebliches Gefahrstoffmanagement
- Erstellen von Arbeits- und Betriebsanweisungen
Im weiteren Verlauf kommen noch Vorbereitungen auf den Sachkundenachweis beziehungsweise auf die Prüfung hinzu:
- Praxisprojekte
- Fragebogen ausfüllen und auswerten
- Vorbereitung auf die Prüfung
- Übungsprüfungen
Bei den Inhalten gibt es, dank der gesetzlichen Bestimmungen, wenig Abweichungen bei den einzelnen Bildungsträgern.
Zielgruppe und Abschlüsse der Gefahrstoffbeauftragter Ausbildung
Die typischen Zielgruppen für den Gefahrstoffbeauftragter Lehrgang sind Abteilungsleiter, Fach-und Führungskräfte, Projektleiter, Umweltbeauftragte und alle Mitarbeiter eines Betriebes, die mit Gefahrstoffen in Berührung kommen können. Eine externe Zertifizierung durch beispielsweise TÜV oder IHK ist auch möglich. Diese Abschlusszertifikate sind anerkannt und dienen als Sachkundenachweis. Ergänzend sei aber auch gesagt, dass keine Pflicht besteht, eine Kammerprüfung abzulegen. Bei geeignetem Inhalt dient auch ein Bildungsträgerzertifikat als Sach- oder Fachkundenachweis!
Wie hoch sind die Kosten der Ausbildung?
Die Kosten richten sich nach mehreren Faktoren. Zum einen, wie lange die Fortbildung dauert. Ist es also ein kurzes Seminar oder eine mehrtägige Ausbildung? Zum anderen geht es natürlich auch um den angestrebten Abschluss. Sollte das Zertifikat als Sachkundenachweis dienen, ist erfahrungsgemäß auch die Kursgebühr etwas höher. Bei kurzen Seminaren betragen die Lehrgangskosten ungefähr 250 - 600 €. Soll es eine mehrtägige Schulung werden und der Abschluss von einer angeseheneren Institution, wie beispielsweise dem TÜV oder der HWK, ausgestellt werden, sind die Kosten mit circa 1.000 - 1.500 € deutlich teurer. Hier lohnt sich in jedem Fall ein genauer Blick auf Inhalte und Nutzen!
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