Handwerk & Bauhandwerk
Das Kursangebot
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Der Veranstalter war Verlag Dashöfer GmbH.
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Angesichts der Vielzahl an anstehenden Baumaßnahmen zur Errichtung, Modernisierung und Sanierung von Bauwerken zur Sicherstellung einer funktionierenden Infrastruktur ist auch die Auswahl eines Architektur- bzw. Ingenieurbüros von großer Relevanz. Die Anforderungen an die Planung von Baumaßnahmen werden durch verschiedene Aspekte immer komplexer. Mit einem geeigneten Planungspartner kann der Bauherr nicht nur eine ordnungsgemäße Planung nach den Zielvorgaben sicherstellen. Vielmehr reduziert eine qualitativ hochwertige Planung auch die Termin- und Kostenrisiken im Rahmen der Realisierung von Projekten. Vor diesem Hintergrund kommt dem Auswahlverfahren zur Vergabe von Planungsaufträgen eine wichtige Rolle als 'Stellschraube' für die erfolgreiche Realisierung von Bauprojekten zu. Das Vergaberecht lässt dem öffentlichen Auftraggeber für die Ausschreibung von Architekten- und Ingenieurleistungen durchaus Spielräume, die genutzt werden können. Allerdings sind auch einige zwingende Vorgaben zu beachten, um Vergaberechtsverstöße zu vermeiden. Dies gilt insbesondere bei Baumaßnahmen, die (teilweise) über staatliche Zuwendungen finanziert werden, da schwere Vergabeverstöße zur Rückforderung solcher Mittel führen können. In diesem Seminar werden die wesentlichen Fragestellungen zur der Vergabe von freiberuflichen Leistungen behandelt und der Ablauf eines Vergabeverfahrens nach den einschlägigen Regelungen anhand praktischer Beispiele und Mustervorlagen dargestellt. Zudem werden die praxisrelevanten Änderungen erörtert, die sich in den letzten Jahren vor allem aus verschiedenen Entwicklungen in der Rechtsprechung ergeben haben. Besonderer Wert wird dabei auf diejenigen Verfahrensabschnitte gelegt, die in der Praxis erfahrungsgemäß die größten Anfechtungsrisiken bergen. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt in der Gestaltung der Vergabe-, Teilnahme- und Angebotsunterlagen. Es werden wertvolle Hinweise für die Aufstellung, Unterteilung und Gewichtung von Eignungs-, Auswahl- und Auftragskriterien gegeben.
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Angesichts der Vielzahl an anstehenden Baumaßnahmen zur Errichtung, Modernisierung und Sanierung von Bauwerken zur Sicherstellung einer funktionierenden Infrastruktur ist auch die Auswahl eines Architektur- bzw. Ingenieurbüros von großer Relevanz. Die Anforderungen an die Planung von Baumaßnahmen werden durch verschiedene Aspekte immer komplexer. Mit einem geeigneten Planungspartner kann der Bauherr nicht nur eine ordnungsgemäße Planung nach den Zielvorgaben sicherstellen. Vielmehr reduziert eine qualitativ hochwertige Planung auch die Termin- und Kostenrisiken im Rahmen der Realisierung von Projekten. Vor diesem Hintergrund kommt dem Auswahlverfahren zur Vergabe von Planungsaufträgen eine wichtige Rolle als 'Stellschraube' für die erfolgreiche Realisierung von Bauprojekten zu. Das Vergaberecht lässt dem öffentlichen Auftraggeber für die Ausschreibung von Architekten- und Ingenieurleistungen durchaus Spielräume, die genutzt werden können. Allerdings sind auch einige zwingende Vorgaben zu beachten, um Vergaberechtsverstöße zu vermeiden. Dies gilt insbesondere bei Baumaßnahmen, die (teilweise) über staatliche Zuwendungen finanziert werden, da schwere Vergabeverstöße zur Rückforderung solcher Mittel führen können. In diesem Seminar werden die wesentlichen Fragestellungen zur der Vergabe von freiberuflichen Leistungen behandelt und der Ablauf eines Vergabeverfahrens nach den einschlägigen Regelungen anhand praktischer Beispiele und Mustervorlagen dargestellt. Zudem werden die praxisrelevanten Änderungen erörtert, die sich in den letzten Jahren vor allem aus verschiedenen Entwicklungen in der Rechtsprechung ergeben haben. Besonderer Wert wird dabei auf diejenigen Verfahrensabschnitte gelegt, die in der Praxis erfahrungsgemäß die größten Anfechtungsrisiken bergen. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt in der Gestaltung der Vergabe-, Teilnahme- und Angebotsunterlagen. Es werden wertvolle Hinweise für die Aufstellung, Unterteilung und Gewichtung von Eignungs-, Auswahl- und Auftragskriterien gegeben.
- Einführung und Vorbereitung des Verfahrens
- rechtliche Rahmenbedingungen und Grundzüge der Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen
- Neuerungen durch die Vergaberechtsmodernisierung und Unterschwellenvergabeverordnung
- Prüfung der Ausschreibungspflicht
- Abgrenzung freiberuflicher zu sonstigen Dienstleistungen
- Ermittlung des maßgeblichen Schwellenwerts
- Auftragswertermittlung und Zusammenfassung gleichartiger Leistungsbereiche und freiberufliche Leistungen
- Vergabe von Planungsleistungen unterhalb des EU-Schwellenwerts unter Berücksichtigung der Unterschwellenvergabeordnung (UVgO)
- Vergabe nach Losen (Teillose und Fachlose)
- Zulässigkeit der Vergabe an Generalplaner gegenüber einer losweisen Vergabe an verschiedene Objekt- und Fachplaner
- Hinweise zur Erstellung der EU-Bekanntmachung und Kommunikation auf elektronischen Ausschreibungsplattformen
- Der Teilnahmewettbewerb
- Eignungsprüfung: Mindestanforderungen an die Eignung vs. Kriterien zur Bildung einer Rangfolge unter den Bewerbern
- Kriterien zur Beurteilung der Leistungsfähigkeit (insbesondere Qualifikation des Personals und Referenzen)
- Eignungsprüfung bei Bewerbergemeinschaften
- Einheitliche Europäische Eignungserklärung (EEE)
- fehlende, unvollständige und falsche Erklärungen - was muss / darf nachgefordert werden?
- Auswahl unter den Bewerbern: Gewichtung der Auswahlkriterien, Erstellung einer Auswertungsmatrix
- Die Angebots- und Verhandlungsphase
- Anforderungen an die Leistungsbeschreibung, Freiräume und Grenzen bei der Beschreibung des Auftragsgegenstandes
- Aufstellung und Gewichtung von Wertungskriterien und Unterkriterien
- taktisch sicheres Vorgehen im Rahmen des Frage- und Antwortprozesses
- Auswertung der Angebote mittels Wertungsmatrix
- Darstellung einzelner Wertungskriterien (Preis, Qualität)
- Ausschluss von Angeboten
- Projektantenproblematik - der richtige Umgang mit vorbefassten Bietern
- Verhandlungen mit den Bietern
- Vertragsabschluss
- Anforderungen an die Dokumentationspflichten des Auftraggebers
- Begründung der Wertungsentscheidung
- Aufhebung des Verfahrens
- Absage- und Informationsschreiben an die unterlegenen Bieter
- Rechtsschutz im Rahmen des Vergabeverfahrens
- Rüge und Ablauf des Rügeverfahrens
- Nachprüfungsantrag und Weg zur Vergabekammer
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