Meister für Veranstaltungstechnik in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Meister für Veranstaltungstechnik zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Meister für Veranstaltungstechnik bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Meister für Veranstaltungstechnik, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Werden Sie meister Ihres Fachs
Als geprüfter Meister für Veranstaltungstechnik beherrschen Sie nicht nur theoretisches und praktisches Fachwissen, sondern übernehmen die Leitung, Organisation von Projekten mit Aufgaben in der Personalführung, Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit uvm.
Das kostet die Weiterbildung
Die Kosten für den Meister für Veranstaltungstechnik liegen in der Regel zwischen 3.000€ und 6.000€. Somit lohnt sich ein Vergleich der einzelnen Meisterschulen für die Veranstaltungstechnik in jedem Fall. Dabei muss man dann darauf achten, ob die Prüfungsgebühren oder der Ausbilderschein bereits in den Kosten enthalten sind.
Voraussetzungen für die Weiterbildung
Für die Zulassung zum Teil 1 - Situative Aufgaben benötigt man entweder:
- Eine abgeschlossene und bestandene Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik mit mindestens einem jahr Berufserfahrung oder
- Eine andere gewerblich / technische fertige Ausbildung mit mindestens 2 Jahren Berufspraxis oder
- Einen Nachweis (Gehaltsauszuüge etc.), dass mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Veranstaltungstechnik vorliegen.
Für den Teil 2 der Meisterprüfung "Prüfungs-Projekt" wird zugelassen, wer
den Teil 1 mit Erfolg bestanden hat (dies darf nicht länger als 5 Jahre zurückliegen), weiter nachweislich im Beruf Veranstaltungstechniker arbeitet (Nachweis erforderlich), oder mit Aufgaben einer vergleichbaren Tätigkeit betraut ist. Wichtig dabei ist grundsätzlich, dass der Prüfungsteilnehmer einen Nachweis zu den Tätigkeiten eines Veranstaltungstechnikers durch Zeugnisse etc. belegen kann.
Weiter benötigt man für die Zulassung zur IHK-Prüfung das Zertifikat der Elektrofachkraft im Veranstaltungsgewerbe.
Welche Schulungen sind für Meister in der Veranstaltungstechnik noch zu empfehlen?
Injedem Fall (auch nötig für die Meisterprüfung) ist die
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten
Alternativen zur Weiterbildung Meister Veranstaltungstechnik:
Weiterbildung Veranstaltungsfachwirt
Fortbildung Fachwirt im Gastgewerbe
Zum Beruf passende sonstige Schulungen:
AdA-Schein / Ausbildereignung
Vorschaltkurse zur Meisterschule
Seminare im Eventmanagement
Schulungen im Objekt- und Personenschutz
Schulungen zu Brandschutz und Arbeitsschutz
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