Kfz-Meisterschule / Mechatroniker in Wiesbaden
Wiesbaden, die Landeshauptstadt von Hessen, nimmt einen wesentlichen Part im Wirtschaftsmekka Rhein-Main ein. Das liegt daran, dass Wiesbaden mit einer hervorragenden Wirtschaftsstruktur besticht. Auch das Bildungssegment im Bereich Kfz-Meisterschule / Mechatroniker ist vielseitig. In den letzten Jahren haben sich in der Stadt Unternehmen aller Branchen und Größen angesiedelt. Dabei profitiert Wiesbaden zugegebenermaßen von der Nähe zum wirtschaftsstarken Frankfurt am Main. Das zeigt sich vor allem in der Finanz-, Versicherungs- und Consultingbranche. Die Geschäftsfelder der Unternehmensberatung, des Gesundheitwesens sowie der Logistik zählen zu den Branchen der Zukunft schlechthin.
Die Mehrzahl der Beschäftigten arbeitet im Dienstleistungssektor. Da sich in Wiesbaden viele Behörden wie das Bundeskriminalamt oder das Statistische Bundesamt befinden, sind auch Chancen auf eine Karriere beim Bund denkbar. Ein wachsender Wirtschaftszweig ist ebenso die IT-Industrie, die viele Arbeitsplätze bietet. Schließlich ist auch die Produktion in der hessischen Hauptstadt großzügig vertreten.
Wiesbaden hat erkannt, dass der ständige Wandel in den Branchen eine regelmäßige Weiterbildung der Mitarbeiter erfordert. Zahlreiche Akademien und Schulen bieten daher Lehrgänge und Seminare zum Thema Kfz-Meisterschule / Mechatroniker an: Informieren Sie sich hier und finden Sie den passenden Kurs - KFZ-Meisterschulen finden.
Allgemeine Informationen zur Meisterschule Kfz
Bei der Prüfung für den Meister im Kfz-Techniker-Handwerk wird beim praktischen Teil (Teil I) zwischen Fahrzeugsystemtechnik und Fahrzeugkarosserietechnik differenziert. Im KFZ-Handwerk besteht für Betriebsgründungen und für Betriebsinhaber nach wie vor die Meisterpflicht.
Insgesamt sind vier Teile in der KFZ-Meisterschule zu absolvieren:
- fachpraktische Prüfung
- fachtheoretische Prüfung
- wirtschaftliche und rechtliche Prüfung
- arbeitspädagogische Prüfung nach Ausbilder-Eignungsverordnung (auch „AdA-Schein“ genannt).
Wer bereits Kfz-Servicetechniker ist, muss den Teil I der Meisterschule nicht mehr abzulegen.
Teil I und II sind auf das Kfz-Handwerk bezogen. Die Teile III und IV haben für alle Handwerksberufe den gleichen Inhalt.
Als Meister können Sie Wartungs-, Reparatur-, Diagnose- und Karosseriearbeiten ausführen. Sie haben damit die Qualifikation, in Autohäusern oder Werkstätten den Chefposten zu übernehmen.
Voraussetzungen für die Kfz-Meisterschule
Zugelassen wird, wer über eine abgeschlossene Kfz-Lehre verfügt. In diesem Fall ist keine langjährige Berufserfahrung nötig. Außerdem kann man die Meisterschule machen, wenn man bereits eine andere Gesellenprüfung bestanden hat und man mindestens 24 Monate Berufserfahrung im Kfz-Bereich, also zum Beispiel in einer Werkstatt, nachweisen kann.
Was kostet der KFZ Meisterkurs?
Wer die Kursgebühren aus eigener Tasche bezahlen muss und keine Fördergelder wie
Aufstiegs-BAföG oder einen Bildungsgutschein erhält, sollte sich eingehend mit den unterschiedlichen Gebühren der einzelnen Meisterschulen befassen und vergleichen. Es gibt Bundesländer (z.B. Baden-Württemberg), in denen Meisterkurse vom Land gefördert werden und nur ein geringes Schulgeld anfällt. Ansonsten liegen die Lehrgangsgebühren bei den Teilen 1 und 2 zwischen 3.000 € und 5.500 €.
Für die allgemeinen Teile, also die kaufmännische Betriebsführung (Teil 3) und die
Ausbildung der Ausbilder (Teil 4) sollte man zusammen ca. 2.000 € einplanen.
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