Fleischer & Metzger in Teilzeit
Teilzeit ist das Zauberwort wenn es um zeitgemäße Weiterbildung im Bereich Metzger, Fleischer geht. Tatsächlich wünschen sich viele Berufstätige die Möglichkeit, an einer Fortbildung teilzunehmen und ihr Fachwissen zu erweitern. Berufsbegleitende Teilzeitschulungen machen dies möglich. Wer keine Zeit findet, einen Vollzeitkurs zu besuchen, sollte sich die Teilzeitvariante zum Thema Metzger, Fleischer anschauen.
Berufsbegleitende Kurse finden entweder als Abendkurse oder als Fernlehrgänge statt. Mitunter ist auch ein Mix aus beiden Varianten vorgesehen. Dann nimmt der Teilnehmer meist selbständig den Unterrichtsstoff durch und vertieft diesen in zusätzlichen Präsenzterminen. Auch Webinare oder Onlineschulungen gelten als berufsbegleitende Unterrichtsvarianten.
Berufsbegleitend eine Abendschule oder einen Fernlehrgang, z.B. Fleischer & Metzger , zu besuchen, hat einen entscheidenden Vorteil: Zwar dauert die Teilzeitvariante länger als ein Vollzeitkurs, jedoch verdient man währenddessen weiterhin Geld und verliert nicht den Anschluss an den Job. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Unterstützung seitens des Arbeitgebers zu erfragen, der je nach Weiterbildung von dem wachsenden Know-how seines Angestellten profitiert.
Berufsbild Metzger
Metzger bzw. Fleischer beschäftigen sich mit der Schlachtung von Nutztieren und der Herstellung von Fleisch- und Wurstwaren. Hierfür wird eine Ausbildung zum Fleischer benötigt, die drei Jahre dauert. Hat man dann ausgelernt, gibt es verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung.
Am naheliegendsten ist nach der Ausbildung natürlich die Aufstiegsqualifikation zum
Fleischermeister. Der Meisterkurs besteht aus insgesamt vier Teilen:
- Fachpraxis, u.a. Zerlegung, Herstellung von Wurstsorten und Fleischerzeugnissen
- Fachtheorie, u.a. Lebensmitteltechnologie, Auftragsabwicklung und Betriebsführung
- Wirtschafts- und Rechtskunde
- Berufs- und Arbeitspädagogik (Ausbilderschein)
Voraussetzungen für die Metzger/Fleischer Meisterschule
Eine erfolgreich abgeschlossene Gesellenprüfung als Fleischer ist pflicht. Eine Wartezeit (bestimmte Anzahl von Gesellenjahren) für den Besuch der Meisterschule im Fleischerhandwerk gibt es nicht mehr, kann aber unter Umständen verlangt werden. Dies ist eine so genannte "Kann-Bestimmung". Zur Prüfung können auch Köche oder Fleischereifachverkäufer zugelassen werden, wenn Sie mehrere Jahre Berufserfahrung in einschlägigen Tätigkeiten (Fleischereihandwerk, Produktion etc.) nachweisen können.
Warum soll ich die Meisterprüfung im Fleischerhandwerk ablegen?
Zum einen steigen der Verdienst und die Verantwortung (Herausforderung) erheblich. Außerdem ist für eine eventuelle Selbstständigkeit oder die Übernahme des Familien-Betriebs der Meisterbrief Pflicht und Sie haben bei der Jobsuche (z.B. in größeren Lebensmittelketten und Großmärkten) wesentlich bessere Chancen.
Wie lange dauert die Meisterschule?
Es gibt Meisterschulen in Vollzeit, bei denen man alle 4 Teile in ca. 3 Monaten absolvieren kann. Bei einer Teilzeit-Meisterschule können alle 4 Teile bis zu 2 Jahre in Anspruch nehmen. Je nach dem wie die Kurstermine für die 4 Teile liegen und wie oft im Jahr die Meisterprüfung in Ihrer HWK abgenommen wird.
Welche Fortbildungen gibt es nach dem Meisterkurs?
Als Fleischermeister ist in jedem fall die Lebensmittelhygiene, also eine
HACCP-Schulung sinnvoll. Für die Übernahme oder Gründung eines eigenen Betriebes ist die
Weiterbildung zum Betriebswirt HwO auch eine gute Voraussetzung um ein Unternehmen noch besser führen zu können.
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