Phytotherapie, Pflanzenheilkunde in Freiburg im Breisgau
Die Wirtschaft in Freiburg im Breisgau zeichnet sich durch besondere Innovation und ein beachtliches Wachstum aus. Zahlreiche mittelständische Unternehmen aus verschiedensten Branchen prägen die Stadt im Schwarzwald. Besonders stark vertreten sind der Dienstleistungssektor, die Medizintechnik und das Gesundheitswesen, der Maschinenbau und die Metallverarbeitung sowie der Tourismus. Ebenfalls umfangreich ist das Weiterbildungsangebot im Bereich Kurse zu Phytotherapie.
Arbeitsbereiche der Zukunft liegen auch in der Mikrosystems-, Steuer- und Messtechnologie. Für Karrieredurstige ist Freiburg im Breisgau daher durchaus ein interessanter Standort. Aktuell ist die Mehrheit der Personen im produzierenden Gewerbe, im Einzel- sowie Großhandel und im Dienstleistungsbereich beschäftigt. Aber auch die IT- und Medienbranche sowie das Gesundheitswesen können intensive Beschäftigungszahlen verbuchen. Dass Aus- und Weiterbildung, beispielsweise im Bereich Kurse zu Phytotherapie, der Schlüssel zum Erfolg ist, hat Freiburg im Breisgau bereits früh erkannt. Die im Mittelalter gegründete Albert-Ludwig-Universität bildet derzeit etwa 28.000 Studenten aus. Ein umfangreiches Seminar- und Kursangebot zum Thema Phytotherapie, Pflanzenheilkunde bietet in Freiburg außerdem eine breite Palette an Fortbildungsmöglichkeiten.
Die Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, zählt zu den ältesten naturheilkundlichen Behandlungsverfahren und spielt in der Alternativmedizin daher eine wichtige Rolle. Kräuterkunde wird in sämtlichen Kulturen seit jeher angewandt und gewinnt auch heute kontinuierlich an Beliebtheit, da mit Heilpflanzen eine besonders sanfte und natürliche Heilmethode in Verbindung gebracht wird.
Grundlage und Anwendung
Die Phytotherapie Ausbildung eignet sich für medizinisches Fachpersonal, insbesondere für homöopathische Ärzte und Heilpraktiker, die ihren Patienten umfassende kräuterkundliche Beratung zuteilwerden lassen möchten. Grundlage der Phytotherapie ist die so genannte Phytopharmakognosie (Heilpflanzenkunde).
Mehr als 20.000 Pflanzenarten werden zur Herstellung von Arzneimitteln eingesetzt. Man unterscheidet milde wirkende Mite-Pflanzen von stark wirkenden Forte-Pflanzen. Grundsätzlich sind pflanzliche Medikamente meist gut verträglich. Der Nachteil einer Heilpflanzenanwendung ist jedoch, dass sich meist erst nach mehreren Tagen eine ausreichende Menge Wirkstoff im Körper ansammelt, um Reaktionen hervorzurufen.
Pflanzliche Wirkstoffe können über Tees, Frischpflanzen oder Extrakte verabreicht werden, die mittels verschiedener Methoden, beispielsweise Trocknung und Verdampfung, aus Kräutern gewonnen werden. Weitere Methoden der Anwendung sind: Bäder, Einreibungen, Massageöle oder Aromatherapie.
Ausbildung Kräuterkunde
Verschiedene Akademien bieten Einführungskurse in die Phytotherapie. Wer eine umfassende Ausbildung anstrebt, sollte sich nach einer Grundausbildung umsehen. Daneben gibt es Seminare und Lehrgänge, die sich mit speziellen Aspekten der Phytotherapie auseinandersetzen. Diese sind sinnvoll, wenn man bereits vorhandenes Wissen auffrischen oder Wissenslücken schließen will. Inhalte eines Grundkurses sind zum Beispiel:
- Einführung in die Phytotherapie
- Heilpflanzen und ihre Wirkungen
- Anwendung von Heilkräutern und –pflanzen
- Anwendungen bei folgenden Beschwerden: Krankheiten des Herzens und der Kreislauforgane, Atemwegserkrankungen, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Leber und Galle, Niere und Blase, hormonelle Störungen, Hautreizungen
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