Kurse zu Phytotherapie in Teilzeit
Teilzeit ist das Zauberwort wenn es um zeitgemäße Weiterbildung im Bereich Phytotherapie, Pflanzenheilkunde geht. Tatsächlich wünschen sich viele Berufstätige die Möglichkeit, an einer Fortbildung teilzunehmen und ihr Fachwissen zu erweitern. Berufsbegleitende Teilzeitschulungen machen dies möglich. Wer keine Zeit findet, einen Vollzeitkurs zu besuchen, sollte sich die Teilzeitvariante zum Thema Phytotherapie, Pflanzenheilkunde anschauen.
Berufsbegleitende Kurse finden entweder als Abendkurse oder als Fernlehrgänge statt. Mitunter ist auch ein Mix aus beiden Varianten vorgesehen. Dann nimmt der Teilnehmer meist selbständig den Unterrichtsstoff durch und vertieft diesen in zusätzlichen Präsenzterminen. Auch Webinare oder Onlineschulungen gelten als berufsbegleitende Unterrichtsvarianten.
Berufsbegleitend eine Abendschule oder einen Fernlehrgang, z.B. Kurse zu Phytotherapie , zu besuchen, hat einen entscheidenden Vorteil: Zwar dauert die Teilzeitvariante länger als ein Vollzeitkurs, jedoch verdient man währenddessen weiterhin Geld und verliert nicht den Anschluss an den Job. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Unterstützung seitens des Arbeitgebers zu erfragen, der je nach Weiterbildung von dem wachsenden Know-how seines Angestellten profitiert.
Die Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde, auch Phytotherapie genannt, zählt zu den ältesten naturheilkundlichen Behandlungsverfahren und spielt in der Alternativmedizin daher eine wichtige Rolle. Kräuterkunde wird in sämtlichen Kulturen seit jeher angewandt und gewinnt auch heute kontinuierlich an Beliebtheit, da mit Heilpflanzen eine besonders sanfte und natürliche Heilmethode in Verbindung gebracht wird.
Grundlage und Anwendung
Die Phytotherapie Ausbildung eignet sich für medizinisches Fachpersonal, insbesondere für homöopathische Ärzte und Heilpraktiker, die ihren Patienten umfassende kräuterkundliche Beratung zuteilwerden lassen möchten. Grundlage der Phytotherapie ist die so genannte Phytopharmakognosie (Heilpflanzenkunde).
Mehr als 20.000 Pflanzenarten werden zur Herstellung von Arzneimitteln eingesetzt. Man unterscheidet milde wirkende Mite-Pflanzen von stark wirkenden Forte-Pflanzen. Grundsätzlich sind pflanzliche Medikamente meist gut verträglich. Der Nachteil einer Heilpflanzenanwendung ist jedoch, dass sich meist erst nach mehreren Tagen eine ausreichende Menge Wirkstoff im Körper ansammelt, um Reaktionen hervorzurufen.
Pflanzliche Wirkstoffe können über Tees, Frischpflanzen oder Extrakte verabreicht werden, die mittels verschiedener Methoden, beispielsweise Trocknung und Verdampfung, aus Kräutern gewonnen werden. Weitere Methoden der Anwendung sind: Bäder, Einreibungen, Massageöle oder Aromatherapie.
Ausbildung Kräuterkunde
Verschiedene Akademien bieten Einführungskurse in die Phytotherapie. Wer eine umfassende Ausbildung anstrebt, sollte sich nach einer Grundausbildung umsehen. Daneben gibt es Seminare und Lehrgänge, die sich mit speziellen Aspekten der Phytotherapie auseinandersetzen. Diese sind sinnvoll, wenn man bereits vorhandenes Wissen auffrischen oder Wissenslücken schließen will. Inhalte eines Grundkurses sind zum Beispiel:
- Einführung in die Phytotherapie
- Heilpflanzen und ihre Wirkungen
- Anwendung von Heilkräutern und –pflanzen
- Anwendungen bei folgenden Beschwerden: Krankheiten des Herzens und der Kreislauforgane, Atemwegserkrankungen, Beschwerden des Magen-Darm-Trakts, Leber und Galle, Niere und Blase, hormonelle Störungen, Hautreizungen
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