Pflegefachmann / -frau Ausbildung in Bochum
Mit über 15.000 Unternehmen verschiedenster Größe sorgt Bochum für vielfältige Strukturen und Kursen zum Thema Pflegefachmann / -frau Ausbildung in der Wirtschaft. Besonders die mittelständischen Unternehmen gelten als Motoren der Zukunft. Die führenden Branchen im Ruhrgebiet sind Produktion, Dienstleistung, Handel und Handwerk. Sie sorgen für ein relativ hohes Beschäftigungsniveau in Bochum.
Viele neue Arbeitsplätze und hervorragende Karriereoptionen werden sich künftig auch in den noch wachsenden, innovativen Technologiefeldern ergeben. Das liegt an der starken Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Bochum ist ein bedeutender Hochschulstandort. Die Ruhr-Universität und acht weitere Hochschulen bilden mehr als 50.000 Studierende aus. Aber auch viele weitere Schulen und Akademien bieten zahlreiche Angebote für die passende Fortbildung, z.B. im Bereich Pflegefachmann / -frau Ausbildung.
Aktuell plant die Stadt eine Strategie, um sich bis zum Jahre 2030 vom bisherigen Ruf einer Arbeiterstadt zur Zukunftsmetropole des Ruhrs für Technologie, Dienstleistung und Hochschulen zu entwickeln. Eine Weiterbildung zum Thema Pflegefachmann / -frau Ausbildung lohnt sich in jedem Fall, um mit der Entwicklung in Bochum Schritt halten zu können und erfolgreich durchzustarten.
Die Ausbildung zum Pflegefachmann / -frau
Seit Januar 2020 gibt es den Ausbildungsberuf zum Pflegefachmann bzw. Pflegefachfrau. Die Ausbildung verläuft dual, also schulisch sowie in praktischen Einsätzen.
Sie ersetzt und bündelt die bisherigen Ausbildungen zum Gesundheits- und Krankenpfleger, Altenpfleger, sowie zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger. Diese „neue“ Ausbildung verläuft generalistisch, d. h. dass die Auszubildenden alle Pflegebereiche kennenlernen und nach erfolgreicher Ausbildung in verschiedenen Pflegeberufen arbeiten können.
Ein ausgebildeter Pflegefachmann bzw. eine Pflegefachfrau ist ein echtes Allroundtalent in der Pflegebranche und findet Beschäftigung an vielen Einsatzorten, wie z. B.
• Krankenhäuser
• Kliniken
• Gesundheitszentren
• Seniorenheime
• Anlagen für betreutes Wohnen
• soziale Einrichtungen
• ambulante Dienste
Wie lange dauert die Ausbildung?
Die Ausbildung zum Pflegefachmann dauert 3 Jahre. Im letzten Drittel der Ausbildung besteht die Möglichkeit, sich auf einen Abschluss zum Altenpfleger oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger festzulegen, falls die Ausbildung in einer passenden Einrichtung absolviert wurde.
Selbstverständlich besteht die Spezialisierung auch nach der üblichen 3 jährigen generalistischen Ausbildung noch.
Gibt es Voraussetzungen für die Ausbildung bzw. welchen Schulabschluss benötige ich?
Für die Ausbildung empfiehlt sich ein mittlerer Schulabschluss. Ein Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer zweijährigen Assistenzausbildung in der Pflege ist ebenfalls möglich.
Verdienst- und Aufstiegsmöglichkeiten
Der Verdienst von ausgelernten Pflegefachkräften hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. Berufserfahrung, einer Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder Tarifverträgen. Auf jeden Fall kann man durch Schichtdienste, Wechselschichtdienste, Wochenend- oder Feiertagsdienste Zulagen bekommen. Die Zuschläge sind bis zu einer bestimmten Grenze steuer- und betragsfrei. Auch extra Urlaubstage kann man hierfür in der Regel bekommen.
Wer sich gerne um den beruflichen Nachwuchs kümmern möchte, kann sich durch eine Weiterbildung zum
Praxisanleiter dafür qualifizieren.
Ebenso ist ein Bachelorstudium in den Bereichen Gesundheitswesen, Gesundheits- und Krankenpflege oder Management im Gesundheitswesen möglich. Dies ermöglicht, leitende Positionen in Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern zu übernehmen.
Unter Seminare, Ausbildung oder Weiterbildung vergleichen in Pflegefachmann / -frau Ausbildung finden Sie 1 Kurs in den Städten
und weitere Städte in Ihrer Nähe