Der Beruf des Schulbegleiters
Ein Schulbegleiter, auch Integrationshelfer genannt, unterstützt Kinder und Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen im Schulalltag. Ziel ist es, diesen Schülern eine gleichberechtigte Teilnahme am Unterricht und am sozialen Leben in der Schule zu ermöglichen. Schulbegleiter sind eine wichtige Schnittstelle zwischen Lehrkräften, Eltern und Schülern.
Aufgaben eines Schulbegleiters
- Unterstützung im Unterricht: Hilfe bei der Konzentration, Strukturierung von Aufgaben oder bei der Verständnisvermittlung.
- Soziale Eingliederung: Förderung der Integration des Kindes in die Klassengemeinschaft.
- Praktische Hilfen: Begleitung bei Alltagstätigkeiten wie der Pausengestaltung oder dem Wechsel zwischen Klassenräumen.
- Kommunikation: Austausch mit Lehrkräften und Eltern über den Entwicklungsstand und besondere Bedürfnisse.
Voraussetzungen und Ausbildung
Es gibt keine einheitlich geregelte Ausbildung für Schulbegleiter, jedoch verschiedene Bildungsangebote, die auch für Quereinsteiger geeignet sind. Folgende Qualifikationen und Kompetenzen sind hilfreich:
Perspektiven
Der Beruf des Schulbegleiters bietet die Chance, einen wertvollen Beitrag zur Inklusion zu leisten. Er ist besonders geeignet für Menschen, die gerne individuell mit Kindern arbeiten und eine sinnstiftende Tätigkeit suchen. Mit entsprechender Erfahrung und Zusatzqualifikationen besteht die Möglichkeit, sich weiter im Bereich der Pädagogik oder Sozialarbeit zu spezialisieren.
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