Spritzenschein, Injektion, Infusion, Blutabnahme in Stuttgart
Stuttgart, die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg, ist neben München der absolute Hotspot in Deutschland für Ihre Karriere und das Thema Spritzenschein und Injektionen lernen. In keiner anderen deutschen Stadt befinden sich so viele technologiestarke und forschungsorientierte Unternehmen. Innovative Ideen kurbeln die Wirtschaft enorm an und versprechen auch beste Entwicklungen für die Zukunft. Die Bandbreite zwischen großen Konzernen wie z.B. der Daimler AG, die in Stuttgart rund 75.000 Mitarbeiter beschäftigt, und kleinen Unternehmen ist dabei extrem vielfältig. Aufgrund dieser Mischung ist für interessante Arbeitsplätze oder Umschulungsangeboten mit hervorragenden Entwicklungsmöglichkeiten gesorgt. Studien haben ausserdem ergeben, dass Arbeitgeber in Stuttgart die höchsten Gehälter im deutschlandweiten Vergleich zahlen. Das sollte doch wirklich motivieren, Weiterbildung und Kurse zum Thema Spritzenschein, Injektion, Infusion, Blutabnahme in Stuttgart in Anspruch zu nehmen. Besonders gefragte Branchen liegen in den Bereichen Technik, Entwicklung und Konstruktion, IT und Telekommunikation sowie im Vertrieb und Verkauf. Besonders gute Chancen einen interessanten Arbeitsplatz zu finden, haben akademische Fachkräfte. Gezielte Weiterbildung im Bereich Spritzenschein und Injektionen lernen ist daher das A und O für Ihre erfolgreiche Karrierelaufbahn.
Eine Schulung zum Spritzenschein kann in der Regel in einem Tageslehrgang absolviert werden. Die Kurse richten sich an medizinisch-pflegerisch vorgebildete Teilnehmer, z.B. Krankenpflegepersonal oder Altenpflegekräfte. Ihnen werden rechtliche Grundlagen, Hygiene- und Dokumentationsvorschriften sowie Injektionstechniken vermittelt.
Spritzenschein machen
Pflegekräfte mit einer Basisqualifizierung dürfen keine Injektionen setzen. Dieser Umstand erweist sich im pflegerischen Alltag oftmals als problematisch. Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger und
Heilerziehungspfleger können daher mittels einer Schulung den Spritzenschein erwerben. Im Fokus steht dabei meist das subkutane Spritzen von Insulin und Heparin.
Inhalte der Schulung
Je nach Kursart und Schwerpunkt werden folgende Themen behandelt:
- Rechtliche Grundlagen von Injektionen, Infusionen, Blutentnahmen etc.
- Grundlagen des Arzneimittelgesetzes
- Hygienevorschriften, Desinfektion, Sterilisation
- Subkutane Injektionen und andere Injektionsarten
- Venöse Blutentnahme
- Injektionslösungen und Fertigspritzen
- Vorbereitung und Anlegen einer Infusion
- Mögliche Komplikationen (z.B. Gefäßverletzungen, Infektionen, Unverträglichkeitsreaktionen)
- Demonstration und praktische Übungen
Injektionstechniken
Man unterscheidet unter anderem folgende Injektionsarten:
Subkutane Injektion:
Da subkutane Injektionen einfacher durchzuführen sind als andere Verabreichungsformen können sie zum Teil durch Patienten selbst vorgenommen werden. Man benötigt bei der s.c. Injektion in der Regel eine dünne Kanüle, mit der Medikamente in das Binde- und Fettgewebe unmittelbar unter der Haut gespritzt werden.
Intrakutane Injektion:
Bei der intrakutanen Injektion wird ein Arzneimittel in die Lederhaut gespritzt. Diese Injektionstechnik wird beispielsweise bei Allergietests angewandt.
Intramuskuläre Injektion:
Wird ein Arzneimittel in einen Skelettmuskel mittels Spritze oder Kanüle eingebracht, nennt man diese Injektionsart IM Injektion. Auf diese Art werden die meisten Impfungen verabreicht.
Intravenöse Injektion:
Bei einer intravenösen Injektion, Infusion oder Transfusion wird ein Medikament in ein venöses Blutgefäß verabreicht. Die Flüssigkeit verbreitet sich mit dem Blutstrom im gesamten Organismus. Bei einer Blutentnahme wird ebenfalls zunächst eine Nadel intravenös platziert.
Sorgfaltspflicht bei Injektionen
Injektionen stellen juristisch beurteilt eine Körperverletzung dar, solange der Patient nicht sein Einverständnis gegeben hat, das auch stillschweigend erfolgen kann. Darüber hinaus sind Patienten durch einen Arzt selbstverständlich über Nebenwirkungen oder mögliche Komplikationen aufzuklären.
Sofern der Arzt die Injektion nicht selbst durchführt, muss er hierzu einen so genannten „Verrichtungsgehilfen“ auswählen. Nachdem sich der Arzt von den Kenntnissen und Fähigkeiten der Person überzeugt hat, kann er die Verabreichung von Injektionen delegieren. Voraussetzung hierfür ist, dass die ausführende Person sach- und fachgerecht handelt und sich der Arzt mindestens einmal persönlich davor überzeugt hat.
Was bringt der Spritzenschein?
Seminare zu Injektionstechniken und Blutentnahme richten sich an medizinisches oder pflegerisches Fachpersonal, allen voran Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger. Daneben eignet sich die Spritzenschein-Schulung für Arzthelferinnen,
Heilpraktiker oder Medizinstudenten. Man erwirbt fachspezifisches Wissen was Injektionstechniken, Hygiene sowie rechtliche Grundlagen des Spritzens anbelangt und kann den Spritzenschein beim Arbeitgeber vorzeigen, um seine Fachkenntnisse zu belegen (vor einer Delegation müssen die Fachkenntnisse jedoch vom zuständigen Arzt überprüft werden).
Spritzenschein Kosten
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