Gesundheit Soziales Pflege
Das Kursangebot
Wird aktuell leider nicht vom Veranstalter über FB24 angeboten.
Der Veranstalter war Heimerer Akademie GmbH.
Um dennoch den richtigen Kurs zu finden, nutzen Sie unseren Such-Assistent.
Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Plötzlicher Verlust oder Wechsel von Bezugspersonen (Heimaufenthalt, Pflegefamilie, neuer Partner eines Elternteils) – an sich schon belastend für jedes Kind – kann unterschiedlichste traumatische Umstände mit sich bringen. Allgemeine Vernachlässigung und Gewalttätigkeit im Elternhaus kann in Verbindung stehen mit Alkoholmissbrauch und speziellen psychischen Problemen bei nahen Angehörigen. Dabei verstören und schädigen verschiedenartige traumatisierende Erfahrungen (zumal in verschiedenen kindlichen Entwicklungsphasen) in jeweils unterschiedlicher Weise.
Sämtliche traumatische Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche machen, haben Auswirkungen auf grundlegende psychische Strukturen, also die Entwicklung der Persönlichkeit. Dies betrifft das Selbstwertgefühl genauso wie die Erwartungen an zwischenmenschliche Beziehungen, die Entwicklung und Bewertung von Gefühlen (eigenen und die anderer), die Reaktionsweisen bei Konflikten und vieles mehr. Auch die sensorischen, motorischen, sprachlichen und kognitiven Funktionen werden durch traumatische Erlebnisse mehr oder minder stark beeinflusst.
So entwickelt sich jeder frühtraumatisierte Mensch in individueller Weise anders als Kinder, die keinen Traumatisierungen ausgesetzt waren.
Für die Therapeuten und Berater ist es immens wichtig zu verstehen und im Umgang mit traumatisierten Kindern/Jugendlichen und deren Familien (nicht selten Pflege- und Adoptivfamilien oder stationäre Unterbringungen in Wohngruppen und Heimen) angemessen zu agieren.
Folgende Schwerpunkte werden – sehr praxisnah – in diesem Seminar vermittelt:
Zusätzliche Hinweise
Kurze Videosequenzen mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im beruflichen Kontext sind möglich und ausdrücklich erwünscht (Schweigepflichtsentbindung der Klienten/Patienten vorausgesetzt). Bei eigenen Videosequenzen bitte entweder im Mini-DV-Kassettenformat oder Filmträger mit eigener Kamera und Anschlüsse mitbringen.
Zielgruppen
Logopäden, Ergotherapeuten, Erzieher, Pädagogen, Heilerziehungspfleger, Physiotherapeuten, Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen
Über das Postleitzahlen-Feld können Sie die Ergebnisse regional einschränken.
Wir helfen Ihnen auch gerne bei der Suche. Bitte füllen Sie dazu das Formular in unserem Such-Assistenten aus und ergänzen Sie dazu noch den Textvorschlag!
Wird aktuell leider nicht vom Veranstalter über FB24 angeboten.
Der Veranstalter war Heimerer Akademie GmbH.
Um dennoch den richtigen Kurs zu finden, nutzen Sie unseren Such-Assistent.
Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Plötzlicher Verlust oder Wechsel von Bezugspersonen (Heimaufenthalt, Pflegefamilie, neuer Partner eines Elternteils) – an sich schon belastend für jedes Kind – kann unterschiedlichste traumatische Umstände mit sich bringen. Allgemeine Vernachlässigung und Gewalttätigkeit im Elternhaus kann in Verbindung stehen mit Alkoholmissbrauch und speziellen psychischen Problemen bei nahen Angehörigen. Dabei verstören und schädigen verschiedenartige traumatisierende Erfahrungen (zumal in verschiedenen kindlichen Entwicklungsphasen) in jeweils unterschiedlicher Weise.
Sämtliche traumatische Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche machen, haben Auswirkungen auf grundlegende psychische Strukturen, also die Entwicklung der Persönlichkeit. Dies betrifft das Selbstwertgefühl genauso wie die Erwartungen an zwischenmenschliche Beziehungen, die Entwicklung und Bewertung von Gefühlen (eigenen und die anderer), die Reaktionsweisen bei Konflikten und vieles mehr. Auch die sensorischen, motorischen, sprachlichen und kognitiven Funktionen werden durch traumatische Erlebnisse mehr oder minder stark beeinflusst.
So entwickelt sich jeder frühtraumatisierte Mensch in individueller Weise anders als Kinder, die keinen Traumatisierungen ausgesetzt waren.
Für die Therapeuten und Berater ist es immens wichtig zu verstehen und im Umgang mit traumatisierten Kindern/Jugendlichen und deren Familien (nicht selten Pflege- und Adoptivfamilien oder stationäre Unterbringungen in Wohngruppen und Heimen) angemessen zu agieren.
Folgende Schwerpunkte werden – sehr praxisnah – in diesem Seminar vermittelt:
- Was macht ein Kind zu einem „traumatisierten Kind“? (Entstehung, Mechanismen und Folgen aus neuropsychologischer Sicht)
- Bindung, Bindungsstörungen, Bindungstraumatisierungen (Entstehung, Mechanismen und Folgen aus entwicklungspsychologischer Sicht)
- Welche Folgen hat eine Traumatisierung und welche Herausforderungen bringen diese für die Bezugspersonen mit sich?
- Was brauchen traumatisierte Kinder/Jugendliche von ihrer Umgebung (Familie, Kita/Schule, Freizeit, Beratung/Therapie)
- Wie können Therapeuten/Berater ganz konkret helfen, bestehende Defizite zu überwinden – Umgang mit verschiedenen Verhaltensstörungen als Traumafolgestörung in der Therapie/Beratung (z. B. Anstrengungsverweigerung, oppositionelles/aggressives Verhalten, Distanzlosigkeit, Ängste, soziale Unsicherheiten, Konzentrations- und Merkfähigkeitsdefizite, Hyperaktivität, Lügen und Stehlen…)
- Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen der traumatisierten Kinder/Jugendlichen in Elternhaus, Kita, Schule
- Traumatisierte Kinder/Jugendliche in Pflege- oder Adoptivfamilie sowie Wohngruppen und Heimen – Besonderheiten in der Beratung und Umfeldarbeit
- Kurzer Exkurs in die Arbeit von Jugendhilfe, Gerichtsbarkeit mit Blick auf Kindeswohl und Schutzauftrag (einschließlich rechtlich relevante Pflichten bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung in therapeutischen/beratenden Einrichtungen – Notfallplan)
Zusätzliche Hinweise
Kurze Videosequenzen mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im beruflichen Kontext sind möglich und ausdrücklich erwünscht (Schweigepflichtsentbindung der Klienten/Patienten vorausgesetzt). Bei eigenen Videosequenzen bitte entweder im Mini-DV-Kassettenformat oder Filmträger mit eigener Kamera und Anschlüsse mitbringen.
Zielgruppen
Logopäden, Ergotherapeuten, Erzieher, Pädagogen, Heilerziehungspfleger, Physiotherapeuten, Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen
So finden Sie dennoch den richtigen Kurs:
Nutzen Sie die Freitextsuche oder klicken Sie oben auf die passende Branche.Über das Postleitzahlen-Feld können Sie die Ergebnisse regional einschränken.
Wir helfen Ihnen auch gerne bei der Suche. Bitte füllen Sie dazu das Formular in unserem Such-Assistenten aus und ergänzen Sie dazu noch den Textvorschlag!
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