Schmerztherapie und Schmerzbehandlung in München
Als zweitgrößter Beschäftigungsstandort Deutschlands bietet München optimale berufliche Weiterbildungs- und Karrierechancen, z.B. zum Thema Schmerztherapie und Schmerzbehandlung. In keiner Großstadt Deutschlands ist die Arbeitslosenquote so gering wie hier. Aufgrund der vielfältigen Wirtschaftsstruktur der bayrischen Hauptstadt, ist der Arbeitsmarkt selbst in Krisenjahren stabil. Dafür ist die ausgewogene Mischung aus Großkonzernen, mittelständischen Unternehmen, jungen Start-ups und traditionellen Handwerksbetrieben verantwortlich. Zahlreiche neue Unternehmen haben sich in den letzten Jahren in München etabliert. Besonders stark vertreten und im Wachstum begriffen sind die Branchen der Informations- und Kommunikations- sowie Medizin- und Umwelttechnologien, aber auch der Kultur- und Dienstleistungssektor. Damit ist das Thema Schmerztherapie und Schmerzbehandlung sowie sonstige Seminare, Kurse, Aufstiegsfortbildungen oder Weiterbildung und Seminare für Manager in München immer gefragt. Gute Karrieremöglichkeiten ergeben sich auch in der Versicherungs- und Finanzbranche, wo München deutschlandweit brilliert. Mit der Technischen Universität (TU) und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) verfügt München ausserdem über zwei Top-Universitäten, die in internationalen Rankings ausgesprochen gut abschneiden. Aber auch unterschiedlichste Akademien und Kursinstitute bieten Lehrgänge und Seminare für jeden Geschmack in nahezu allen Branchen, beispielsweise im Bereich Schmerztherapeut Ausbildung - aktuelle Schulungen.
Was ist eine Schmerztherapie?
Sämtliche therapeutischen Maßnahmen, die Schmerzen reduzieren, werden unter dem Begriff Schmerztherapie zusammengefasst. Die Bezeichnung Schmerzmanagement bezieht sich in der Regel auf interdisziplinäre Maßnahmen, die bei der Schmerzlinderung von chronischen Krankheiten zum Einsatz kommen.
Multimodale Schmerztherapie
Der multimodale Ansatz in der Schmerztherapie geht von einer kombinierten Schmerzbehandlung von chronisch Kranken aus. Dabei werden mindestens zwei Fachdisziplinen einbezogen, darunter eine psychiatrische, psychosomatische oder psychologische Disziplin.
Arten der Schmerztherapie
Weitere Arten der Schmerztherapie sind:
- Pharmakotherapie: Als klassische Behandlungsmethode von Schmerzen sind Medikamente anzusehen. Sie beeinflussen die Schmerzursache und lindern so die Symptome. Die Wahl der passenden Medikamente erfolgt individuell an den Patienten angepasst.
- Anästhesieverfahren: Anästhesieverfahren werden vor allem in der Akutschmerztherapie eingesetzt.
- Physiotherapeutische Maßnahmen: zu den Physiotherapeutischen Maßnahmen der Schmerztherapie zählt z.B. die Massagetherapie. Bestimmte Massagetechniken (z.B. die Reflexzonenmassage oder Akupressur) nehmen über die Reflexbögen Einfluss auf die inneren Organe. Ebenfalls zu den physiotherapeutischen Maßnahmen der Schmerztherapie zählt die so genannte Thermotherapie, die mittels Wärme- und Kälteanwendungen die inneren Organe beeinflusst. Zum Zweck der Schmerzlinderung wird auch die Elektrotherapie eingesetzt. Durch elektrischen Strom wird eine Durchblutungsverbesserung sowie in Folge eine Muskelentspannung erzielt.
- Akupunktur / Akupressur: Als Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin geht die Akupunktur von Lebensenergien des Körpers aus. Der bei Schmerz gestörte Energiefluss soll durch Reizung der so genannten Meridiane ausgeglichen werden.
Schmerztherapie durch Psychotherapie
Krankheiten sind nicht nur aufgrund von Schmerzen unangenehm, sondern verletzen oftmals auch das Selbstwertgefühl oder setzen den Betroffenen unter massiven Druck. Schmerzen gehen daher nicht selten mit Ängsten oder Aggressionen einher, was zu einer muskulären Anspannung führen kann.
Chronische Schmerzen werden mit Hilfe der Schmerzbewältigungstherapie behandelt. Diese Art der Therapie setzt bei der Beurteilung seitens des Betroffenen an: Der Patient lernt, mit dem Schmerz erfolgreich umzugehen.
Methoden der Schmerzbewältigung
- Entspannung: Im Zustand der Entspannung nimmt die wahrgenommene Schmerzintensität ab.
- Wahrnehmungsverbesserung: Dank des Einsatzes von Messgeräten werden die Körperfunktionen direkt an den Betroffenen zurückgemeldet. Er lernt die Zusammenhänge zwischen psychischem Erleben und körperlichen Funktionen selbst zu kontrollieren.
- Kognitive Therapie und Aufmerksamkeitslenkung: Bei dieser Schmerztherapie lernt der Betroffene schmerzfördernde Gedanken durch hilfreiche Gedanken zu ersetzen bzw. den Fokus auf andere Gedanken und Vorstellungen zu lenken.
- Achtsamkeit: Auf einen Kampf mit dem Schmerz wird verzichtet; angestrebt wird stattdessen eine realistische Auseinandersetzung mit den Schmerzen.
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