Schmerztherapie und Schmerzbehandlung in Tübingen
Hier finden Sie die passende Weiterbildung in Tübingen: Schmerztherapeut Ausbildung und aktuelle Kurse! Tübingen gehört zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Die Universitätsstadt liegt rund 30 Kilometer von der Landeshauptstadt Baden-Württembergs entfernt. Mit knapp 90.000 Einwohnern ist die Stadt am Neckar die drittgrößte Mittelstadt im Bundesland. Das Durchschnittsalter der Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei ungefähr 40 Jahren. Damit ist Tübingen eine der jüngsten Städte in Deutschland und bekannt als Bildungsstandort im Bereich Schmerztherapeut Ausbildung - aktuelle Schulungen. Obwohl Tübingen kein klassischer Industriestandort ist, haben sich Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Werkzeugherstellung, der Medizintechnik und der Textilbranche angesiedelt.Der IT-Standort Tübingen gewann in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung, denn viele Unternehmen aus den Bereichen Informations-, Bio- und Nanotechnologie haben mittlerweile ihren Sitz in der Stadt. Die größten Arbeitgeber sind das Klinikum und die Universität. Weiterbildung im Bereich Schmerztherapeut Ausbildung - aktuelle Schulungen gibt es in Tübingen von verschiedenen Akademien und Instituten.
Was ist eine Schmerztherapie?
Sämtliche therapeutischen Maßnahmen, die Schmerzen reduzieren, werden unter dem Begriff Schmerztherapie zusammengefasst. Die Bezeichnung Schmerzmanagement bezieht sich in der Regel auf interdisziplinäre Maßnahmen, die bei der Schmerzlinderung von chronischen Krankheiten zum Einsatz kommen.
Multimodale Schmerztherapie
Der multimodale Ansatz in der Schmerztherapie geht von einer kombinierten Schmerzbehandlung von chronisch Kranken aus. Dabei werden mindestens zwei Fachdisziplinen einbezogen, darunter eine psychiatrische, psychosomatische oder psychologische Disziplin.
Arten der Schmerztherapie
Weitere Arten der Schmerztherapie sind:
- Pharmakotherapie: Als klassische Behandlungsmethode von Schmerzen sind Medikamente anzusehen. Sie beeinflussen die Schmerzursache und lindern so die Symptome. Die Wahl der passenden Medikamente erfolgt individuell an den Patienten angepasst.
- Anästhesieverfahren: Anästhesieverfahren werden vor allem in der Akutschmerztherapie eingesetzt.
- Physiotherapeutische Maßnahmen: zu den Physiotherapeutischen Maßnahmen der Schmerztherapie zählt z.B. die Massagetherapie. Bestimmte Massagetechniken (z.B. die Reflexzonenmassage oder Akupressur) nehmen über die Reflexbögen Einfluss auf die inneren Organe. Ebenfalls zu den physiotherapeutischen Maßnahmen der Schmerztherapie zählt die so genannte Thermotherapie, die mittels Wärme- und Kälteanwendungen die inneren Organe beeinflusst. Zum Zweck der Schmerzlinderung wird auch die Elektrotherapie eingesetzt. Durch elektrischen Strom wird eine Durchblutungsverbesserung sowie in Folge eine Muskelentspannung erzielt.
- Akupunktur / Akupressur: Als Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin geht die Akupunktur von Lebensenergien des Körpers aus. Der bei Schmerz gestörte Energiefluss soll durch Reizung der so genannten Meridiane ausgeglichen werden.
Schmerztherapie durch Psychotherapie
Krankheiten sind nicht nur aufgrund von Schmerzen unangenehm, sondern verletzen oftmals auch das Selbstwertgefühl oder setzen den Betroffenen unter massiven Druck. Schmerzen gehen daher nicht selten mit Ängsten oder Aggressionen einher, was zu einer muskulären Anspannung führen kann.
Chronische Schmerzen werden mit Hilfe der Schmerzbewältigungstherapie behandelt. Diese Art der Therapie setzt bei der Beurteilung seitens des Betroffenen an: Der Patient lernt, mit dem Schmerz erfolgreich umzugehen.
Methoden der Schmerzbewältigung
- Entspannung: Im Zustand der Entspannung nimmt die wahrgenommene Schmerzintensität ab.
- Wahrnehmungsverbesserung: Dank des Einsatzes von Messgeräten werden die Körperfunktionen direkt an den Betroffenen zurückgemeldet. Er lernt die Zusammenhänge zwischen psychischem Erleben und körperlichen Funktionen selbst zu kontrollieren.
- Kognitive Therapie und Aufmerksamkeitslenkung: Bei dieser Schmerztherapie lernt der Betroffene schmerzfördernde Gedanken durch hilfreiche Gedanken zu ersetzen bzw. den Fokus auf andere Gedanken und Vorstellungen zu lenken.
- Achtsamkeit: Auf einen Kampf mit dem Schmerz wird verzichtet; angestrebt wird stattdessen eine realistische Auseinandersetzung mit den Schmerzen.
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