Traditionelle Thailändische Medizin (TTM): Sip Sen und Tok Sen
Aus den Diagnose und Therapiekonzepten der traditionellen chinesischen und der indischen ayurvedischen Medizin entwickelte sich vor etwa 5.000 Jahren die TTM. Bis ins letzte Jahrhundert war die TTM in Thailand die einzige Möglichkeit zur Heilung von Krankheiten. Akademische Heiler und Mönche waren es, die hauptsächlich durch die Anwendung von Heilpflanzen Krankheiten behandelten.
In Thailand sind etwa 15.000 Pflanzensorten beheimatet, in ganz Europa sind es hingegen nur etwa 3.000 – für die Phytotherapie also die beste Grundlage.
Es gibt zehn große Energielinien auf dem menschlichen Körper (`Sen` bedeutet Linie und `Sib` bedeutet zehn). Alle zehn Linien entspringen unterhalb der Bauchdecke mit einem Abstand um den Nabel herum von etwa zwei Fingern breit. Bei Blockierung oder Verstopfung der Sen kann die Blockierung des Windes die Ursache für eine Erkrankung sein. Die Linien haben Druckpunkte, die beim Drücken den Wind ins fließen bringen.
Tok-Sen ist eine einzigartige Massagekunst (`Tok` bedeutet klopfen), die seit über 3.000 Jahren von den nördlichen Bergvölkern Thailands angewandt wird. Sie kombiniert eine sanfte Form der Thaimassage mit einem speziellen Hammer und Stab aus Holz. Der Geber arbeitet mit rhythmischen Klopfen entlang von Energiebahnen, den Sen Sib.
Durch das schmerzlose Beklopfen wird der gesamte Körper des Empfängers in Schwingung und Resonanz versetzt. Dadurch werden auch tiefste Energiepunkte erreicht.
Körperliche und seelische Blockaden und Verspannungen können sich lösen. Die Massage wird traditionell bekleidet durchgeführt.
Bitte Wolldecke und ein Kissen mitbringen.
Veranstaltungs-Code | FB24-364176-53806782 |
Kursstart | Kursdurchführung bereits bestätigt |
Veranstaltungsort:
48145 Münster
Vollzeit
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Starttermin: 28.06.2024
Fr 28.06.2024 10:00-18:00
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