Spritzenschein, Injektion, Infusion, Blutabnahme in Chemnitz
Chemnitz, die drittgrößte Stadt in Sachsen, hat sich vor über 200 Jahren als wichtiger deutscher Industriestandort etabliert und seit dem beständig weiterentwickelt. Auch das Bildungssegment, beispielsweise im Bereich Spritzenschein und Injektionen lernen, ist im Wachsen begriffen. Zahlreiche mittelständische und große Unternehmen aus Bereichen wie dem Maschinenbau, der Informationstechnologie und der Automobilindustrie sind in CHemnitz ansässig und bieten unzählige Arbeitsplätze. In diesem zukunftsorientierten Umfeld fühlen sich auch weitere Arbeitgeber aus Kultur, Wissenschaft, Einzelhandel und vielen weiteren Branchen wohl.
Wer seine Chancen auf einen interessanten Arbeitsplatz in Chemnitz deutlich verbessern möchte, kann dies mit einer fachlich passenden Weiterbildung zum Thema Spritzenschein, Injektion, Infusion, Blutabnahme erreichen. Die hier angebotenen Kurse, Fortbildungen und Webinare vermitteln essentielles Wissen und geben den Teilnehmern die Möglichkeit, mit Profis des jeweiligen Fachgebiets in persönlichen Kontakt zu treten. Vom eintägigen Intensiv-Seminar bis zur längeren Weiterbildung mit abschließendem Zertifikat finden Sie als Arbeitnehmer oder Arbeitssuchender vielfältige Angebote in Chemnitz, mit denen Sie Ihre Karriere ankurbeln können. Hier finden Sie den passenden Kurs - Spritzenschein machen - Injektionstechniken lernen!
Eine Schulung zum Spritzenschein kann in der Regel in einem Tageslehrgang absolviert werden. Die Kurse richten sich an medizinisch-pflegerisch vorgebildete Teilnehmer, z.B. Krankenpflegepersonal oder Altenpflegekräfte. Ihnen werden rechtliche Grundlagen, Hygiene- und Dokumentationsvorschriften sowie Injektionstechniken vermittelt.
Spritzenschein machen
Pflegekräfte mit einer Basisqualifizierung dürfen keine Injektionen setzen. Dieser Umstand erweist sich im pflegerischen Alltag oftmals als problematisch. Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger und
Heilerziehungspfleger können daher mittels einer Schulung den Spritzenschein erwerben. Im Fokus steht dabei meist das subkutane Spritzen von Insulin und Heparin.
Inhalte der Schulung
Je nach Kursart und Schwerpunkt werden folgende Themen behandelt:
- Rechtliche Grundlagen von Injektionen, Infusionen, Blutentnahmen etc.
- Grundlagen des Arzneimittelgesetzes
- Hygienevorschriften, Desinfektion, Sterilisation
- Subkutane Injektionen und andere Injektionsarten
- Venöse Blutentnahme
- Injektionslösungen und Fertigspritzen
- Vorbereitung und Anlegen einer Infusion
- Mögliche Komplikationen (z.B. Gefäßverletzungen, Infektionen, Unverträglichkeitsreaktionen)
- Demonstration und praktische Übungen
Injektionstechniken
Man unterscheidet unter anderem folgende Injektionsarten:
Subkutane Injektion:
Da subkutane Injektionen einfacher durchzuführen sind als andere Verabreichungsformen können sie zum Teil durch Patienten selbst vorgenommen werden. Man benötigt bei der s.c. Injektion in der Regel eine dünne Kanüle, mit der Medikamente in das Binde- und Fettgewebe unmittelbar unter der Haut gespritzt werden.
Intrakutane Injektion:
Bei der intrakutanen Injektion wird ein Arzneimittel in die Lederhaut gespritzt. Diese Injektionstechnik wird beispielsweise bei Allergietests angewandt.
Intramuskuläre Injektion:
Wird ein Arzneimittel in einen Skelettmuskel mittels Spritze oder Kanüle eingebracht, nennt man diese Injektionsart IM Injektion. Auf diese Art werden die meisten Impfungen verabreicht.
Intravenöse Injektion:
Bei einer intravenösen Injektion, Infusion oder Transfusion wird ein Medikament in ein venöses Blutgefäß verabreicht. Die Flüssigkeit verbreitet sich mit dem Blutstrom im gesamten Organismus. Bei einer Blutentnahme wird ebenfalls zunächst eine Nadel intravenös platziert.
Sorgfaltspflicht bei Injektionen
Injektionen stellen juristisch beurteilt eine Körperverletzung dar, solange der Patient nicht sein Einverständnis gegeben hat, das auch stillschweigend erfolgen kann. Darüber hinaus sind Patienten durch einen Arzt selbstverständlich über Nebenwirkungen oder mögliche Komplikationen aufzuklären.
Sofern der Arzt die Injektion nicht selbst durchführt, muss er hierzu einen so genannten „Verrichtungsgehilfen“ auswählen. Nachdem sich der Arzt von den Kenntnissen und Fähigkeiten der Person überzeugt hat, kann er die Verabreichung von Injektionen delegieren. Voraussetzung hierfür ist, dass die ausführende Person sach- und fachgerecht handelt und sich der Arzt mindestens einmal persönlich davor überzeugt hat.
Was bringt der Spritzenschein?
Seminare zu Injektionstechniken und Blutentnahme richten sich an medizinisches oder pflegerisches Fachpersonal, allen voran Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger. Daneben eignet sich die Spritzenschein-Schulung für Arzthelferinnen,
Heilpraktiker oder Medizinstudenten. Man erwirbt fachspezifisches Wissen was Injektionstechniken, Hygiene sowie rechtliche Grundlagen des Spritzens anbelangt und kann den Spritzenschein beim Arbeitgeber vorzeigen, um seine Fachkenntnisse zu belegen (vor einer Delegation müssen die Fachkenntnisse jedoch vom zuständigen Arzt überprüft werden).
Spritzenschein Kosten
Untenstehend können Sie die Kosten der einzelnen Kurse vergleichen und den passenden Kurs direkt buchen.
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