Spritzenschein, Injektion, Infusion, Blutabnahme in Düsseldorf
Wer in Düsseldorf einen neuen Job sucht oder den nächsten Schritt auf der Karriereleiter mit der Weiterbildung im Bereich Spritzenschein und Injektionen lernen plant, hat viele Möglichkeiten. Die Statistiken zeigen, dass der Arbeitsmarkt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt brummt.
Viele öffentliche Behörden, der Handel und das verarbeitende Gewerbe haben offene Stellen zu besetzen. Auf gut ausgebildete Bewerber warten im Dienstleistungssektor oder in der Medienbranche ebenfalls attraktive Jobs. Arbeitnehmer, die ihre Karrierechancen verbessern wollen, finden in Düsseldorf zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, z.B. im Bereich Spritzenschein und Injektionen lernen. Potentielle Arbeitgeber wissen es zu schätzen, wenn Bewerber oder Bewerberinnen Zusatzqualifikationen vorweisen. Für jeden Bedarf gibt es passende Kurse oder Seminare zum Thema Spritzenschein, Injektion, Infusion, Blutabnahme.
Vor allem zum Thema Weiterbildung im IT Bereich können Interessenten, die in Düsseldorf eine Fortbildung anstreben, aus einem breit gefächerten Angebot wählen. Sehr gefragt sind zum Beispiel Kurse, in denen Grundlagenkenntnisse für Anwenderprogramme wie MS Office vermittelt werden, oder Sprachkurse. Angebote für die Weiterbildung von IT-Spezialisten, die mit der Entwicklung in ihrem Fachgebiet Schritt halten wollen, finden in Düsseldorf Kurse, die ihren Interessen und ihrem Qualifikationsniveau gerecht werden. Aber auch neben dem IT-Bereich werden zahlreiche Fortbildungen angeboten.
Eine Schulung zum Spritzenschein kann in der Regel in einem Tageslehrgang absolviert werden. Die Kurse richten sich an medizinisch-pflegerisch vorgebildete Teilnehmer, z.B. Krankenpflegepersonal oder Altenpflegekräfte. Ihnen werden rechtliche Grundlagen, Hygiene- und Dokumentationsvorschriften sowie Injektionstechniken vermittelt.
Spritzenschein machen
Pflegekräfte mit einer Basisqualifizierung dürfen keine Injektionen setzen. Dieser Umstand erweist sich im pflegerischen Alltag oftmals als problematisch. Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger und
Heilerziehungspfleger können daher mittels einer Schulung den Spritzenschein erwerben. Im Fokus steht dabei meist das subkutane Spritzen von Insulin und Heparin.
Inhalte der Schulung
Je nach Kursart und Schwerpunkt werden folgende Themen behandelt:
- Rechtliche Grundlagen von Injektionen, Infusionen, Blutentnahmen etc.
- Grundlagen des Arzneimittelgesetzes
- Hygienevorschriften, Desinfektion, Sterilisation
- Subkutane Injektionen und andere Injektionsarten
- Venöse Blutentnahme
- Injektionslösungen und Fertigspritzen
- Vorbereitung und Anlegen einer Infusion
- Mögliche Komplikationen (z.B. Gefäßverletzungen, Infektionen, Unverträglichkeitsreaktionen)
- Demonstration und praktische Übungen
Injektionstechniken
Man unterscheidet unter anderem folgende Injektionsarten:
Subkutane Injektion:
Da subkutane Injektionen einfacher durchzuführen sind als andere Verabreichungsformen können sie zum Teil durch Patienten selbst vorgenommen werden. Man benötigt bei der s.c. Injektion in der Regel eine dünne Kanüle, mit der Medikamente in das Binde- und Fettgewebe unmittelbar unter der Haut gespritzt werden.
Intrakutane Injektion:
Bei der intrakutanen Injektion wird ein Arzneimittel in die Lederhaut gespritzt. Diese Injektionstechnik wird beispielsweise bei Allergietests angewandt.
Intramuskuläre Injektion:
Wird ein Arzneimittel in einen Skelettmuskel mittels Spritze oder Kanüle eingebracht, nennt man diese Injektionsart IM Injektion. Auf diese Art werden die meisten Impfungen verabreicht.
Intravenöse Injektion:
Bei einer intravenösen Injektion, Infusion oder Transfusion wird ein Medikament in ein venöses Blutgefäß verabreicht. Die Flüssigkeit verbreitet sich mit dem Blutstrom im gesamten Organismus. Bei einer Blutentnahme wird ebenfalls zunächst eine Nadel intravenös platziert.
Sorgfaltspflicht bei Injektionen
Injektionen stellen juristisch beurteilt eine Körperverletzung dar, solange der Patient nicht sein Einverständnis gegeben hat, das auch stillschweigend erfolgen kann. Darüber hinaus sind Patienten durch einen Arzt selbstverständlich über Nebenwirkungen oder mögliche Komplikationen aufzuklären.
Sofern der Arzt die Injektion nicht selbst durchführt, muss er hierzu einen so genannten „Verrichtungsgehilfen“ auswählen. Nachdem sich der Arzt von den Kenntnissen und Fähigkeiten der Person überzeugt hat, kann er die Verabreichung von Injektionen delegieren. Voraussetzung hierfür ist, dass die ausführende Person sach- und fachgerecht handelt und sich der Arzt mindestens einmal persönlich davor überzeugt hat.
Was bringt der Spritzenschein?
Seminare zu Injektionstechniken und Blutentnahme richten sich an medizinisches oder pflegerisches Fachpersonal, allen voran Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpfleger. Daneben eignet sich die Spritzenschein-Schulung für Arzthelferinnen,
Heilpraktiker oder Medizinstudenten. Man erwirbt fachspezifisches Wissen was Injektionstechniken, Hygiene sowie rechtliche Grundlagen des Spritzens anbelangt und kann den Spritzenschein beim Arbeitgeber vorzeigen, um seine Fachkenntnisse zu belegen (vor einer Delegation müssen die Fachkenntnisse jedoch vom zuständigen Arzt überprüft werden).
Spritzenschein Kosten
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