Delir erkennen und adäquat handeln - Delirprävention und freiheitsentziehende Maßnahmen
In der stationären Versorgung von älteren Patient:innen ist das Delir eine häufige Komplikation. Plötzlich veränderte Lebensumstände, wie der Einzug in eine Senioreneinrichtung oder die Einweisung in eine Klinik, können bei alten Menschen Verwirrtheitszustände auslösen. Die Unterscheidung zwischen einer normalen Alterserscheinung und einer pathologischen Entwicklung ist nicht leicht. Deshalb ist es wichtig, Risikofaktoren und Auslöser zu identifizieren, um präventiv passende Strategien zu entwickeln und adäquate Handlungsoptionen zu wählen.
Lernziele
Sie …
- können die Krankheitsbilder Delir, Demenz und Depression erklären und voneinander unterscheiden.
- kennen Maßnahmen zur Delirprävention.
- können die rechtlichen Hintergründe freiheitsentziehender Maßnahmen verstehen.
- kennen Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen.
Inhalte
- Grundlagenwissen über Delir, Depressionen und Demenz
- Rechtsgrundlagen und rechtliche Voraussetzungen von freiheitsentziehenden Maßnahmen und Fixierungen
- Erfahrungsaustausch und Fallbeispiele
Veranstaltungs-Code | FB24-487325-53827577 |
Veranstaltungsort:
80634 München
Vollzeit
weitere Orte/Termine
Starttermin: 09.10.2024
1 Tag von 09:30 Uhr - 16:30 Uhr
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