Kranschein machen in Österreich in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Kranschein, Kranführerausbildung zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Kranschein machen in Österreich bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Kranschein, Kranführerausbildung, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Kranschein Ausbildung in Österreich
Die Kranführer-Ausbildung befähigt zum Steuern eines Krans und dient daher im Baugewerbe als wichtiger Tätigkeitsnachweis. Der Kranschein kann durch einen speziellen Lehrgang erworben werden. Dieser weist die Teilnehmer in die technischen Grundlagen des Krans ein und vermittelt Fachwissen zu Steuerung und Wartung der Maschine. Neben der Grundausbildung zum Kranführer müssen jährlich so genannte Unterweisungen vorgenommen werden.
Inhalte der Kranführer-Ausbildung
Die Steuerung eines Krans ist eine verantwortungsvolle Funktion. Kranführer müssen daher umfassend ausgebildet werden. Damit Unfälle mit Personen- oder Sachschaden vermieden werden, müssen zuständige Bauarbeiter einen Kranschein machen. Der inhaltliche Schwerpunkt einer Kranschulung liegt auf der sachgemäßen Handhabung der Arbeitsmaschine:
- Sachgerechte und sichere Bedienung der Anlagen und Arbeitsgeräte
- Rechtliche Vorschriften
- Aufgaben eines Kranführers
- Verhaltensregeln bei der Kranarbeit
- Persönliche Schutzausrüstung (Unfallverhütungsvorschriften)
- Standsicherheit
- Umgang mit Lasten, Traglasttabellen, Anschlagmittel
- Kranprüfungen, tägliche Einsatzprüfung
- Wartung und Pflege
- Sondereinsätze
- Verhalten bei Störungen
- Anschläger, Handzeichen
Kranschulung in Österreich finden
Kranschulungen werden in verschiedenen Regionen und Städten Österreichs angeboten. Oft werden sie von Bauakademien zu festgesetzen Terminen durchgeführt. Alternativ können auch Inhouse-Svhulungen für mehrere Arbeiter gebucht werden. Nach Vermittlung der Grundlagen und nach dem praktischen Training muss der Teilnehmer eine Prüfung zum Kranführer ablegen.
Für spezielle Krane gibt es besondere Lehrgänge. Beispiele hierfür sind die Ausbildungen zum Brückenkranführer, Portalkranführer oder Turmdrehkranführer.
Die Kosten der Kranschulungen hängen von der jeweiligen inhaltlichen Ausgestaltung ab. In der Regel belaufen sich die Kosten der Grundausbildung auf mehrere hundert Euro. Inhouse-Schulungen sind meist bei 1000 bis 2000 Euro angesiedelt. Die jährliche Unterweisung, die Kranführer auf dem aktuellen Stand der Technik und der Rechtsvorschriften hält, beläuft sich meist auf weniger als 100 Euro Lehrgangsgebühren.
Unter Seminare, Ausbildung oder Weiterbildung vergleichen in Kranschein, Kranführerausbildung finden Sie 15 Kurse in der Stadt und weitere Städte in Ihrer Nähe