Ernährungsberatung Ausbildung in Österreich in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Ernährungsberatung zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Ernährungsberatung Ausbildung in Österreich bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Ernährungsberatung, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Ausbildung zum Ernährungsberater in Österreich
Eine gesunde Lebensweise spiegelt sich auch im Essverhalten wieder. Bei der Fülle an Nahrungsmitteln und Informationen ist der Konsument heutzutage aber oft überfordert. Immer öfter wird daher eine
gezielte Ernährungsberatung in Anspruch genommen. Die Ausbildung zum Lebensmittelberater gewährleistet eine ideale Basis, um in diesem Bereich erfolgreich tätig zu sein.
Voraussetzungen für die Ausbildung zum Ernährungsberater
Spezielle Vorkenntnisse sind für die meisten Kurse nicht erforderlich. Natürlich richten sich die Seminare an jene Personen, denen eine ausgewogene, gesunde Ernährung für sich selbst wichtig ist. Darüber hinaus eignet sich einen Ernährungsberater Ausbildung für medizinisch vorgebildetes Personal, das sein Fachwissen und sein Know-how ausbauen möchte.
Schulungsinhalte für die Ausbildung zum Lebensmittelberater
Wesentlicher Bestandteil im Bereich Ernährungsmanagement ist die Lebensmittel-, Nährstoff-, und Kräuterkunde. Neben der theoretischen Wissensvermittlung finden oft auch praktische Einkaufsexkursionen und Kocheinheiten statt.
Wichtig ist ebenso, die menschliche Anatomie und Physiologie des Verdauungstraktes zu verstehen. Darauf aufbauend ist zu erkennen, wie
gesunde Ernährung Krankheiten vorbeugt. So werden die typischen
Zivilisationserkrankungen erläutert, deren Entstehen durch ungesunde Ernährung oft begünstigt wird. Auch
Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien, die eine angepasste Ernährung erforderlich machen, nehmen immer mehr zu. Letztlich sind auch die besonderen Bedürfnisse bestimmter Personengruppen (Schwangere, Babys, Kinder, Senioren oder Sportler) in einer guten Ernährungsberatung zu berücksichtigen.
Zielgruppe für die Schulungen im Bereich Ernährungsmanagement
Für Energetiker oder Personen, die im Pflege-, Kosmetik-, oder Sportbereich arbeiten, ist die Ausbildung zum Ernährungsberater eine
hervorragende Zusatzqualifikation. Aber auch Quereinsteiger können sich damit erfolgreich beruflich neu orientieren.
Dauer und Kosten der Ausbildung zum Lebensmittelberater
Im Bereich Ernährungsberatung und Ernährungsmanagement gibt es unterschiedlichste Ausbildungswege. Ein Diplomlehrgang, der durchschnittlich zwei Semester dauert, kostet rund 3000 Euro. In Oberösterreich wird Lebensmitteltechnologie und Ernährung an einer Fachhochschule unterrichtet. In Wien gibt es das sechssemestrige Studium Ernährungswissenschaften. Masterstudiengänge finden sich landesweit. Für Fernlehrgänge muss mit rund 1.500 Euro pro Semester gerechnet werden. Um den passenden Kurs bzw. die geeignete Ausbildung zu finden, sollte man im Vorfeld mehrere Angebote miteinander vergleichen.
Mögliche Abschlüsse
Die Ausbildung zum Ernährungsberater endet je nach Lehrgangsart mit Zertifikat, Diplom oder Verleihung des Bachelor- bzw. Mastertitels.
Abschließender Hinweis: Ein Ernährungsberater berät nur gesunde Menschen in ihrem Essverhalten (Primärprävention). Die Beratung, Behandlung und Therapie von kranken Personen ist Ärzten und Diätologen vorbehalten.
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