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Aktuelle Seite: Start / Arbeitsalltag / Neue EU-Verordnung: So bekommt man die nötige KI-Kompetenz

Neue EU-Verordnung: So bekommt man die nötige KI-Kompetenz

März 4, 2025

Die neue KI‑Verordnung (KI-VO) der EU gilt mit einigen Ausnahmen ab dem 02. August 2026. Aber schon seit Februar 2025 tritt sie stufenweise in Kraft und betrifft alle Unternehmen, die künstliche Intelligenz entwickeln oder einsetzen. Laut Artikel 4 der KI-VO muss man dafür Sorge tragen, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die mit KI-Tools arbeiten, entsprechende Kompetenz haben. Wir wollen uns daher in diesem Beitrag einmal anschauen, welche Bildungsangebote es zur Qualifizierung im Bereich der künstlichen Intelligenz bereits gibt.

Hier gibt es eine direkte Übersicht der aktuellen KI Weiterbildungen

Warum ist KI-Kompetenz notwendig?

Es gibt viele gute Gründe, warum Mitarbeiter (und vor allem Führungskräfte!) über qualifizierte KI-Kompetenzen verfügen sollten:

Rechtliche: Durch die KI-VO ergeben sich neue Regeln und Transparenzpflichten im Umgang mit KI-Systemen. Wer sich nicht daran hält, muss mit Abmahnungen oder hohen Sanktionen rechnen. Um diesen zu entgehen, müssen die notwendigen Kenntnisse im Unternehmen vorhanden sein. Die Pflicht zur Bestellung eines KI-Beauftragten gibt es noch nicht, aber auch das kann noch kommen.

Unternehmerische: Unabhängig von rechtlichen Vorgaben stellen KI-Tools eine wertvolle Ressource dar, die erheblich zur Steigerung der Effizienz und Verbesserung der internen Prozesse beitragen können. Doch nur wer die Möglichkeiten kennt, kann diese richtig einsetzen. Gleichzeitig besteht ein großes Fehlerpotential, wenn die Risiken oder Limitierungen von künstlicher Intelligenz nicht bekannt sind.

Diese Schulungsangebote gibt es

Schon jetzt kann man zwischen einer Vielzahl von KI-Schulungen auswählen. War das Thema künstliche Intelligenz im letzten Jahr noch ein Nischen-Thema, so haben die meisten Akademien mittlerweile reagiert und passende Kursangebote entwickelt. Diese lassen sich ganz grob in drei Bereiche einteilen.

KI Grundkurse – die absoluten Basics. Was ist KI? Welche einfachen Funktionen kann man mit ChatGPT & Co umsetzen? Diese und viele weitere Fragen werden in solchen Seminaren meist an einem Tag beantwortet. Gut für einen ersten Überblick und als Leitfaden geeignet. Auch ethische Fragen werden hier teilweise schon beantwortet. Den Qualifizierungsauftrag im Sinne der KI-VO kann man damit sicher in vielen Fällen erfüllen, aber diese Kurse gehen noch nicht ins Detail. Wer in seiner täglichen Arbeit wirklich auf KI-Tools setzen will, sollte noch einen Schritt weiter gehen.

KI Kurse für spezielle Bereiche – Wie kann ich KI im Beruf am besten einsetzen und welche Tools eignen sich dafür? Viele Schulungen widmen sich diesem Thema und gehen speziell auf die Bedürfnisse und Anforderungen einzelner Berufe ein. So gibt es Seminare zu KI im Marketing, in der Buchhaltung, in der Mitarbeiterführung oder der Softwareentwicklung. Perfekt, um KI sicher und effizient einsetzen zu können und absolut ausreichend, um die KI-VO zu erfüllen.

KI Manager Fortbildung – für alle, die KI Experte werden wollen. Diese Zertifikatslehrgänge laufen oft über mehrere Wochen und beschäftigen sich intensiv mit künstlicher Intelligenz. Sie werden häufig von IHKs angeboten und von diesen geprüft. Nach bestandener Prüfung erhält man ein deutschlandweit anerkanntes Zertifikat. Mit dieser Qualifikation kann man z.B. eine inoffizielle Rolle als KI Beauftragter wahrnehmen und Kollegen beim Einsatz von KI Tools unterstützen und beraten. Eine Weiterbildung dieser Art ist für Unternehmen kein Muss, aber bei einer Technologie die so viel Potential hat, kann es nur von Vorteil sein, einen Experten oder eine Expertin an Bord zu haben.

KI Weiterbildung richtig koordinieren

Da die KI-VO von allen beteiligten Personen ausreichende Qualifikationen verlangt, ist es sinnvoll, die Weiterbildung der Mitarbeitenden zentral und koordiniert anzugehen. Naturgemäß werden einige Teams bereits stärker mit der Materie vertraut sein als andere. Gerade deshalb ist es wichtig, alle Mitarbeitenden abzuholen und auf ein ähnliches grundlegendes Niveau zu heben. Bevor die einzelnen Abteilungen also ihren Schulungsbedarf selbst in die Hand nehmen, sollte eine zentrale Vorgabe oder Richtlinie erfolgen. Hier bietet es sich außerdem an, das ganze über eine individuelle Inhouse-Schulung zu lösen. So lassen sich nicht nur Kosten sparen, die Inhalte können außerdem auf die Anforderungen im Unternehmen angepasst werden.

Zur Planung einer Inhouse-Schulung bieten wir den kostenlosen Such-Assistenten. Damit unterstützen wir bei der Suche, organisieren Angebote und helfen bei der Auswahl.

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Veröffentlicht von

Manuel Waldmann

Seit mehr als 10 Jahren bin ich im Bereich der Erwachsenenbildung tätig und unterstütze Teilnehmer bei der Suche nach der perfekten Weiterbildung.

Bilder: AdobeStock

Kategorie: Arbeitsalltag Stichworte: ChatGPT, KI, Verordnung

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