Manchmal läuft alles rund: Man arbeitet wie am Schnürchen, konzentriert und zielgerichtet. Am Ende weiß man, was man geleistet hat und kann sich zufrieden auf die Schulter klopfen. Manchmal ist aber auch das Gegenteil der Fall: Man hat Konzentrationsprobleme, kriegt nichts richtig hin oder bricht frustriert ab. Zum Glück gibt es Tricks, mit denen man seine Produktivität steigern kann – lesen Sie hier unsere Tipps für effizienteres Arbeiten!
>> Hier finden Sie aktuelle Zeitmanagement-Seminare bei Fortbildung24.
Wer seine Produktivität steigern will, möchte mehr Ziele in kürzerer Zeit erreichen. Die eigene Leistung hängt natürlich stark vom jeweiligen Empfinden ab. Wenn es um die Steigerung der Produktivität geht, sind also nicht nur äußere, sondern auch innere Faktoren zu berücksichtigen.
Tipp 1: Arbeitsatmosphäre verbessern
Manchen Menschen ist die Arbeitsatmosphäre ganz egal. Sie können sogar in einem überfüllten Reisebus gut arbeiten. Andere aber leiden unter einem schlechten Arbeitsklima. Der erste Schritt für mehr Produktivität kann für viele also erst einmal eine Schönheitskur für Raum und Schreibtisch sein. Eine neue Wandfarbe, Bilder, Topfpflanzen oder andere Wohlfühlelemente können Wunder wirken. Mitunter kann es auch sinnvoll sein, die Möbel umzustellen. Ein Schreibtischplatz am Fenster, entspannt die Augen und Frischluftzufuhr ist auch gewährleistet.
Tipp 2: Ordnung schaffen
Es heißt zwar, das Genie überblickt das Chaos, aber Unordnung auf dem Schreibtisch ist schon sehr hinderlich was effizientes Arbeiten anbelangt. Wer jeden Abend seinen Arbeitsplatz aufgeräumt hinterlässt, kann am nächsten Morgen gleich durchstarten und spart sich ärgerliches Suchen. Dies betrifft nicht nur den Schreibtisch, sondern auch den Computer. In einem aufgeräumten Outlook finden sich Mails viel rascher und eine durchdachte Ordnerstruktur erspart langes Suchen nach der richtigen Datei.
Neben der sichtbaren Ordnung, gibt es auch unsichtbare Routinen, die für Ordnung im Kopf sorgen. Planen Sie für wiederkehrende Aufgaben festgesetzte Termine ein. Zum Beispiel erledigen Sie die Buchhaltung immer Montagvormittag oder schicken immer Donnerstagnachmittag einen Newsletter an Kunden heraus etc.
Tipp 3: Biorhythmus beachten
Von Eulen und Lerchen hat man schon viel gehört und gelesen. Die Eulen haben in unserer Arbeitswelt ein schweres Los, denn Bürotätigkeiten, Verwaltungsjobs und viele andere Berufe spielen sich hauptsächlich vormittags ab. Sofern die Möglichkeit besteht, die Aufgaben an den eigenen Biorhythmus anzupassen, sollten Sie davon Gebrauch machen. Selbst wenn das unmöglich ist, können Sie zumindest einzelne wichtige Tätigkeiten so terminieren, dass sie in die Hochphase Ihrer Konzentrationsfähigkeit fallen. Routineaufgaben oder langweilige Dinge, die nicht so viel Aufmerksamkeit benötigen, können Sie erledigen, wenn Sie noch oder bereits wieder etwas müde sind.
Tipp 4: Pausen einplanen
Regelmäßige Pausen sind wichtig. Stehen Sie jede Stunde einmal kurz auf, gehen Sie zur Toilette, zum Drucker oder holen Sie sich einen Kaffee, damit Sie etwas Bewegung bekommen und ihrem Gehirn eine Pause gönnen. Längere Pausen sollten Sie am besten nach Lust und Laune einplanen. Ihr Körper sagt Ihnen, wenn er hungrig ist oder Abstand vom Bildschirm braucht. Auch Pausen können effizient sein, nämlich dann, wenn sie tatsächlich als Pausen genutzt werden. Lassen Sie das Smartphone also am Arbeitsplatz und machen Sie draußen einen Spaziergang an der frischen Luft.
Tipp 5: Ablenkungen ausschalten
Ablenkungen lauern überall, vor allem im Internet. Da hilft nur eines: Erlegen Sie sich selbst die Regel auf, nichts Privates am Arbeitsplatz zu erledigen. Ob Social Media oder Smartphone – digitale Medien sind Killer für die Konzentrationsfähigkeit und vermindern die Produktivität.
Tipp 6: Arbeit strukturieren
Ein Schlüssel zu effizientem Arbeiten liegt in der Strukturierung der Arbeit. Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig und können daher priorisiert werden. Daneben gibt es viele Prozesse, die man optimieren und auf diese Weise beschleunigen kann. Nur weil man Dinge bisher immer so gemacht hat, sind sie nicht zwangsläufig gut gemacht. Regelmäßig die eigenen Gewohnheiten zu hinterfragen und die anfallende Arbeit neu zu strukturieren, steigert in den meisten Fällen die Produktivität.
Bild: StartupStockPhotos – Pixabay.com
Schreibe einen Kommentar