Aufstieg durch Weiterbildung in der Kranken- und Altenpflege

Soziale Berufe erfordern nicht nur gewisse Kenntnisse, sondern daneben auch menschliche Qualifikationen wie Einfühlungsvermögen und Empathie. Nachwuchs wird sowohl in der Kranken-, als auch in der Altenpflege händeringend gesucht. Daher bieten sich gerade jetzt zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten an, die Pflegefachkräften den Weg für den Aufstieg und die Gehaltssteigerung in der gewünschten Karriere ebnet.

Beschäftigungsmöglichkeiten in der Pflege

Pflegefachkräfte werden in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens beschäftigt und pflegen und betreuen hier kranke und alte Menschen. Pfleger absolvieren im Anschluss an eine dreijährige Ausbildung eine Staatsprüfung und werden so auf den anspruchsvollen Berufsalltag vorbereitet, der sie erwartet. Neben Kenntnissen im Pflegebereich eignen sie sich auch psychologische, medizinische und soziale Kenntnisse an und qualifizieren sich so für die Ausübung vielzähliger Berufe. Dazu zählen Positionen in

– Altenheimen
– Kliniken
– ambulanten Pflegediensten
– Sozialstationen
– Tageskliniken
– Pflegeeinrichtungen für Menschen mit einer Behinderung
– Hospizen
– Reha-Einrichtungen

Je nach der gewählten Position steht das Gehalt allerdings in keinem angemessenen Verhältnis zu der geleisteten Arbeit, weshalb Pflegekräfte oft vergebens gesucht werden. Daher lohnt sich oft eine Weiterbildung oder sogar ein berufsbegleitendes Studium, wodurch das erzielbare Einkommen zum Teil stark erhöht werden und so eine langfristige Gehaltssteigerung gesichert kann.

Die Weiterbildung in der Altenpflege

Fachkräfte in der Altenpflege übernehmen oft ein breites Spektrum verschiedener Tätigkeiten, weshalb es hier ebenso viele Möglichkeiten zur Weiterbildung gibt.

Gemäß §71 SGB XI können sowohl Kranken-, als auch Altenpfleger eine Weiterbildung zur Verantwortlichen Pflegefachkraft aufnehmen. Hier wird nicht nur praktisches Pflegefachwissen erlernt, sondern es werden vor allem auch betriebswirtschaftliche und organisatorische Fähigkeiten ausgebaut.

Eine Weiterbildung im Bereich der Praxisanleitung kommt ebenfalls für Alten- und Krankenpfleger in Betracht. Dabei ist es den Fachkräften möglich, ihre Kompetenzen zu erweitern und dennoch in der Pflege tätig zu bleiben. Hier steht der Erwerb von didaktischen und pädagogischen Fähigkeiten im Fokus.

Eine breite Auswahl an Weiterbildungsangeboten in der Kranken und Altenpflege bietet hier Höher Management. Überzeugen Sie sich hier selbst über die Bildungsmöglichkeiten: Fortbildungsangebot Höher Management

Möchten Altenpfleger grundsätzlich ihren Beruf behalten, aber mehr Verantwortung übernehmen, kann die Weiterbildung zur Einrichtungsleitung die passende Wahl sein. Wurde diese abgeschlossen, kann damit eine leitende Position in einer entsprechenden Einrichtung – zum Beispiel im Altenheim – bekleidet werden. Die relevanten Fähigkeiten umfassen die Personalführung, die Koordination der Pflege, die Qualitätssicherung und die allgemeine Organisation.

Die Weiterbildung in der Krankenpflege

Auch in der Gesundheits- und Krankenpflege gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzubilden und aufzusteigen. Hier gilt es, den für den angestrebten Beruf benötigten Abschluss ausfindig zu machen und eventuell begehrte Zusatzqualifikationen zu erwerben. Neben den bereits genannten Weiterbildungen werden die folgenden bei Krankenpflegern besonders gern gesehen:

– Fachkrankenpfleger in der Anästhesie oder in der Intensivpflege
– Fachkrankenpfleger in der Nephrologie
– Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen
– Fachkrankenpfleger in der Onkologie
– Fachkrankenpfleger in der klinischen Geriatrie
– Fachkrankenpfleger in der Hygiene
– Fachkrankenpfleger in der Hospiz- und Palliativpflege
– Fachkrankenpfleger in der Psychiatrie
– Fachkrankenpfleger für den Endoskopie- und Operationsdienst
– Fachkrankenpfleger in der Rehabilitation und Langzeitpflege

Weiterbildung im Bereich der Pflege durch Seminare

Seminare bieten sich dann an, wenn in kurzer Zeit bereits vorhandenes Wissen aufgefrischt oder vertieft werden soll. Hier gibt es fast unendliche Möglichkeiten, aus denen das passende Seminar für den eigenen Wissensstand und angestrebten Werdegang ausgewählt werden kann. Einige Seminare werden zudem von dem Arbeitgeber finanziell übernommen, weshalb die Pflegefachkraft selbst hierfür nicht aufkommen muss.

Für die Unterstützung und Zusammenstellung der Informationen zu diesem Artikel bedanken wir uns herzlich bei der Höher Management GmbH & Co. KG