Die Fitnesstrainer Ausbildung ist beliebt wie nie. Die Bedeutung von Fitness und Gesundheit wächst kontinuierlich in unserer Gesellschaft. Qualifizierte Fitnesstrainer haben daher sehr gute berufliche Zukunftsaussichten.
Doch wie wird man Fitnesstrainer? Wir verraten es Ihnen in diesem Beitrag.
Wie wird man Fitnesstrainer?
Die Fitnesstrainer Ausbildung kann bei verschiedenen Bildungseinrichtungen erfolgen. Es handelt sich dabei um eine schulische Ausbildung. Im Grunde passt der Begriff Weiterbildung eigentlich besser zu dieser Art des Werdegangs.
Die Voraussetzungen, um an einem Lehrgang teilzunehmen, werden von den einzelnen Bildungseinrichtungen individuell festgelegt. Wer die Zugangskriterien der einen Akademie also nicht erfüllt, kann die Fitnesstrainer Ausbildung eventuell an einer anderen Bildungseinrichtung absolvieren.
Die meisten Anbieter solcher Kurse weisen jedoch ähnliche Kriterien auf: In der Regel wird ein mittlerer Bildungsabschluss sowie ein Mindestalter gefordert. Außerdem muss der Teilnehmer bereits Vorkenntnisse in den Bereichen Sport und Fitness gesammelt haben und körperlich gesund sein.
Die gute körperliche Konstitution ist auch ein wichtiger Faktor im Beruf selbst. Des Weiteren sind pädagogische Fähigkeiten sowie Einfühlungsvermögen gute Voraussetzungen, um im Beruf des Fitnesstrainers erfolgreich zu sein.
Kosten der Fitnesstrainer Ausbildung
Wer Fitnesstrainer werden möchte, muss sich an einer Akademie weiterbilden. Hierfür fallen Lehrgangsgebühren an. Diese variieren je nach Bildungseinrichtung und Kursart. Man sollte sich daher im Vorfeld der Weiterbildung einen guten Überblick über die anfallenden Kosten verschaffen.
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Inhalte der Fitnesstrainer Ausbildung
Um im Wunschberuf durchstarten zu können, muss man zunächst verschiedene Lizenzstufen durchlaufen (C-Lizenz, B-Lizenz und A-Lizenz):
C-Lizenz
Mit einer C-Lizenz kann man als Trainerassistent den Fitnesstrainer bei seiner Arbeit unterstützen. In dieser Ausbildung lernt man den Umgang mit den Fitnessgeräten im Fitnessstudio kennen. Dehn- und Gymnastikübungen sowie das Training einzelner Muskelpartien gehören ebenso zum Lehrplan. Abgerundet wird das Gelernte durch theoretisches Wissen um Ernährung, Ausdauer, Anatomie und Herz-Kreislauf-System.
B-Lizenz
Mit einer Fitnesstrainer B-Lizenz können Trainer bei Kunden eine Anamnese und darauf basierend einen Trainingsplan erstellen. Sie klären über mögliche Fehlhaltungen auf und leiten die Kunden praktisch an den Geräten an, um sie im Ausdauer- und Krafttraining fit zu machen.
A-Lizenz
Mit der Fitnesstrainer A-Lizenz erreicht man die höchste Stufe. Man verfügt nun über umfangreiches Wissen für die Arbeit mit Sportlern sowie Kunden, die präventiv oder rehabilitativ trainieren möchten. Die Fitnesstrainer sind sowohl was Krafttraining als auch was Ausdauertraining angeht, geschult und können das Fitnesstraining optimal planen und steuern.
Aufgaben als Fitnesstrainer
Die Tätigkeit als Fitnesstrainer ist höchst vielfältig. Man unterstützt Einzelpersonen oder Gruppen bei der Planung ihres Fitnessprogramms und bei dessen Umsetzung. In Fitnessstudios sind Fitnesstrainer die ersten Ansprechpartner wenn es um Ausdauer- oder Krafttraining geht. Zudem können sie ihren Kunden je nach Qualifikation zusätzlich Ernährungsberatung anbieten.
Gehaltsaussichten für Fitnesstrainer
Als Trainer kann man in unterschiedlichen Bereichen und Einrichtungen tätig sein. Fitnessstudios, Sportvereine, Rehakliniken oder Wellnesshotels sind mögliche Arbeitgeber. Die Gehälter unterschieden sich zum Teil sehr stark je nach Tätigkeitsbereich und Berufserfahrung. Üblich sind Bruttojahresgehälter von 27.000 bis 35.000 Euro.
Wer bereits als Fitnesstrainer tätig ist und sich beruflich weiterentwickeln möchte, kann z.B. seine Fähigkeiten mit einer Ausbildung zum Ernährungsberater passend erweitern. Alles rund um die Ernährungsberater Fortbildung haben wir hier in einem Artikel zusammengefasst.
Bild: Photographee.eu – Fotolia.com; Kzenon – Fotolia.com
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