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Durchsetzungsvermögen im Job – so klappt’s!

Durchsetzungsvermögen gehört zu den Soft Skills, die heutzutage im Berufsleben gefragt sind. Wer den Karrieregipfel erklimmen möchte, muss Leistung bringen, Verantwortung übernehmen und Führungsqualitäten beweisen. Durchsetzungsstärke ist daher ein entscheidender Faktor für die berufliche Laufbahn.

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Definition von Durchsetzungsvermögen

Durchsetzungsvermögen ist die Fähigkeit, seine Meinung /seine Interessen zu vertreten und gegen die Widerstände anderer durchzusetzen. Im Managementbereich wird Durchsetzungsstärke meist mit Führungsverantwortung, Entschlossenheit und Selbstvertrauen gleichgesetzt. Auch die Fähigkeit, mit Kritik konstruktiv umzugehen oder Konflikten offensiv zu begegnen wird häufig mit Durchsetzungsvermögen in Verbindung gebracht.

Durchsetzungsvermögen trainieren

Durchsetzen bedeutet nicht überreden oder überstimmen. Es hat vielmehr mit hartnäckiger Überzeugungsarbeit zu tun. Dabei kommt es nicht nur auf die Argumente an, sondern auch auf Ausdrucksweise und Persönlichkeit. Durchsetzungsvermögen ist nicht angeboren, sondern kann erlernt werden.

Wie durchsetzungsstark bin ich? In der Regel kann man sich selbst recht gut einschätzen, was die eigene Durchsetzungsstärke betrifft. Folgende Fragen helfen zusätzlich dabei, sein Durchsetzungsvermögen unter die Lupe zu nehmen und Optimierungspotential offenzulegen:

  • Komme ich in Meetings und Diskussionen zu Wort?
  • Verschaffe ich mir in Gesprächen und Diskussionen Gehör?
  • Gehen andere auf meine Wortmeldungen ein?
  • Traue ich mich, Ideen einzubringen, die möglicherweise wenig Anklang finden oder sogar auf Ablehnung stoßen?
  • Nehme ich Lob und Anerkennung an, ohne meine Leistungen zu schmälern?
  • Bin ich stolz auf meine Leistungen?
  • Bin ich in Konfliktsituationen in der Lage, meinen Standpunkt sachlich darzulegen?
  • Zähle ich Durchsetzungskraft, Kommunikationsstärke, Souveränität usw. zu meinen Stärken?

Wer die vorangestellten Fragen mit ja beantworten kann, wird selten mit Durchsetzungsproblemen im Arbeitsalltag konfrontiert werden. Wer dagegen bei einigen Punkten zugeben muss, dass Nachholbedarf besteht, sollte ich die folgenden Tipps für mehr Durchsetzungsstärke durchlesen.

Tipps für neue Führungskräfte

Tipps für mehr Durchsetzungsvermögen

Die folgenden Ratschläge sollen Ihnen helfen, Ihre Durchsetzungsstärke zu steigern. Nicht jeder Tipp mag für jede Persönlichkeit geeignet sein. Dennoch handelt es sich um praktikable Anregungen für den Berufsalltag.

Wohlfühlen

Erfolgreiche und durchsetzungsstarke Menschen haben eine besondere Ausstrahlung. Körperhaltung und Mimik können trainiert werden. Wer sich jedoch in seiner Haut unwohl fühlt, wird es schwer haben, Selbstbewusstsein und Stärke auszustrahlen. Wichtige Grundvoraussetzungen für Durchsetzungsvermögen sind daher Gesundheit und eine positive Gemütsverfassung. Kleiderwahl und Frisur können dabei helfen, sich selbstbewusst in den Arbeitstag zu stürzen.

Meetings vorbereiten

Kopflos an Diskussionen oder Besprechungen teilzunehmen, ist kontraproduktiv. Wer im Gespräch mit anderen gehört werden möchte, muss etwas Sinnvolles zu sagen haben. Eine akkurate Vorbereitung von Besprechungen ist daher enorm wichtig. Setzen Sie sich mit dem Thema des Meetings genau auseinander und überlegen Sie sich bereits im Vorfeld, welche Wortmeldungen, Ideen und Einwände vermutlich geäußert werden. So sind Sie bestens vorbereitet und können Ihre eigenen Ideen zielsicher in Szene setzen.

Argumentationstraining

Diskutieren und Argumentieren kann man lernen. Nicht umsonst gibt es an zahlreichen amerikanischen Schulen so genannte Debattierclubs. Ziel einer jeden Diskussion ist es, seinen Standpunkt deutlich zu machen und präzise Argumente vorzubringen, die das Gegenüber schließlich überzeugen. Argumentieren hängt mit informieren zusammen: Man lenkt die Sichtweise seine Gegenübers auf bestimmte Fakten und Blickwinkel, um seine Zustimmung zu gewinnen. Dass man selbst sehr gut über den Sachverhalt Bescheid wissen muss, liegt dabei auf der Hand. Rhetorische Kniffe können zudem helfen, seine Sichtweise darzulegen. In jedem Fall sollten Sie sich einen Vorrat an Zitaten, Studien oder anderen Erfahrungswerten zulegen, die Sie in der jeweiligen Besprechung zücken können.

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Benötigen Sie professionelle Unterstützung beim Trainieren Ihrer Überzeugungskraft? Bestimmt finden Sie bei Fortbildung24 ein passendes Argumentationstraining.

Gestik und Mimik

Nicht nur das Gesagte ist von Belang, sondern auch das Gezeigte. Unbewusst eingenommene Körperhaltungen oder Stimmlagen verraten vieles über den Sprechenden. Unsicherheit oder Schüchternheit können so ebenso zu Tage treten wie Selbstbewusstsein, Souveränität oder Durchsetzungsstärke. Machen Sie sich diesen Umstand vor Meetings oder Gesprächen bewusst und nehmen Sie eine entsprechende Haltung ein. Richten Sie sich auf, beanspruchen Sie Ihren Platz, sprechen Sie mit gut hörbarer Stimme und sehen Sie Ihren Gesprächspartnern in die Augen. Typische Signale für Unsicherheit sollten Sie vermeiden, z.B. auf den Boden schauen, Verlegenheitslächeln, nervöse Gesten, sich klein machen etc.

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Nein sagen

Menschen, die als durchsetzungsstark wahrgenommen werden, zeichnen sich oftmals dadurch aus, dass sie hin und wieder mit Bestimmtheit nein sagen. Nachgeben wird im Berufsalltag häufig mit zu großer Gutmütigkeit gleichgesetzt und zum Teil schamlos ausgenutzt. Wenn Sie sich im Job behaupten möchten, müssen Sie Kompromissbereitschaft mit Bestimmtheit mixen. D.h., dass Ihnen ein Nein im passenden Augenblick eine ordentliche Portion Respekt verschaffen kann.

Ausdrucksweise

Neben der Stimmlage und dem Inhalt des Gesagten spielt natürlich der Redestil eine bedeutende Rolle. Berühmte Rhetoriker wie beispielsweise Cicero feilten an ihrer Ausdruckweise bis ins Detail, da sie wussten, wie stark die gewählten Worte das Gegenüber beeinflussen können. Im beruflichen Umfeld sollte man auf eine möglichst sachliche und präzise Ausdrucksweise achten, da sonst Fehlinterpretationen und Missverständnisse vorprogrammiert sind. Gewöhnen Sie sich zudem relativierende Aussagen oder die häufige Verwendung des Konjunktivs (könnte, würde,…) ab. Wer seine Redebeiträge ständig selbst einschränkt, muss sich nicht wundern, wenn sie nicht ernst genommen werden.

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Wer rhetorisch Cicero nacheifern möchte, muss keine lateinischen Schmöker wälzen, sondern kann sich professionelle Hilfe holen – hier geht’s zu den Rhetorik-Seminaren!

 

Zuhören

Ein durchsetzungsstarker Mensch überstimmt nicht, sondern überzeugt. Übergeht man einfach die Beiträge anderer, wird man nicht als durchsetzungsstark wahrgenommen, sondern als rechthaberisch und dominant. Es ist daher wichtig, seinen Gesprächspartnern genau zuzuhören, um auf die Argumente, Sichtweisen und eventuell auch Gefühlslagen einzugehen.

Aktiv Recht geben

Hat ein Kollege oder Mitarbeiter eine gute Ideen oder nachvollziehbare Sichtweise, hindert Sie nichts daran, ihm Recht zu geben. Um Durchsetzungsvermögen zu beweisen, muss man nicht immer zwanghaft gegen die Gesprächspartner argumentieren. Stärke kann auch bedeuten, dem anderen beizupflichten und seinen Redebeitrag zusätzlich mit eigenen Kenntnissen oder Erfahrungen zu untermauern.

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Bild oben: olly – Fotolia.com

Kategorie: Karrieretipps

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