
Weiterbildungen Immobilien, Schwerpunkt Finanzierung
Bei Weiterbildungen im Bereich Immobilien mit Schwerpunkt auf Immobilienkauf, Immobilienverkauf und Immobilienfinanzierung beginnt es bereits bei der Lage einer Immobilie, Grundstücksbewertung und Verkehrswertbewertung einer Immobilie (Immobilien-Rating). Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen Bestandsimmobilien und deren Bewertung und Neubau-Vorhaben. Die Sicherung der auszugebenden Kredite erfolgt in der Regel durch Hypotheken (Grundpfandrecht).
Risiken bei Sanierungsfinanzierungen
In einer Fortbildung zur Finanzierung von Sanierungsvorhaben lernen Sie die Risiken einer entsprechenden Finanzierung kennen und Bestandsimmobilien realitätsnah einzustufen (raten).
Tipps zur Immobilienfinanzierung
Immobilienfinanzierung Tipp 1:
Bei der Frage nach der Finanzierung von Immobilien sollte man sich immer mehrere Angebote von verschiedenen Banken oder auch privaten Möglichkeiten einholen. Vielen gehen nur zu Ihrer Hausbank und diese muss nicht immer das beste Finanzierungsangebot haben.
Immobilienfinanzierung Tipp 2:
Lassen Sie sich bei der Finanzierung nicht unter Druck setzen. Aussagen wie "ich kann Ihnen diese Finanzierung nur 24 Stunden aufrechterhalten" sollte man einfach ignorieren. Seriöse Banken geben Ihnen immer genug Bedenkzeit.
Immobilienfinanzierung Tipp 3:
Zu den Finanzierungsgesprächen für die Immobilie sollte am besten noch ein Freund oder Berater dabei sein. Hier empfiehlt es sich, dass nur einer redet und der andere aufmerksam zuhört. So kann der Zuhörer oftmals Aspekte der Immobilienfinanzierung erfassen, die dem Redner gar nicht aufgefallen sind. Machen Sie als Zuhörer immer Notizen.
Welcher Zinssatz ist bei der Immobilienfinanzierung wichtig?
Sollzinssatz:
dieser errechnet Ihnen die tatsächliche, monatliche Belastung. Einfach den Kreditbetrag mit dem Sollzins plus der Tilgung (z.B. Sollzins 1,9% plus Tilgung 1% = 2,9%) und teilen Sie die Zinssumme durch 12. Schon haben Sie Ihre monatliche Belastung.
Effektivzins:
Das ist der Kennwert, um die verschiedenen Angebot zur Finanzierung einer Immobilie zu vergleichen. Beim Vergleich müssen Sie aber darauf achten, dass die Zahlungsmodalitäten wie monatlich, jährlich oder quartalsweise gleich sind. Im Effektivzins müssen neben dem Sollzinssatz auch die weiteren Kosten wie Bearbeitungs- oder Vermittlungsgebühren, Zinsbindungszeitraum, Tilgungssatz, Disagio oder Zeitpunkt der Zinsabrechnung berücksichtigt sein.
Zinssatz und Beleihungswert bei der Immobilienfinanzierung
Der Beleihungswert einer Immobilie nimmt einen starken Einfluss auf die Zinssätze und liegt meist unter dem
Verkehrswert. Banken und sonstige
Finanzdienstleister mach Abschläge auf den
Verkehrswert oder Kaufpreis, da hier Risiken wie plötzlicher
Wertverlust der Immobilie durch nahe Bebauung oder anderer Umwelteinflüsse sowie Kosten und Aufwände, die beispielsweise bei einer Zwangsversteigerung anfallen einkalkuliert sind. Damit liegt ein
Beleihungswert nicht selten um 10 bis 20% unter dem Kaufpreis oder
Verkehrswert.
Liegt der Kredit / die Hypothek zur Finanzierung der Immobilie unter 60% des Beleihungswertes, so ist dies eine so genannte 1a Finanzierung, bei der es die besten Zinssätze gibt.
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