Industrie & Bauwirtschaft
Das Kursangebot
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Der vorzeitige Ausfall eines Produktes beim Kunden ist der teuerste Fehler. So bilden in aller Regel die Kosten infolge von Kundenreklamationen einen Hauptanteil der Fehlerkosten bei produzierenden Unternehmen. Die Vermeidung von Ausfällen im Feld bedeutet: Sicherung oder Verbesserung der Produktzuverlässigkeit. Während die Anforderungen hier steigen, erhalten im Gegensatz dazu die Produkte einen immer höheren Grad an Funktionalität und werden unter Gesichtspunkten der Einzelstückkosten optimiert. Sicher ist die Zuverlässigkeit und Ausfallfreiheit eine Teileigenschaft der Qualität. Als solche hat sie aber die Besonderheit, dass sie alle Abschnitte des Produktlebenszyklus betrifft. Damit fordert die Gewährleistung und Verbesserung der Ausfallfreiheit im Feld von vorn herein deren systematische Berücksichtigung in den Phasen des Kreislaufs von Produktplanung, -entwicklung, -herstellung, Nutzung sowie Instandhaltung und Kundendienst. Notwendig ist somit die diesbezügliche Zusammenarbeit der einzelnen verantwortlichen Unternehmensbereiche einschließlich der Zulieferstruktur. Und genau hier sind das Management der erforderlichen Aktivitäten aber auch vertiefte Kenntnisse in den Methoden und Werkzeugen der Zuverlässigkeitsplanung, -prüfung und -sicherung gefragt. Damit entsteht der Bedarf einer Qualifikation, die weitgehende Kompetenz im Thema Sicherung der Zuverlässigkeit und Produktlebensdauer schafft. Mitarbeiter, die über eine entsprechende zusätzliche Schlüsselkompetenz verfügen, können sowohl projektbegleitend oder innerhalb der jeweiligen Fachabteilungen eingesetzt werden, um eine durchgängige Berücksichtigung der Produktlebensdauer zu realisieren. Der "Reliability Professional TEQ" bietet eine Ausbildung in den Methoden und Werkzeugen der Zuverlässigkeitssicherung in allen Produktlebenszyklusphasen. Das betrifft also nicht nur die Ermittlung bzw. den Nachweis von Zuverlässigkeitskenngrößen sondern auch das Handwerkszeug zur Sicherung der Produktzuverlässigkeit von der Zuverlässigkeitsplanung in der Entwicklungsphase bis hin zum Erkenntnisgewinn bei der Betreuung der Produkte im Feld.
1. Tag: Grundlagen
2. Tag: Zuverlässigkeit und Produktentwicklung
3. Tag: Zuverlässigkeitsuntersuchungen für Entwicklung und Herstellung
4. Tag: Fortsetzung: Zuverlässigkeitsuntersuchungen für Entwicklung und Herstellung
5. Tag: Aktivitäten in der Nutzungsphase des Produkts
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Der vorzeitige Ausfall eines Produktes beim Kunden ist der teuerste Fehler. So bilden in aller Regel die Kosten infolge von Kundenreklamationen einen Hauptanteil der Fehlerkosten bei produzierenden Unternehmen. Die Vermeidung von Ausfällen im Feld bedeutet: Sicherung oder Verbesserung der Produktzuverlässigkeit. Während die Anforderungen hier steigen, erhalten im Gegensatz dazu die Produkte einen immer höheren Grad an Funktionalität und werden unter Gesichtspunkten der Einzelstückkosten optimiert. Sicher ist die Zuverlässigkeit und Ausfallfreiheit eine Teileigenschaft der Qualität. Als solche hat sie aber die Besonderheit, dass sie alle Abschnitte des Produktlebenszyklus betrifft. Damit fordert die Gewährleistung und Verbesserung der Ausfallfreiheit im Feld von vorn herein deren systematische Berücksichtigung in den Phasen des Kreislaufs von Produktplanung, -entwicklung, -herstellung, Nutzung sowie Instandhaltung und Kundendienst. Notwendig ist somit die diesbezügliche Zusammenarbeit der einzelnen verantwortlichen Unternehmensbereiche einschließlich der Zulieferstruktur. Und genau hier sind das Management der erforderlichen Aktivitäten aber auch vertiefte Kenntnisse in den Methoden und Werkzeugen der Zuverlässigkeitsplanung, -prüfung und -sicherung gefragt. Damit entsteht der Bedarf einer Qualifikation, die weitgehende Kompetenz im Thema Sicherung der Zuverlässigkeit und Produktlebensdauer schafft. Mitarbeiter, die über eine entsprechende zusätzliche Schlüsselkompetenz verfügen, können sowohl projektbegleitend oder innerhalb der jeweiligen Fachabteilungen eingesetzt werden, um eine durchgängige Berücksichtigung der Produktlebensdauer zu realisieren. Der "Reliability Professional TEQ" bietet eine Ausbildung in den Methoden und Werkzeugen der Zuverlässigkeitssicherung in allen Produktlebenszyklusphasen. Das betrifft also nicht nur die Ermittlung bzw. den Nachweis von Zuverlässigkeitskenngrößen sondern auch das Handwerkszeug zur Sicherung der Produktzuverlässigkeit von der Zuverlässigkeitsplanung in der Entwicklungsphase bis hin zum Erkenntnisgewinn bei der Betreuung der Produkte im Feld.
1. Tag: Grundlagen
- Einführung in die technische Zuverlässigkeit
- Gegenstand, Ziele, Begriffe und Bezug zum Produktlebenszyklus
- Zuverlässigkeit in den Phasen Entwicklung, Herstellung und Nutzung und Konzepte zur Sicherung
- Bezug zu Verfügbarkeit, Instandhaltbarkeit und Sicherheit (RAMS) - Zuverlässigkeit als Überlebenswahrscheinlichkeit
- Beschreibung des Ausfallverhaltens
- Modell der Weibull- und Exponentialverteilung und Verteilungsparameter, das Lebensdauernetz
- Zuverlässigkeitskenngrößen (Ausfallwahrscheinlichkeit, Charakteristische Lebensdauer, Ausfallrate, Ausfallsteilheit)
- Badewannenkurve
- Zuverlässigkeitsanforderungen und -vereinbarungen
- Beispiele und Übungen
2. Tag: Zuverlässigkeit und Produktentwicklung
- Grundlage: Zuverlässigkeit von Systemen
- Reparierbare und nicht reparierbare Systeme und deren Modellierung
- Elementare Zuverlässigkeitsstrukturen und deren Berechnung (Serien-, Parallelstrukturen)
- Beispiele und Übungen - Analyse der Systemzuverlässigkeit und Risikoeinschätzung
- Einsatz, Bedeutung und Durchführung von FMEA/FMECA
- Fehlerbaumanalyse FTA - Zuverlässigkeitsprognosen
- Abschätzung der Ausfallzahlen und Kosten im Garantiezeitraum
3. Tag: Zuverlässigkeitsuntersuchungen für Entwicklung und Herstellung
- Rolle von FMEA und Prüfplanung
- Nachweis der Zuverlässigkeitsanforderungen im Test
- Realisierung der Testbedingungen
- Success Run, Planung und Stichprobenumfang - Lebensdauerdaten aus Laborversuchen
- Übersicht über mögliche Prüfverfahren
- Aspekte der praktischen Realisierung - Auswertung von Lebensdauerdaten
- Auswertung einer vollständigen Stichprobe
- Auswertung für zensierte und unzensierte Stichproben, Arten der Zensierung
- Schätzung der Zuverlässigkeitskenngrößen
- Ermittlung der Ausfallmechanismen und Schlussfolgerung
4. Tag: Fortsetzung: Zuverlässigkeitsuntersuchungen für Entwicklung und Herstellung
- Sudden-Death-Prüfung
- Beschleunigte Lebensdaueruntersuchungen
- Arten der Laststeigerung
- Arrhenius-Modell / Eyring-Modell
- Wöhler-Versuch
- Step-Stress-Methode
- Highly Accelerated Stress Screening, Highly Accelerated Life Test (HASS/HALT)
- Beispiele und Übungen - Planung und Stichprobenumfang
- Beispiele und Übungen
5. Tag: Aktivitäten in der Nutzungsphase des Produkts
- Felddatenanalyse
- Datenerhebung
- Verfahren zur Auswertung - Ermittlung der Ausfallmechanismen
- Prüfung der Zuverlässigkeitsprognosen
- Beispiele und Übungen
- Prüfung
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