Hubarbeitsbühne Führerschein, Hebebühne in Teilzeit
Teilzeit ist das Zauberwort wenn es um zeitgemäße Weiterbildung im Bereich Hubarbeitsbühne, Hebebühne geht. Tatsächlich wünschen sich viele Berufstätige die Möglichkeit, an einer Fortbildung teilzunehmen und ihr Fachwissen zu erweitern. Berufsbegleitende Teilzeitschulungen machen dies möglich. Wer keine Zeit findet, einen Vollzeitkurs zu besuchen, sollte sich die Teilzeitvariante zum Thema Hubarbeitsbühne, Hebebühne anschauen.
Berufsbegleitende Kurse finden entweder als Abendkurse oder als Fernlehrgänge statt. Mitunter ist auch ein Mix aus beiden Varianten vorgesehen. Dann nimmt der Teilnehmer meist selbständig den Unterrichtsstoff durch und vertieft diesen in zusätzlichen Präsenzterminen. Auch Webinare oder Onlineschulungen gelten als berufsbegleitende Unterrichtsvarianten.
Berufsbegleitend eine Abendschule oder einen Fernlehrgang, z.B. Hubarbeitsbühne Führerschein, Hebebühne , zu besuchen, hat einen entscheidenden Vorteil: Zwar dauert die Teilzeitvariante länger als ein Vollzeitkurs, jedoch verdient man währenddessen weiterhin Geld und verliert nicht den Anschluss an den Job. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Unterstützung seitens des Arbeitgebers zu erfragen, der je nach Weiterbildung von dem wachsenden Know-how seines Angestellten profitiert.
Hubarbeitsbühne Führerschein
Sicherheit steht an oberster Stelle, wenn es um die effektive Arbeit mit Hubarbeitsbühnen und Hebebühnen geht. Die DGUV fordert daher eine umfassende Schulung im Umgang mit Hubarbeitsbühnen. Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene bieten die Möglichkeit, einen Nachweis über die eigene Qualifikation zu erlangen. Nach erfolgreich bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer der Schulung den nötigen Befähigungsnachweis nach DGUV 308-008, der bei Kontrollen auf der Baustelle vorgezeigt werden kann.
Anfängerkurs Hebebühne
Um einen Führerschein für Hubarbeitsbühnen zu erlangen, muss man in der Regel ein Mindestalter von 18 Jahren aufweisen und die körperliche sowie charakterliche Eignung vorweisen. Eine Grundausbildung dauert meist zwei bis mehrere Tage und kostet mehrere hundert Euro. Preise und Dauer der Schulung hängen von der jeweils durchführenden Akademie ab. Thematisch werden in solchen Lehrgängen folgende Themen behandelt:
Theoretische Ausbildung:
- Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen
- Technische Grundlagen
- Aufbau und Betrieb der Hubarbeitsbühnen
- Transport der Hubarbeitsbühne
- Tägliche Einsatzprüfung
- Unfallrisiko und -prävention
Praktische Ausbildung:
- Einweisung an der Hubarbeitsbühne
- Sicht- und Funktionsprüfung
- Standsicherer Aufbau und Standsicheres Verfahren
- Steuerungsfunktionen und Notablass
Beendet wird die Schulung zum Hubarbeitsbühnen-Führerschein mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung.
Kurse für Teilnehmer mit Erfahrung
Wer bereits über Vorkenntnisse im sicheren Umgang mit Hebebühnen verfügt, kann eine verkürzte Schulung besuchen, um einen Befähigungsnachweis zu erhalten. Meist dauert dieser Lehrgang nur einen Tag und kostet bis zu mehreren hundert Euro. Zudem muss eine jährliche Unterweisung an der Hubarbeitsbühne absolviert werden, um die Fachkenntnisse aufzufrischen und die eigene Qualifikation unter Beweis zu stellen. Auch hierfür werden Kurse angeboten, die meist 100 bis 200 Euro kosten. Thematisch werden in der Jährlichen Unterweisung folgende Themen behandelt:
- Rechtliche Grundlagen
- Unfallrisiko mit Hubarbeitsbühnen
- Betriebsanweisung für Hubarbeitsbühnen und Musterbetriebsanweisung
- Sicherheitszeichen
- Aufstellen und Absichern der Arbeitsstellen im öffentlichen Verkehrsbereich
- Haftung des Hubarbeitsbühnenbedieners
- Bedienprobe
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