Energiefachwirt in Bochum
Mit über 15.000 Unternehmen verschiedenster Größe sorgt Bochum für vielfältige Strukturen und Kursen zum Thema Energiefachwirt in der Wirtschaft. Besonders die mittelständischen Unternehmen gelten als Motoren der Zukunft. Die führenden Branchen im Ruhrgebiet sind Produktion, Dienstleistung, Handel und Handwerk. Sie sorgen für ein relativ hohes Beschäftigungsniveau in Bochum.
Viele neue Arbeitsplätze und hervorragende Karriereoptionen werden sich künftig auch in den noch wachsenden, innovativen Technologiefeldern ergeben. Das liegt an der starken Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Bochum ist ein bedeutender Hochschulstandort. Die Ruhr-Universität und acht weitere Hochschulen bilden mehr als 50.000 Studierende aus. Aber auch viele weitere Schulen und Akademien bieten zahlreiche Angebote für die passende Fortbildung, z.B. im Bereich Energiefachwirt.
Aktuell plant die Stadt eine Strategie, um sich bis zum Jahre 2030 vom bisherigen Ruf einer Arbeiterstadt zur Zukunftsmetropole des Ruhrs für Technologie, Dienstleistung und Hochschulen zu entwickeln. Eine Weiterbildung zum Thema Energiefachwirt lohnt sich in jedem Fall, um mit der Entwicklung in Bochum Schritt halten zu können und erfolgreich durchzustarten.
Präsenztermine: Weiterbildung zum Energiefachwirt
Im digitalen Zeitalter setzen viele Akademien und Kursteilnehmer auf Webinare und Onlinekurse, die man bequem von zu Hause aus absolvieren kann. Fernlehrgänge bieten sich jedoch nicht für jeden Lerntyp an. Viele Kursteilnehmer legen Wert auf direkte Kommunikation mit Dozent und Mitlernenden. Außerdem eignen sich manche Themen, z.B. Energiefachwirt, eher für Präsenztermine vor Ort. Präsenzkurse sind vor allem dann geboten, wenn praktische Handlungen vermittelt werden sollen - ganz gleichgültig, ob diese im gewerblich-technischen oder kommunikativen Bereich liegen.
Dass viele Teilnehmer Kurse im Bereich Weiterbildung zum Energiefachwirt als Präsenzveranstaltung vorziehen, ist nicht nur der praktischen Anschaulichkeit geschuldet. Findet ein Seminar vor Ort statt, fällt das Lernen oftmals leichter. Die Akademieumgebung ermöglicht ein höheres Maß an Konzentration und verhindert Ablenkung.
Der Energiefachwirt
Bei der Fortbildung zum Fachwirt für Energiewirtschaft werden wirtschaftliche, rechtliche, ökologische und soziale Themen behandelt. Wer bereits über eine abgeschlossene Ausbildung im Energiesektor verfügt, kann mit dieser Weiterbildung beruflich aufsteigen und Führungsaufgaben übernehmen, beispielsweise bei einem Energieversorgungsunternehmen. Neben grundsätzlichem Interesse an der Energiewirtschaft, sollten angehende Energiefachwirte daher außerdem Fähigkeiten in der Planung und Organisation aufweisen.
Prüfung zum Fachwirt für Energiewirtschaft IHK
Zur Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer wird zugelassen, wer eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in der Energiebranche vorweisen kann. Die Zulassungsvoraussetzungen im Einzelnen:
- Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf plus mindestens ein Jahr Berufserfahrung
- Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem dreijährigen sonstigen Ausbildungsberuf plus mindestens ein Jahr Berufserfahrung
- Eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem Ausbildungsberuf plus mindestens zwei Jahre Berufserfahrung
- Mindestens drei Jahre Berufserfahrung
Wichtig dabei: Die Berufserfahrung muss jeweils Bezug zur Energiewirtschaft aufweisen.
Die Weiterbildung zum Energiefachwirt
Die Weiterbildung kann als Vollzeitkurs oder berufsbegleitender Teilzeitlehrgang belegt werden. Während die erste Kursvariante etwa 6 bis 8 Monate dauert, nimmt der berufsbegleitende Kurs ca. 14 bis 20 Monate in Anspruch. Auch Fernkurse werden angeboten. Als Lehrgangsgebühren fallen mehrere tausend Euro an.
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