Gesundheit Soziales Pflege
Das Kursangebot
Wird aktuell leider nicht vom Veranstalter über FB24 angeboten.
Der Veranstalter war Heimerer Akademie GmbH.
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Diese Form der Durchführung der Ausbildung zum Gartentherapeut ist einmalig im deutschsprachigen Raum und schafft so besondere Einblicke in die aktuelle gartentherapeutische Praxis.
Für die therapeutische Arbeit stellt das bio-psycho-soziale Menschenbild mittlerweile das wichtigste Leitbild dar. Doch auch dieses vernachlässigt den Einfluss der Umwelt auf den Menschen. Seit einigen Jahrzehnten jedoch zeigen diverse Studien, dass die Qualität der Interaktionen des Menschen mit dieser Umwelt einen starken Einfluss auf seine Gesundheit hat und dass damit ein weiterer Ansatzpunkt für therapeutische Interventionen gegeben ist. Dieser naturtherapeutische Ansatz bildet die Erweiterung zu einem bio-psycho-sozialökologischen Menschenbild.
Für viele therapeutische Disziplinen, welche die Teilhabe und Aktivitäten des Menschen im Fokus haben, ergeben sich daraus neue Möglichkeiten. Hinzu kommt, dass der Garten, jenes Gebilde, in welchem Mensch und Natur interagierend zueinander kommen, ein Medium darstellt, dass dem Klienten oft zutiefst vertraut ist. Seit Jahrtausenden begleiten Gärten die Menschheit – nahezu jeder Mensch besitzt seine persönliche „Gartenbiografie“. Wer also den Menschen als Ganzes betrachtet, kommt nicht umhin, diesen Garten in seine Überlegungen mit einzubeziehen.
Und so finden therapeutisch und pädagogisch Tätige mit und im Garten schnell ein geeignetes therapeutisches Feld, sei es wegen der Vielfalt an altbekannten Tätigkeiten, sei es wegen der besonderen Umgebung mit ihrer reichen Palette an Sinneseindrücken oder auf Grund des Prozesses des Gärtnerns selber. Der Garten fordert Verantwortung ein, verstärkt so eine emotionale Bindung und fördert das soziale Miteinander: der Garten als Kernpunkt eines Lebensmodells.
Allerdings zeigt sich in diesem Zusammenhang auch schnell, dass ein sinnvolles und seriöses Bemühen, den Garten und das Gärtnern als therapeutischen Raum und Medium einzubinden, dauerhaft nicht ohne eine fundierte Begleitung gehen kann. Dabei sind ebenso gärtnerisch-gestalterische Ansprüche zu erwähnen, wie auch die in ein Gesamtkonzept einzubindende gärtnerische Therapiesituation.
In dieser berufsbegleitenden Weiterbildung werden sowohl die gärtnerischen Grundlagen vermittelt, wie auch die Anpassung an die unterschiedlichsten therapeutischen Settings ausgiebig mit erfahrenen Gartentherapeuten erarbeitet. Besonderer Wert wird dabei auf die Praxis der Gartentherapie gelegt, sodass beispielsweise floristische Grundkenntnisse oder auch Anwendungen der Heilpflanzenkunde eingebunden sind und es Ihnen möglich ist, für jedes therapeutische Setting und alle Jahreszeiten passende Tätigkeiten auszuwählen.
Referenten
Bei dieser Weiterbildung wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass der durchgehende Praxisbezug gegeben ist. So unterrichten ausschließlich Referenten und Referentinnen mit eigener gartentherapeutischer Weiterbildung und jahrelanger praktischer Erfahrung in ihrem Arbeitsgebiet. Darüber hinaus repräsentieren diese die aktuelle gartentherapeutische Bandbreite. Sie stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, sind dadurch auch mit den Besonderheiten dieser Länder vertraut. Sie arbeiten im Bereich der Rehabilitation, der Altenhilfe oder in der Rehabilitationspädagogik. Die Blöcke sind in der Art gestaltet, dass jeweils zwei Referenten zeitgleich im Unterricht anwesend sind, die sowohl therapeutische, wie auch gärtnerische Inhalte behandeln.
Ablauf
Lehrgangsorte
Das Seminar wird in Kooperation mit der Bildungsstätte des Gartenbaus e. V. im hessischen Grünberg durchgeführt, sodass einige Blöcke dort stattfinden. Dort ist eine Unterbringung (und Verpflegung) möglich. Darüber hinaus werden einzelne Themenseminare passend zum Thema in entsprechenden Einrichtungen durchgeführt. Hier sind zwar keine Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort gegeben, es wird jedoch Unterstützung bei der Suche angeboten.
Zusätzliche Hinweise
Das Seminar ist in Abstimmung mit den Regularien der Internationalen Gesellschaft GartenTherapie IGGT entwickelt worden. Der DVE ist Mitglied in der IGGT. Eine Anerkennung für die Registrierung als Gartentherapeut/in nach IGGT wird zur Zeit angestrebt.
Zielgruppen
Ergotherapeuten, Erzieher, Pädagogen, Heilerziehungspfleger, Physiotherapeuten, Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen Heilerzieher
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Wird aktuell leider nicht vom Veranstalter über FB24 angeboten.
Der Veranstalter war Heimerer Akademie GmbH.
Um dennoch den richtigen Kurs zu finden, nutzen Sie unseren Such-Assistent.
Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Diese Form der Durchführung der Ausbildung zum Gartentherapeut ist einmalig im deutschsprachigen Raum und schafft so besondere Einblicke in die aktuelle gartentherapeutische Praxis.
Für die therapeutische Arbeit stellt das bio-psycho-soziale Menschenbild mittlerweile das wichtigste Leitbild dar. Doch auch dieses vernachlässigt den Einfluss der Umwelt auf den Menschen. Seit einigen Jahrzehnten jedoch zeigen diverse Studien, dass die Qualität der Interaktionen des Menschen mit dieser Umwelt einen starken Einfluss auf seine Gesundheit hat und dass damit ein weiterer Ansatzpunkt für therapeutische Interventionen gegeben ist. Dieser naturtherapeutische Ansatz bildet die Erweiterung zu einem bio-psycho-sozialökologischen Menschenbild.
Für viele therapeutische Disziplinen, welche die Teilhabe und Aktivitäten des Menschen im Fokus haben, ergeben sich daraus neue Möglichkeiten. Hinzu kommt, dass der Garten, jenes Gebilde, in welchem Mensch und Natur interagierend zueinander kommen, ein Medium darstellt, dass dem Klienten oft zutiefst vertraut ist. Seit Jahrtausenden begleiten Gärten die Menschheit – nahezu jeder Mensch besitzt seine persönliche „Gartenbiografie“. Wer also den Menschen als Ganzes betrachtet, kommt nicht umhin, diesen Garten in seine Überlegungen mit einzubeziehen.
Und so finden therapeutisch und pädagogisch Tätige mit und im Garten schnell ein geeignetes therapeutisches Feld, sei es wegen der Vielfalt an altbekannten Tätigkeiten, sei es wegen der besonderen Umgebung mit ihrer reichen Palette an Sinneseindrücken oder auf Grund des Prozesses des Gärtnerns selber. Der Garten fordert Verantwortung ein, verstärkt so eine emotionale Bindung und fördert das soziale Miteinander: der Garten als Kernpunkt eines Lebensmodells.
Allerdings zeigt sich in diesem Zusammenhang auch schnell, dass ein sinnvolles und seriöses Bemühen, den Garten und das Gärtnern als therapeutischen Raum und Medium einzubinden, dauerhaft nicht ohne eine fundierte Begleitung gehen kann. Dabei sind ebenso gärtnerisch-gestalterische Ansprüche zu erwähnen, wie auch die in ein Gesamtkonzept einzubindende gärtnerische Therapiesituation.
In dieser berufsbegleitenden Weiterbildung werden sowohl die gärtnerischen Grundlagen vermittelt, wie auch die Anpassung an die unterschiedlichsten therapeutischen Settings ausgiebig mit erfahrenen Gartentherapeuten erarbeitet. Besonderer Wert wird dabei auf die Praxis der Gartentherapie gelegt, sodass beispielsweise floristische Grundkenntnisse oder auch Anwendungen der Heilpflanzenkunde eingebunden sind und es Ihnen möglich ist, für jedes therapeutische Setting und alle Jahreszeiten passende Tätigkeiten auszuwählen.
Referenten
Bei dieser Weiterbildung wurde besonderer Wert darauf gelegt, dass der durchgehende Praxisbezug gegeben ist. So unterrichten ausschließlich Referenten und Referentinnen mit eigener gartentherapeutischer Weiterbildung und jahrelanger praktischer Erfahrung in ihrem Arbeitsgebiet. Darüber hinaus repräsentieren diese die aktuelle gartentherapeutische Bandbreite. Sie stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, sind dadurch auch mit den Besonderheiten dieser Länder vertraut. Sie arbeiten im Bereich der Rehabilitation, der Altenhilfe oder in der Rehabilitationspädagogik. Die Blöcke sind in der Art gestaltet, dass jeweils zwei Referenten zeitgleich im Unterricht anwesend sind, die sowohl therapeutische, wie auch gärtnerische Inhalte behandeln.
- Seminarleiter Andreas Niepel, Gärtner, Gartentherapeut nach IGGT, Buchautor, Präsident der „Internationalen Gesellschaft GartenTherapie“ (IGGT), Mitglied der Arbeitsgruppe „Gärten helfen Leben“, Physiotherapeut, system. Coach
- Maria Putz, Ergotherapeutin
- Maria Anna Braunschmidt, Gartentherapeutin nach IGGT, Umweltbildnerin, Dipl.-Ing. Gartenbau
- Carola Bück, Ergotherapeutin
- Dagmar Hoffmann, Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektin, Absolventin der Weiterbildung „Gärten helfen Leben“
- Barbara Martschitsch, Floristin, Akademische Expertin der Gartentherapie (Donau Universität Krems)
- Karo Meixner-Katzmann, Dipl.Ing.in Landschaftsarchitektur, Akademische Expertin der Gartentherapie (Donau Universität Krems), Fachautorin, TÜV-geprüfte Trainerin für Erwachsenenbildung, Pädagogin i.A., Mitbegründerin und Sprecherin des GrünPunkt-Fachverband der Gartentherapie-ExpertInnen
- Anja Mühlinghaus, Gartentherapeutin nach IGGT, Gärtnerin, Sonderpädagogin, Systemische Beraterin
- Martin Pfannekuch, Gartentherapeut nach IGGT, Arbeitstherapeut und Gärtner
- Helen Pflug, Ergotherapeutin, Leiterin der Abteilung Ergotherapie an der HELIOS Klinik Holthausen, system. Coachin
Ablauf
- November– Einführungsseminar – Gartentherapie, von der Therapie und vom Garten aus betrachtet
- März– Gartentherapie in der Altenhilfe und Floristik in der Gartentherapie
- Mai – Gartentechnik, Gartenarbeiten und Gartentherapie in der Arbeitstherapie
- September – Naturpädagogik und Gartentherapie mit Kindern und Jugendlichen
- November – Gärtnerisches Grundwissen
- März – Heilpflanzenkunde und Gartentherapie in der Rehabilitation (Neurologie)
- Mai – Grundwissen Gartengestaltung und Gartentherapie in der Arbeit mit behinderten Menschen
- Juli – Abschlussseminar und Präsentation der Projektarbeiten
Lehrgangsorte
Das Seminar wird in Kooperation mit der Bildungsstätte des Gartenbaus e. V. im hessischen Grünberg durchgeführt, sodass einige Blöcke dort stattfinden. Dort ist eine Unterbringung (und Verpflegung) möglich. Darüber hinaus werden einzelne Themenseminare passend zum Thema in entsprechenden Einrichtungen durchgeführt. Hier sind zwar keine Übernachtungsmöglichkeiten vor Ort gegeben, es wird jedoch Unterstützung bei der Suche angeboten.
- Rehabilitation und Neurologie – HELIOS Klinik Holthausen, Hattingen
- Psychiatrie und Sucht – Villa Lilly, Bad Schwalbach
- Altenpflege – nach Nennung
- Kinder und Jugendliche – nach Nennung
- Behindertenbereich – Franziskuswerk, Schönbrunn
Zusätzliche Hinweise
Das Seminar ist in Abstimmung mit den Regularien der Internationalen Gesellschaft GartenTherapie IGGT entwickelt worden. Der DVE ist Mitglied in der IGGT. Eine Anerkennung für die Registrierung als Gartentherapeut/in nach IGGT wird zur Zeit angestrebt.
Zielgruppen
Ergotherapeuten, Erzieher, Pädagogen, Heilerziehungspfleger, Physiotherapeuten, Heilpädagogen, Sozialarbeiter, Sozialpädagogen Heilerzieher
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