Gesundheit Soziales Pflege
Das Kursangebot
Wird aktuell leider nicht vom Veranstalter über FB24 angeboten.
Der Veranstalter war Poko-Institut.
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Die Notwendigkeit von Gesundheitsmanagement und -förderung in Betrieben ist in aller Munde. Fachkräftemangel, Erhöhung des Regelrentenalters stehen immer höheren Ausfällen wegen Krankheit gegenüber. Die Ursachen für die Erkrankungen sind vielfältig und reichen von schlechter Arbeitsorganisation, gestörter Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, aber auch unter Kollegen, über fehlende Eigenverantwortung, Arbeitsverdichtung und Stress bis hin zu Fragen der Work-Life-Balance und Erhaltung der Leistungsfähigkeit im Alter. Konflikte und psychische Belastungen nehmen zu und gefährden die Gesundheit und die Produktivität. Betriebsräte und Führungskräfte haben die Aufgabe, für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu sorgen - und das nicht erst, wenn es bereits zur Erkrankung gekommen ist. Demnach ist es für viele Unternehmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements sinnvoll, interne Ansprechpersonen zu qualifizieren, die den Mitarbeitern bei sozialen Konflikten und Krisensituationen als eine professionelle betriebliche »Anlaufstelle« beratend zur Seite stehen.
Auf den Punkt: Die Inhalte dieser Modulreihe geben zahlreiche Impulse für eine gelungene betriebliche Gesundheitsförderung und bieten Ihnen hilfreiche Ansätze für die Analyse und Beeinflussung betrieblicher Konfliktfelder. Diese beziehen sich ebenso auf die sozialen Beziehungen wie auf die Personal- und Organisationsentwicklung. Diese Weiterbildung wird in Kooperation mit Gender Consultings und dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg durchgeführt.
Ihre Vorteile
Betriebsratsmitglieder, Personalräte und Führungskräfte, die sich als interne (nebenamtliche) Ansprechpartner in ihrem Unternehmen für psychosoziale und gesundheitsbezogene Fragestellungen und Konfliktberatung qualifizieren wollen. Die Weiterbildung qualifiziert die Teilnehmer nicht für eine therapeutische Tätigkeit. Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen und theoretischen Zusammenhängen.
Referentin
Silke Martini, Rechtsanwältin und Dipl.-Sozialwirtin, Inhaberin Gender Consultings, Lehrbeauftragte des Instituts für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Autorin verschiedener Veröffentlichungen.
Modul 1: 3,0 Tage
Soziale Konflikte und rechtliche Aspekte des betrieblichen Gesundheitsschutzes
Ursachen für psychische Belastungen
Handlungsansätze - die Vielfalt der Mitarbeiter konstruktiv nutzen
Vielfalt als Ursache sozialer Konflikte
Integration von Gesundheitsförderung in Unternehmen
Interventions- und Präventionsansätze
Betriebliche/r Gesundheits- und Konfliktberater/in
1. Projekttag (1,0 Tage) Projektentwicklung und Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
2. Projekttag (1,0 Tage) Schreibwerkstatt - Vorbereitung der Abschlussarbeit
3. Abschlusskolloquium mit Zertifikat (2,0 Tage)
Kompetenznachweis durch:
Zertifizierung durch: Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschaftsund
Sozialwissenschaften der Universität Hamburg
Hinweis zur Zertifizierung:
Diese Weiterbildungsreihe kann durch das Verfassen einer Projektarbeit zu einem Zertifikatsabschluss ausgebaut werden. Ziel der Abschlussarbeit ist die Verarbeitung der Inhalte der Module 1-3 in einem konkreten betrieblichen Zusammenhang, um unmittelbar zur Gesundheitsförderung und Konfliktanalyse im Betrieb beitragen zu können.
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Wird aktuell leider nicht vom Veranstalter über FB24 angeboten.
Der Veranstalter war Poko-Institut.
Um dennoch den richtigen Kurs zu finden, nutzen Sie unseren Such-Assistent.
Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Die Notwendigkeit von Gesundheitsmanagement und -förderung in Betrieben ist in aller Munde. Fachkräftemangel, Erhöhung des Regelrentenalters stehen immer höheren Ausfällen wegen Krankheit gegenüber. Die Ursachen für die Erkrankungen sind vielfältig und reichen von schlechter Arbeitsorganisation, gestörter Kommunikation zwischen Führungskräften und Mitarbeitern, aber auch unter Kollegen, über fehlende Eigenverantwortung, Arbeitsverdichtung und Stress bis hin zu Fragen der Work-Life-Balance und Erhaltung der Leistungsfähigkeit im Alter. Konflikte und psychische Belastungen nehmen zu und gefährden die Gesundheit und die Produktivität. Betriebsräte und Führungskräfte haben die Aufgabe, für den Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu sorgen - und das nicht erst, wenn es bereits zur Erkrankung gekommen ist. Demnach ist es für viele Unternehmen im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements sinnvoll, interne Ansprechpersonen zu qualifizieren, die den Mitarbeitern bei sozialen Konflikten und Krisensituationen als eine professionelle betriebliche »Anlaufstelle« beratend zur Seite stehen.
Auf den Punkt: Die Inhalte dieser Modulreihe geben zahlreiche Impulse für eine gelungene betriebliche Gesundheitsförderung und bieten Ihnen hilfreiche Ansätze für die Analyse und Beeinflussung betrieblicher Konfliktfelder. Diese beziehen sich ebenso auf die sozialen Beziehungen wie auf die Personal- und Organisationsentwicklung. Diese Weiterbildung wird in Kooperation mit Gender Consultings und dem Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg durchgeführt.
Ihre Vorteile
- Sie erhalten eine fundierte Weiterbildung. Die Inhalte der Module sind interdisziplinär ausgerichtet und verbinden juristische, soziologische und psychologische Kenntnisse.
- Sie erlangen Kompetenzen in der Gesundheitsförderung und Prävention sowie zur Analyse und Bearbeitung von Konflikten in betrieblichen Zusammenhängen.
- Ihr Qualifikationsausweis: Sie können die Weiterbildung mit einem Zertifikat des Instituts für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg abschließen und damit für Ihre eigene berufliche Weiterentwicklung auch unabhängig von betriebsrätlicher Arbeit nutzen. Das Zertifikat wird im berufsbegleitenden Studiengang Sozial- und Gesundheitsmanagement angerechnet.
Betriebsratsmitglieder, Personalräte und Führungskräfte, die sich als interne (nebenamtliche) Ansprechpartner in ihrem Unternehmen für psychosoziale und gesundheitsbezogene Fragestellungen und Konfliktberatung qualifizieren wollen. Die Weiterbildung qualifiziert die Teilnehmer nicht für eine therapeutische Tätigkeit. Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen und theoretischen Zusammenhängen.
Referentin
Silke Martini, Rechtsanwältin und Dipl.-Sozialwirtin, Inhaberin Gender Consultings, Lehrbeauftragte des Instituts für Weiterbildung e. V. an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg. Autorin verschiedener Veröffentlichungen.
Modul 1: 3,0 Tage
Soziale Konflikte und rechtliche Aspekte des betrieblichen Gesundheitsschutzes
Ursachen für psychische Belastungen
- (Psychische) Belastungsfaktoren
- Arbeitsverdichtung und Dauerstress
- Voraussetzungen für Gesundheit
- Burn-out, Depression, Mobbing und besonders gefährdete Personen
- Folgen eskalierender Konflikte
- Wertesystem u. individuelles Verhalten
- Persönliches Konfliktverhalten - seelische Widerstandsfähigkeit und individuelle Ressourcen
- Prävention versus Beratung
- Arbeitsorganisation, Betriebsklima und Führungskultur - ungerecht ist ungesund
- Gerechtigkeitsdefizite als Stressoren
- Konfliktanalyse und betriebliche Beeinflussungsmöglichkeiten
- Verhältnis- und Verhaltensprävention
- Handlungsfelder und betriebliche Akteure im Gesundheitsmanagement
- Gesundheitsförderung und Arbeitsrecht
- Handlungspflichten des Arbeitgebers, Rechte und Pflichten der Arbeitnehmer - Rechte des Betriebsrats
- Gestaltung einer fairen Betriebskultur
- Betriebsklima und Arbeitsplatzgestaltung
- Gefährdungsanalyse - Ermittlung, Beurteilung, Maßnahmen
- Unternehmenskultur und -ethik
- »Corporate Identity«: Das einzigartige Unternehmen
Handlungsansätze - die Vielfalt der Mitarbeiter konstruktiv nutzen
Vielfalt als Ursache sozialer Konflikte
- Alter, Behinderung, Geschlecht, Ethnie, Religion, sexuelle Orientierung, Weltanschauung
- Diskriminierungsverbote des AGG
- Ansätze des Diversity-Managements
- Psychische Belastungen durch Rollenstereotype und geschlechtsspezifische Kommunikation
- Gender Mainstreaming in der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
- Nutzen von Genderkompetenzen für Gesundheitsschutz/Konfliktberatung
- Der demografische Wandel als Herausforderung
- Work-Life-Balance in unterschiedlichen Lebensphasen
- Alternsgerechte Arbeitsbedingungen
- Krisenmanagement in akuten Stresssituationen
- Betriebliche Anlaufstellen schaffen
- Beratung bei Suchtproblemen: Aufgaben und Grenzen
- Umgang mit Langzeiterkrankungen
- Ziele, Verfahren und Voraussetzungen
- Wiedereingliederung Langzeiterkrankter
- BEM oder Krankenrückkehrgespräche
- Beteiligungsrechte des BR
- Aufgabe und Rolle einzelner Mitglieder des BEM-Teams
Integration von Gesundheitsförderung in Unternehmen
Interventions- und Präventionsansätze
- Gesundheitsmanagement als Prozess und Teil der Personal- und Organisationsentwicklung
- Das Konzept der Salutogenese
- Aufgaben und Grenzen der betrieblichen Gesundheits-/Konfliktberatung
- Maßnahmen zur Gesunderhaltung
- Die Überlastungsanzeige
- Beispiele erfolgreicher Gesundheitsförderung im Betrieb
- Definition, Möglichkeiten und Grenzen von Beratung, Ethik
- Das Berater/innen-System
- Training von Beratungssituationen
- Beratungsgespräche: Zielklärungs-, Veränderungs- und Abschlussphase
- Beratungstechniken im konkreten Konfliktfall
- Zielsetzung im Konflikt und individuelle Durchsetzungsmöglichkeiten
- Individuelle Rechte und Beschwerdegründe
- Prozessuale Durchsetzung von Rechtsansprüchen
- Beweislast und Beweiskraft
- Das Beschwerderecht und der Anspruch auf Abhilfe an den Arbeitgeber
- Kollektive Rechte des Betriebsrats
- Best-Practice-Beispiele für Maßnahmen der Gesundheitsförderung,
- Musterbetriebsvereinbarungen
Betriebliche/r Gesundheits- und Konfliktberater/in
1. Projekttag (1,0 Tage) Projektentwicklung und Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
2. Projekttag (1,0 Tage) Schreibwerkstatt - Vorbereitung der Abschlussarbeit
3. Abschlusskolloquium mit Zertifikat (2,0 Tage)
Kompetenznachweis durch:
- Exemplarische Darstellung und Analyse von Konfliktfällen im Rahmen der Gesundheitsprävention oder betrieblichen Entwicklungskonzepten zur Gesundheitsförderung und Konfliktvermeidung in einer schriftlichen Arbeit
- Präsentation
Zertifizierung durch: Institut für Weiterbildung e. V. an der Fakultät für Wirtschaftsund
Sozialwissenschaften der Universität Hamburg
Hinweis zur Zertifizierung:
Diese Weiterbildungsreihe kann durch das Verfassen einer Projektarbeit zu einem Zertifikatsabschluss ausgebaut werden. Ziel der Abschlussarbeit ist die Verarbeitung der Inhalte der Module 1-3 in einem konkreten betrieblichen Zusammenhang, um unmittelbar zur Gesundheitsförderung und Konfliktanalyse im Betrieb beitragen zu können.
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