
Linux Server und die richtige Qualifikation
Server auf der Basis des Betriebssystems Linux / Unix sind sowohl unter Privatleuten als auch bei professionellen Anwendern und Administratoren weit verbreitet. Neben der Tatsache, dass für die meisten Linux Varianten keine Lizenzkosten anfallen (Open Source Software), spielt auch der hohe Grad an Flexibilität, Stabilität und Individualisierbarkeit des Betriebssystems eine große Rolle.
Es existieren verschiedene Ableger des Linux Betriebssystems, sogenannte Distributionen. Einige der bekanntesten sind beispielsweise Debian, Fedora, SuSe, RedHat, Ubuntu, Mandriva oder Gentoo. Häufig ist eine Distribution genau für einen bestimmten Einsatzzweck vorgesehen. Das ist insbesondere für Linux Server Administratoren praktisch, da diese sich speziell für eine Linux Distribution mit Servereignung und „Long Term Support“ entscheiden können, also der Versorgung mit Sicherheitspatches und Updates für mehrere Jahre.
Die Einsatzmöglichkeiten für einen Linux Server sind vielfältig: So kann ein Linux Server Administrator mit dem Betriebssystem beispielsweise einen DNS Server (Bind), Fileserver (Samba) oder Webserver (Apache2, häufig in Kombination mit PHP und MySQL) aufsetzen.
Einen Nachweis über fundierte und anwendungssichere Linux Server Kenntnisse bietet zum Beispiel das „Linux Professional Institute“ mit seiner „Linux Professional Institute Certification“ (LPIC). Hier gibt es verschiedene Qualifikationsstufen, darunter „Junior Level Linux Professional“, „Advanced Level Linux Professional“ sowie „Senior Level Linux Professional“. Spezialisierungen wie „Mixed Environments“, „Security“ oder „Web & Intranet“ sind möglich. Verschiedene Weiterbildungskurse und Seminare zum Thema Linux Server Administration bereiten auf die Zertifizierungsprüfungen vor.
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