
Land- und Baumaschinenmechatronikermeister werden
Als Land- und Baumaschinenmechanikermeister organisiert man Arbeitsprozesse in Handwerksbetrieben, die sich auf Landtechnik spezialisiert haben. Fokus der Arbeit liegt auf der Reparatur von landwirtschaftlichen Fahrzeugen oder Anlagen. Landmaschinenmechanikermeister / Mechatronikermeister sind daher hauptsächlich im ländlichen Bereich tätig und oftmals zuständig für die Ausbildung innerhalb des Betriebes.
Weiterbildung zum Meister für Land- und Baumaschinenmechatronik / Mechanik
Um seine Meisterausbildung im Bereich Land- und Bautechnik zu absolvieren, muss man in der Regel eine Gesellenprüfung als Land- und Baumaschinenmechatroniker bzw. im Metallbau als verwandtes Handwerk vorweisen.
Die Meisterschule für Land- und Baumaschinenmechanik / Mechatronik umfasst vier Teile. Neben dem fachpraktischen und fachtheoretischen Teil werden in den Teilen drei und vier betriebswirtschaftliche Kenntnisse, rechtliches Know-how und arbeitspädagogisches Wissen vermittelt.
Die ersten beiden Teile des Meisterkurses beziehen sich konkret auf den Beruf und behandeln beispielsweise Themen wie folgende:
- Bauteile, Baugruppen und Systeme an Fahrzeugen, Maschinen, Geräten und Anlagen der Land-, Forst-, Garten-, Bau- oder Kommunalwirtschaft zusammenbauen, installieren, prüfen, warten und instand setzen
- Schweißarbeiten an Fahrzeugen und Maschinen unter Beachtung
- Sicherheitsvorkehrungen und Arbeitsschutz
- Aufbau, Funktion und Einsatz von Landmaschinen, Baumaschinen oder Motorgeräten sowie deren Bauteile und Baugruppen beurteilen
- Fehler- und Störungssuche durchführen, Diagnose-, Prüf- und Messtechniken anwenden
- Störungen in den Bereichen Motorentechnik, Fahrwerks- und Getriebetechnik erkennen, beurteilen und beheben
- Störungen in der Steuerungs- und Regelungstechnik sowie Elektrik und Elektronik erkennen, beurteilen und beheben
Berufliche Perspektiven als Meister in Land- und Baumaschinenmechatronik / Mechanik
Wichtige Aufgaben des Land- und Baumaschinenmechanikers / Mechatronikers beziehen sich auf die Organisation der Betriebsabläufe. Man erstellt Angebote, teilt Personal ein und führt das Qualitätsmanagement durch. Daneben fällt die Ausbildung der Azubis an.
Um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben, sollten Land- und Baumaschinenmechatronikermeister regelmäßig an Weiterbildungen teilnehmen, z.B. zum Thema CAD. Wer eine Aufstiegsfortbildung anstrebt, kann dank des Meistertitels ein Studium anstreben und einen Bachelorabschluss im Maschinenbau oder der Fahrzeugtechnik erzielen.
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