Elementarpädagogik in Teilzeit
Teilzeit ist das Zauberwort wenn es um zeitgemäße Weiterbildung im Bereich Elementarpädagogik geht. Tatsächlich wünschen sich viele Berufstätige die Möglichkeit, an einer Fortbildung teilzunehmen und ihr Fachwissen zu erweitern. Berufsbegleitende Teilzeitschulungen machen dies möglich. Wer keine Zeit findet, einen Vollzeitkurs zu besuchen, sollte sich die Teilzeitvariante zum Thema Elementarpädagogik anschauen.
Berufsbegleitende Kurse finden entweder als Abendkurse oder als Fernlehrgänge statt. Mitunter ist auch ein Mix aus beiden Varianten vorgesehen. Dann nimmt der Teilnehmer meist selbständig den Unterrichtsstoff durch und vertieft diesen in zusätzlichen Präsenzterminen. Auch Webinare oder Onlineschulungen gelten als berufsbegleitende Unterrichtsvarianten.
Berufsbegleitend eine Abendschule oder einen Fernlehrgang, z.B. Elementarpädagogik , zu besuchen, hat einen entscheidenden Vorteil: Zwar dauert die Teilzeitvariante länger als ein Vollzeitkurs, jedoch verdient man währenddessen weiterhin Geld und verliert nicht den Anschluss an den Job. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Unterstützung seitens des Arbeitgebers zu erfragen, der je nach Weiterbildung von dem wachsenden Know-how seines Angestellten profitiert.
Fortbildungen in Früh- und Elementarpädagogik
Elementarpädagogik wird auch als Frühpädagogik, Vorschulpädagogik oder Kleinkindpädagogik bezeichnet. Da die frühkindliche Phase für die weitere Entwicklung des Kindes prägend ist, kommt der Elementarpädagogik eine wichtige Rolle im Erziehungswesen zu. Erzieher, die sich darauf spezialisieren, arbeiten meist in Kinderkrippen oder Kitas. Um ihr Fachwissen auf dem neuesten Stand zu halten, empfehlen sich regelmäßige Weiterbildungen. Solche Fortbildungen eignen sich auch in besonderem Maße für Erzieherinnen, die nach einer Berufspause wieder in den Job einsteigen möchten und daher ihre pädagogischen Kenntnisse auffrischen wollen.
Aufgaben der Kleinkindpädagogik
Säuglinge und Kinder bis ca. drei Jahre in ihrer Entwicklung zu begleiten, ist eine Herausforderung. Erzieher müssen lernen, im Berufsalltag auf die Belange jedes Kindes einzugehen. Die individuelle Persönlichkeit der Kinder einzuschätzen, ist daher ein wichtiger Punkt im erzieherischen Alltag: Wo steht das Kind in seiner Entwicklung? Wie kann man es begleiten oder fördern?
Konflikte oder schwierige Situationen sind in Krippe und Kita an der Tagesordnung. Oft fällt den Kleinkindern die Eingewöhnungsphase schwer. Um den Kindern die erste Trennungserfahrung erträglich zu machen, müssen Erzieher und Erzieherinnen über Bindungsverhalten informiert sein und unterschiedliche Bindungsmuster erkennen. Mit den Eltern zusammenzuarbeiten und das Gespräch zu suchen, ist für einen funktionierenden Krippenalltag enorm wichtig.
Eine besondere Herausforderung ist die Integration von Kindern mit Migrationsgeschichte oder gar Fluchterfahrung. Hinzu kommt die Sprachbarriere den Kindern sowie Erwachsenen gegenüber. Der Spracherwerb spielt in der Frühpädagogik eine besonders wichtige Rolle. Fortbildungen in der Vorschul- und Elementarpädagogik helfen dem Fachpersonal dabei, die Kinder in ihrem Spracherwerb zu begleiten und zu fördern. Spielerisch lernen ist ein wichtiger Part der modernen Erziehungsarbeit.
Selbstentwicklung statt Fachfortbildung
Der Erzieherberuf ist herausfordernd und vielfältig. Die Arbeit von Erzieherinnen und Erziehern ist sehr wichtig, jedoch mitunter auch anstrengend. Nicht selten haben Fachkräfte im Erziehungswesen das Gefühl, in ihrer Tätigkeit nicht genügend Anerkennung zu finden. Konflikte unter Kollegen oder mit Eltern tragen zudem dazu bei, den Stresspegel bei der Arbeit zu erhöhen. Spezielle Lehrgänge für Erzieher sprechen die Themen Stress und Burnout an und zeigen Strategien auf, Konflikten im Alltag zu begegnen.
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