
Schweißfachingenieur Lehrgang
Ingenieure mit umfassenden schweißtechnischen Kenntnissen sind in der Produktion und Fertigung sehr gefragt. Sie werden beispielsweise in folgenden Bereichen eingesetzt:
- Brückenbau
- Bau von Druckbehältern und Dampfkesseln
- Errichtung von Stahlbauten
- Luft- und Raumfahrt
- Fahrzeugbau
- Schienenverkehr
- Maschinenbau
- Anlagen- und Rohrleitungsbau
Voraussetzungen für den Schweißfachingenieur
Um die Weiterbildung zum Schweißfachingenieur zu absolvieren, muss man über eine erfolgreiche
Ingenieurabschlussprüfung an einer Universität, Technischen Hochschule, Fachhochschule oder Berufsakademie in einer technischen Fachrichtung verfügen. Berufserfahrung wird in der Regel nicht gefordert, es empfiehlt sich jedoch vor dem Weiterbildungsstart mindestens ein Jahr Praxiserfahrung in der Schweißtechnik gesammelt zu haben.
Lerninhalte der Weiterbildung
Im Wesentlichen werden in der Weiterbildung zum Schweißfachingenieur folgende Themen vermittelt:
- Schweißverfahren und Schweißausrüstung
- Werkstoffe und ihr Verhalten beim Schweißen
- Konstruktion und Berechnung
- Fertigung und Anwendungstechnik
- Schweißpraxis
Die Teilnehmer des Kurses erhalten tiefe Einblicke in Schweißtechnik und Schweißprozesse und werden auf ihr künftiges Tätigkeitsfeld vorbereitet. Später werden Schweißfachingenieure ihr
umfassendes schweißtechnisches Know-how einsetzen, um Mitarbeiter bei der Konstruktion von Maschinen, Fahrzeugen, Anlagen oder Bauwerken anzuleiten.
Berufliche Aussichten für Schweißfachingenieure
Schweißfachingenieure arbeiten hauptsächlich in großen Betrieben oder Konzernen. Die beispielhafte Bruttovergütung von 4.400 bis 5.500 Euro hängt vom Arbeitgeber sowie von der Region ab. Fortbildungen zu Schweißverfahren, Metallbau oder Materialwissenschaften bieten sich für Schweißfachingenieure an, um auf dem Jobmarkt noch erfolgreicher zu sein.
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