Umschulungen Fachkraft für Metalltechnik in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Metalltechnik Umschulung zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Umschulungen Fachkraft für Metalltechnik bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Metalltechnik Umschulung, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Fachkraft für Metalltechnik
Die Fachkraft für Metalltechnik ist ein anerkannter Ausbildungsberuf, dessen Inhalt sich nach der Verordnung über die Berufsausbildung zur Fachkraft für Metalltechnik des BIBB richtet. Teilnehmer, die diese zweijährige Umschulung erfolgreich abschließen, erhalten ihren Facharbeiter oder Gesellenbrief der jeweiligen Kammer. Das Besondere an einer Umschulung zur Fachkraft für Metalltechnik ist die Tatsache, dass im zweiten Abschnitt der Ausbildung eine Spezialisierung erfolgt. Dies ist auch erforderlich, da der Ausbildungsberuf das Resultat einer Zusammenlegung von insgesamt elf veralteten Ausbildungsberufen ist.
Inhalte einer Umschulung
Zunächst lernt der Teilnehmer Inhalte aus der Metallgrundbildung. Diese sehen mindestens wie folgt aus:
- Arbeits- und Tarifrecht
- Ausbildungsbetrieb: Aufbau und Organisation
- Gesundheitsschutz während der Arbeit
- Qualitätssichernde Maßnahmen planen und durchführen
- Zeichnungen lesen und verstehen
- Bedienen aller Berufstypischen Maschinen
- Planen, Herstellen und Montieren von Baugruppen
- Herstellen und Montieren nach Zeichnung
- Schweiß- und Lötverbindungen
- Baugruppen aus Profilen und Rohren herstellen
- Wichtiges zum Arbeits- und Umweltschutz
- Grundlagen der Steuerungstechnik
- Demontage
Wenn der Umschüler die oben genannten Grundlagen beherrscht, kann er im weiteren Verlauf eine der folgenden Spezialisierungsrichtungen wählen:
- Zerspanungstechnik
- Umform- und Drahttechnik
- Montagetechnik
- Konstruktionstechnik
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