Industrie & Bauwirtschaft
Das Kursangebot
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Die Messunsicherheit ist nach dem "Internationalen Wörterbuch der Metrologie" (VIM) ein "dem Messergebnis zugeordneter Parameter, der die Streuung der Werte kennzeichnet, die vernünftigerweise der Messgröße zugeordnet werden könnte." Die Angabe eines Messergebnisses ist also nur dann vollständig, wenn sie sowohl den der Messgröße durch die Messung zugewiesenen Wert als auch die mit dieser Zuweisung verbundene Messunsicherheit enthält. Es wird deutlich, dass der "Wahre Wert" einer Messgröße nicht bekannt ist und wir nur einen Bereich angeben können, in dem er mit vorgegebener Wahrscheinlichkeit liegt. Um so wichtiger ist es, die Güte der Messung durch die Angabe der Messunsicherheit zu belegen. Daraus folgen z. B. die Konformitätskriterien nach DIN EN ISO 14253-1, nach denen ein Teil nur dann i.O. ist, wenn das Teil innerhalb des Toleranzbereiches abzüglich der Unsicherheitsbereiche liegt. Umgekehrt ist das Teil nur dann n.i.O., wenn es außerhalb der Toleranz zuzüglich der Unsicherheitsbereiche liegt. Dazwischen ist keine eindeutige Aussage möglich. Nach DIN EN ISO 10012 muss die Messunsicherheit für jeden vom Messmanagementsystem überwachten Messprozess abgeschätzt werden. Ähnliches fordern DIN EN ISO/IEC 17025 und VDA 6.1. Die Messunsicherheit ist ebenso eine Information zur Kalibrierung und Prüfmittelüberwachung mit deren Hilfe über die Tauglichkeit und Eignung eines Prüfmittels entschieden wird. Dazu müssen Referenzen (Normale) herangezogen werden, deren Qualität wiederum anhand einer Messunsicherheit bewertet wird.
2. Tag
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Der Kurs hatte folgenden Inhalt:
Die Messunsicherheit ist nach dem "Internationalen Wörterbuch der Metrologie" (VIM) ein "dem Messergebnis zugeordneter Parameter, der die Streuung der Werte kennzeichnet, die vernünftigerweise der Messgröße zugeordnet werden könnte." Die Angabe eines Messergebnisses ist also nur dann vollständig, wenn sie sowohl den der Messgröße durch die Messung zugewiesenen Wert als auch die mit dieser Zuweisung verbundene Messunsicherheit enthält. Es wird deutlich, dass der "Wahre Wert" einer Messgröße nicht bekannt ist und wir nur einen Bereich angeben können, in dem er mit vorgegebener Wahrscheinlichkeit liegt. Um so wichtiger ist es, die Güte der Messung durch die Angabe der Messunsicherheit zu belegen. Daraus folgen z. B. die Konformitätskriterien nach DIN EN ISO 14253-1, nach denen ein Teil nur dann i.O. ist, wenn das Teil innerhalb des Toleranzbereiches abzüglich der Unsicherheitsbereiche liegt. Umgekehrt ist das Teil nur dann n.i.O., wenn es außerhalb der Toleranz zuzüglich der Unsicherheitsbereiche liegt. Dazwischen ist keine eindeutige Aussage möglich. Nach DIN EN ISO 10012 muss die Messunsicherheit für jeden vom Messmanagementsystem überwachten Messprozess abgeschätzt werden. Ähnliches fordern DIN EN ISO/IEC 17025 und VDA 6.1. Die Messunsicherheit ist ebenso eine Information zur Kalibrierung und Prüfmittelüberwachung mit deren Hilfe über die Tauglichkeit und Eignung eines Prüfmittels entschieden wird. Dazu müssen Referenzen (Normale) herangezogen werden, deren Qualität wiederum anhand einer Messunsicherheit bewertet wird.
1. Tag
- Einführung in das Thema
- Forderungen aus der Normung und den Richtlinien zum Thema Messunsicherheit
- GUM - Überblick zu den Inhalten
- Vorgehensweise nach GUM Teil I
- Einige einfache Beispiele aus der Literatur
- Workshop: Ermittlung der Messunsicherheit an einem einfachen Praxisbeispiel
2. Tag
- Vorgehensweise nach GUM Teil II
- Weitere Beispiele aus DKD-3, zu nichtgeometrischen Messaufgaben aus Elektrotechnik und Chemie und der Koordinatenmesstechnik (nach Bedarf)
- Ergänzende Methoden zu Bestimmung der Messunsicherheit nach ISO 15530/DIN 32881 und VDA Band 5 (2. Auflage) - Überblick und Abgrenzung zur GUM
- Fragen und Abschlussdiskussion
So finden Sie dennoch den richtigen Kurs:
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