Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten in Bielefeld
Bielefeld hat sich in den letzten Jahren zu einem stabilen Wirtschaftszentrum entwickelt. Wo in früheren Zeiten die Leinenweberei vorherrschte, findet sich heute ein breiter Mix an Geschäftsfeldern und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Weiterbildungen Elektrofachkraft. Als starke Branchen haben sich die Nahrungs- und Genussmittelindustrie (siehe z.B. Dr. Oetker), das Druck- und Bekleidungssegment sowie der Maschinenbau herauskristallisiert. Beobachtungen haben ergeben, dass Arbeitsplätze momentan bevorzugt im Einzelhandel und im Gesundheitsbereich ausgeschrieben sind.
Die Gründe für diesen positiven Wandel sind vielfältig. Einerseits verfügt Bielefeld über eine vorteilhafte Verkehrsinfrastruktur. Andererseits können sich auch die Wissenschaft und die Forschung sehen lassen. International anerkannte Hochschulen prägen die Stadt als innovativen Bildungsstandort. Aber auch die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, z.B. im Bereich Weiterbildungen Elektrofachkraft, sind in Bielefeld breit gefächert. Ein umfassendes Kursangebot zum Thema Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten von privaten und staatlichen Einrichtungen trägt zu qualifizierter Bildung bei. So stehen in Bielefeld alle Tore für eine erfolgreiche Karriere offen.
Weiterbildungen Elektrofachkraft mit Startgarantie
Das Angebot an Weiterbildungen im Bereich Weiterbildungen Elektrofachkraft ist riesig. Doch die Vielfalt hat mitunter einen Haken. Melden sich nicht genügend Teilnehmer für eine Fortbildung an, fällt das Seminar möglicherweise aus. Kurse verfügen üblicherweise über eine Mindestteilnehmeranzahl, die es dem Veranstalter ermöglicht, profitabel zu kalkulieren. Schließlich müssen Räumlichkeiten unterhalten und Dozenten bezahlt werden. Gerade in strukturschwachen Regionen kann es daher sein, dass Kurse aufgrund zu geringer Nachfrage nicht stattfinden können.
Anders verhält es sich bei Lehrgängen mit Startgarantie. Die Durchführung der Schulung wird in diesem Fall von der jeweiligen Akademie im Voraus bestätigt. Als interessierter Kursteilnehmer kann man sich also darauf verlassen, dass die Weiterbildung zum Thema Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten stattfindet. Das ermöglicht Planungssicherheit: Man kann Hin- oder Rückfahrt bereits organisieren, sich Urlaub nehmen oder die Teilnahme mit dem Arbeitgeber absprechen.
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten - kleiner Elektroschein
EFKffT ist die Abkürzung für eine Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten gemäß DGUV Vorschrift 3 und DGUV Grundsatz 303-001. Diese Person übernimmt bestimmte gleichbleibende und wiederkehrende Aufgaben im elektrischen Bereich.
Die Weiterbildung wird gerne von Handwerkern absolviert. Sie ist eine elektrotechnische Zusatzqualifikation und ermöglicht dem Handwerker Routineaufgaben, die sonst ein anwesender Elektriker durchführt, selbst zu erledigen. Dies kann in verschiedenen Handwerks-Branchen, wie z. B. bei Schreinern, Rollladen- oder Fensterbauern der Fall sein.
Dadurch können nun beispielsweise Montagen und Anschlüsse von Geräteanschlussdosen und elektrischen Geräten am Niederspannungsnetz durchgeführt werden.
Generell sind nur Arbeiten, die an Anlagen mit Nennspannungen bis 1.000 V AC bzw. 1.500 V DC durchgeführt werden, erlaubt.
Kleiner Elektroschein
Umgangssprachlich wird oft der Begriff vom „kleinen Elektroschein“ verwendet. Dies entspricht der Fortbildung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten (EFKffT).
Voraussetzungen und Ablauf der Weiterbildung
Für diese Weiterbildung benötigt man lediglich eine abgeschlossene Berufsausbildung und die Volljährigkeit.
Die Fortbildung erfolgt in 40 Theoriestunden (Grundmodul). Danach folgt die praktische Einweisung (Fachmodul / Aufbaumodul) in einem Betrieb durch eine entsprechende Fachkraft (z. B. durch einen Meister eines elektrotechnischen Berufes).
Es empfiehlt sich nach dieser Fortbildung eine jährliche Auffrischung zu absolvieren um stets auf dem aktuellsten Stand der Technik zu bleiben.
Welche Kosten fallen an?
Die Kosten für das Grund- und jeweilige Fachmodul belaufen sich auf je 1.000 – 1.300 Euro. Manche Akademien bieten eine Fortbildung in Theorie und Praxis an, wo sich dann die Kosten auf insgesamt 2.300 – 3.000 Euro belaufen. Die Fortbildungen des Grundmoduls sind teilweise auch online bzw. als Webinar möglich.
Für die Prüfung muss zusätzlich noch mit einer Gebühr von jeweils 100 - 150 Euro gerechnet werden.
Die Kosten für eine Auffrischung / Jahresunterweisung liegen bei etwa 200 Euro. Manche Akademien bieten auch hierfür eine Online Schulung an.
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