Externenprüfung Maschinen- und Anlagenführer in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Externenprüfung Maschinen- und Anlagenführer zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Externenprüfung Maschinen- und Anlagenführer bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Externenprüfung Maschinen- und Anlagenführer, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Berufsabschluss ohne Ausbildung
Maschinen- und Anlagenführer richten Fertigungsmaschinen ein, bedienen sie und halten sie instand. Verfügt ein Mitarbeiter nicht über eine fachspezifische Ausbildung, kann aber einige Jahre Berufserfahrung vorweisen, bietet sich eine Externenprüfung an. Dadurch erlangt man einen anerkannten Berufsabschluss, der einen beruflich weiterbringen kann.
Externenprüfung zum Anlagenführer vorbereiten
Die Vorbereitungskurse werden von IHKs und privaten Bildungsträgern angeboten. Die Kursgebühren belaufen sich meist auf mehrere tausend Euro, für die man jedoch Fördermittel in Anspruch nehmen kann. Außerdem unterscheiden sich die Preise nach Anbietern – ein genauer Vergleich im Vorfeld der Weiterbildung ist also sinnvoll.
Inhalte einer Vorbereitungsschulung
Die Lehrgänge, die angehende Maschinen- und Anlagenführer für die Externenprüfung vorbereiten, behandeln viele Themen, die bei der eigentlichen Ausbildung in der Berufsschule vermittelt werden. Beispiele für Lerneinheiten sind:
- Fertigung von Bauelementen mit handgeführten Werkzeugen
- Fertigung von Bauelementen mit Maschinen
- Fertigung von Einzelteilen mit Werkzeugmaschinen
- Fertigung von Einzelteilen auf CNC-Drehmaschinen
- Herstellung von einfachen Baugruppen
- Wartung und Instandhaltung technischer Systeme
- Installation und Inbetriebnahme steuerungstechnischer Systeme
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