Industriefachwirt in Münster
Münster - die Stadt in Westfalen ist als Fahrradstadt über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Fröhliche Radler prägen das Stadtbild auf eine besondere Art. Doch nicht nur für die körperliche Ertüchtigung, sondern auch für die fachliche Weiterbildung hat Münster einiges zu bieten. Die Großstadt gilt als eine der größten Studentenstädte Deutschlands. Somit überrascht es nicht, dass es hier ein reichhaltiges Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten zum Beispiel im Bereich Industriefachwirt Weiterbildung gibt. Neben der Universität und der Fachhochschule Münster bieten diverse Weiterbildungszentren sowie die Volkshochschule Fortbildungen an. Ebenso befinden sich Umschulungen im Angebot. Egal zu welchem Fachbereich Sie Seminare suchen, in Münster werden Sie fündig.
Wenn es Ihnen in der Fahrradstadt gut gefällt, haben Sie mit der weiteren Qualifikation gute Chancen eine Anstellung in der Gegend zu finden, da in mehreren Bereichen (unter anderem öffentlicher Dienst, Einzelhandel, Gesundheits- und Bauwesen) Fachpersonal gesucht wird. Dies macht Münster zu einem attraktiven Standort für Ihre Weiterbildung zum Thema Industriefachwirt. Finden Sie jetzt das ideale Fortbildungsangebot für Ihren Berufs- bzw. Interessensbereich!
Präsenztermine: Industriefachwirt Weiterbildung
Im digitalen Zeitalter setzen viele Akademien und Kursteilnehmer auf Webinare und Onlinekurse, die man bequem von zu Hause aus absolvieren kann. Fernlehrgänge bieten sich jedoch nicht für jeden Lerntyp an. Viele Kursteilnehmer legen Wert auf direkte Kommunikation mit Dozent und Mitlernenden. Außerdem eignen sich manche Themen, z.B. Industriefachwirt, eher für Präsenztermine vor Ort. Präsenzkurse sind vor allem dann geboten, wenn praktische Handlungen vermittelt werden sollen - ganz gleichgültig, ob diese im gewerblich-technischen oder kommunikativen Bereich liegen.
Dass viele Teilnehmer Kurse im Bereich Industriefachwirt Weiterbildung als Präsenzveranstaltung vorziehen, ist nicht nur der praktischen Anschaulichkeit geschuldet. Findet ein Seminar vor Ort statt, fällt das Lernen oftmals leichter. Die Akademieumgebung ermöglicht ein höheres Maß an Konzentration und verhindert Ablenkung.
Die Weiterbildung zum Industriefachwirt IHK
Der Industriefachwirt gehört zu den beliebtesten Fachwirten, da die Einsatzgebiete in der Industrie sehr umfangreich und vielschichtig sind. Industriefachwirte arbeiten in Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft. Als Bindeglied zwischen Unternehmensführung und Produktion nehmen sie eine verantwortungsvolle Position ein und sind meist mit der Führung von Mitarbeitern betraut.
Berufsbild und Aufgaben
Industriefachwirte verfügen neben erweiterten Kenntnissen in Betriebswirtschaft und Management auch über branchenspezifisches Fachwissen. Je nach Arbeitsbereich fallen folgende Aufgaben an:
- Warenwirtschaft: Einkauf, Lagerung und Kontrolle
- Produktion: Planung, Steuerung und Überwachung
- Personalwirtschaft: Personalbedarf und Personaleinsatz
- Vertrieb und Marketing: Werbemaßnahmen und Preisverhandlungen
- Controlling und Rechnungswesen
Dauer und Kosten der Weiterbildung
Die IHK Schulungszentren und private Akademien bieten die Prüfungsvorbereitung meist in Vollzeit und Teilzeit an. Der DIHK-Rahmenplan sieht für die Fortbildung 850 Unterrichtsstunden vor. Daraus ergibt sich für berufsbegleitende Lehrgänge eine Dauer von 18 bis 24 Monaten. Wer einen Vollzeitkurs absolviert kann schon nach 3 bis 6 Monaten an der Prüfung teilnehmen.
Die Kursgebühren für den Industriefachwirt betragen zwischen 2500 und 5000 Euro. Die großen Unterschiede lassen sich zum Teil durch die Art der Kurse erklären - so sind Fernlehrgänge z.B. oft günstiger als Präsenzkurse. Zusätzlich muss man noch die Prüfungsgebühren der IHK einplanen. Für die Weiterbildung zum Fachwirt ist allerdings auch eine Förderung durch das Aufstiegs-BAföG möglich.
Voraussetzungen für die Prüfung
Die Prüfung zum Industriefachwirt findet vor der zuständigen IHK statt. Für die Zulassung zur Prüfung sind verschiedene Voraussetzungen zu erfüllen.
Zum ersten Prüfungsteil, den Wirtschaftsbezogenen Qualifikationen, muss man folgendes nachweisen:
- eine mit erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem mindestens dreijährigen kaufmännischen oder verwaltenden Ausbildungsberuf oder
- eine mit erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem sonstigen mindestens dreijährigen Ausbildungsberuf plus eine mindestens einjährige Berufspraxis oder
- eine erfolgreich abgelegte Abschlussprüfung in einem anderen anerkannten Ausbildungsberuf plus eine mindestens zweijährige Berufspraxis oder
- eine mindestens dreijährige Berufspraxis
Zum Zweiten Prüfungsteil, den Handlungsspezifischen Qualifikationen:
- die abgelegte Teilprüfung Wirtschaftsbezogene Qualifikationen plus mindestens ein bzw. ein weiteres Jahr Berufspraxis zu den oben genannten Zulassungsvoraussetzungen
Tipp: Wer sich für einen berufsbegleitenden Lehrgang entschieden hat, kann die gesamte Zeit der Weiterbildung als Berufspraxis zählen, da währenddessen weiter gearbeitet wurde.
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