Heilpraktiker-Ausbildung in Bielefeld
Bielefeld hat sich in den letzten Jahren zu einem stabilen Wirtschaftszentrum entwickelt. Wo in früheren Zeiten die Leinenweberei vorherrschte, findet sich heute ein breiter Mix an Geschäftsfeldern und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Ausbildung zum Heilpraktiker. Als starke Branchen haben sich die Nahrungs- und Genussmittelindustrie (siehe z.B. Dr. Oetker), das Druck- und Bekleidungssegment sowie der Maschinenbau herauskristallisiert. Beobachtungen haben ergeben, dass Arbeitsplätze momentan bevorzugt im Einzelhandel und im Gesundheitsbereich ausgeschrieben sind.
Die Gründe für diesen positiven Wandel sind vielfältig. Einerseits verfügt Bielefeld über eine vorteilhafte Verkehrsinfrastruktur. Andererseits können sich auch die Wissenschaft und die Forschung sehen lassen. International anerkannte Hochschulen prägen die Stadt als innovativen Bildungsstandort. Aber auch die Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung, z.B. im Bereich Ausbildung zum Heilpraktiker, sind in Bielefeld breit gefächert. Ein umfassendes Kursangebot zum Thema Heilpraktiker-Ausbildung von privaten und staatlichen Einrichtungen trägt zu qualifizierter Bildung bei. So stehen in Bielefeld alle Tore für eine erfolgreiche Karriere offen.
Ausbildung zum Heilpraktiker in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Heilpraktiker-Ausbildung zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Ausbildung zum Heilpraktiker bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Heilpraktiker-Ausbildung, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Wie wird man Heilpraktiker
Alternativmedizin boomt. Heilpraktiker haben daher gute Zukunftsperspektiven, um sich mit einer eigenen Praxis selbständig zu machen. Dabei üben sie die Heilkunde berufs- oder gewerbsmäßig aus, ohne dabei als Arzt zugelassen zu sein. Heilpraktiker analysieren und therapieren vor allem mit naturheilkundlichen und alternativmedizinischen Verfahren.
Voraussetzungen für Heilpraktiker-Ausbildung
Die Ausbildung erfordert anders als klassische Berufsausbildungen ein Mindestalter von 25 Jahren. Um zur Heilpraktikerprüfung zugelassen zu werden, muss ein Prüfling außerdem ein polizeiliches Führungszeugnis sowie ein Gesundheitsattest vorlegen. Die Prüfung selbst wird durch einen Amtsarzt des Gesundheitsamtes vorgenommen und umfasst einen schriftlichen sowie einen mündlichen Teil.
Die Heilpraktiker-Ausbildung im Detail
Die Ausbildung kann an einer klassichen Heilpraktikerschule oder auch per Fernkurs erfolgen. Da der Beruf äußerst vielfältig ist, bietet sich eine Spezialisierung auf einen Teilaspekt an. So können sich Heilpraktiker nach ihrer Ausbildung beispielsweise auf Chiropraktik oder Akupunktur spezialisieren.
Durch die laufende Weiterentwicklung der Medizin und der Therapieansätze wird es Heilpraktikern empfohlen, regelmäßig an Weiterbildungen teilzunehmen, um ihr Fachwissen zu aktualisieren.
Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung
Einen Vorbereitungslehrgang ist laut Heilpraktikergesetz nicht unbedingt Pflicht. Da der medizinische Lernstoff jedoch sehr umfangreich ist, sollte man auf jeden Fall eine Heilpraktikerschule besuchen. Die Ausbildung kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden. Mittlerweile werden sogar Online-Fernkurse angeboten. Je nach gewählter Kursart dauert die Ausbildung ca. 18 bis 24 Monate. Bezüglich Dauer und Kosten können Sie sich hier informieren.
Tätigkeitsfeld des Heilpraktikers
Die Befugnisse des Heilpraktikers sind durch Gesetze und Verordnungen gegenüber denen des Arztes eingeschränkt. So darf der Heilpraktiker beispielsweise keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen oder Geburtshilfe leisten. Die Ausübung der Psychotherapie und Physiotherapie ist Heilpraktikern jedoch gestattet.
Heilpraktiker in der eigenen Praxis
In der Regel arbeiten Heilpraktiker als Selbständige in einer eigenen Praxis. Sie können jedoch auch in massagetherapeutischen oder physiotherapeutischen Praxen sowie in Rehabilitationskliniken und Gesundheitszentren tätig werden. Heilpraktiker profitieren von einem allgemein zunehmenden Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft und haben daher positive berufliche Aussichten.
Neben Kenntnissen des menschlichen Körpers und seiner Funktionsweise wird den angehenden Heilpraktikern auch medizinisches Fachwissen vermittelt, z.B. zum Herz-Kreislaufsystem, zu den Atemwegen usw. Weitere Themenschwerpunkte in der Ausbildung sind Anamnese, Krankheitsuntersuchung, rechtliche Aspekte und Naturheilverfahren.
Unter Seminare, Ausbildung oder Weiterbildung vergleichen in Heilpraktiker-Ausbildung finden Sie 2 Kurse in den Städten
und weitere Städte in Ihrer Nähe