Heilpraktiker-Ausbildung in Göttingen
Die Stadt Göttingen ist eine der ältesten Universitätsstädte in Deutschland und verfügt heute neben der Uni auch über andere Hochschulen und zahlreiche Akademien, die Kurse im Bereich Ausbildung zum Heilpraktiker anbieten. Diese außerordentliche gute Bildungsinfrastruktur hat in den vergangenen Jahrhunderten dazu geführt, dass sich die niedersächsische Stadt zu einem Zentrum für Betriebe aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Medizin und Technologie entwickelt hat. Diese Betriebe machen Göttingen zu einem interessanten und attraktiven Wirtschaftsstandort, der vielseitig ist und Arbeitnehmern viele Vorteile bietet. Wer sich im Raum Göttingen nach einer Weiterbildung umsieht, hat viel Auswahl. Auf unserer Webseite finden Sie zahlreiche Angebote zur Weiterbildung zum Thema Heilpraktiker-Ausbildung in und um Göttingen aus unterschiedlichen Bereichen. Akademien, Institute, Hochschulen und andere Seminaranbieter organisieren Fortbildungen für zahlreiche Zielgruppen. Egal ob Sie sich an einem Wochenende in einem bestimmten Bereich weiterbilden wollen oder ob Sie eine wochen- oder gar Monate lange Aus- oder Weiterbildung im Beriech Ausbildung zum Heilpraktiker suchen, auf unserem Vergleichsportal finden Sie die richtigen Angebote, die Ihre Karriere in Schwung bringen werden.
Ausbildung zum Heilpraktiker in Vollzeit
Im Prinzip existieren im Bereich Heilpraktiker-Ausbildung zwei Kursarten: Vollzeit und Teilzeit. Viele Kursteilnehmer entscheiden sich für die berufsbegleitende Teilzeitvariante, um keinen Verdienstausfall ausgleichen zu müssen. Tatsächlich bietet ein Vollzeitkurs jedoch mehrere Vorteile. Man kann sich in einer Vollzeitweiterbildung auf den Lernstoff konzentrieren, Lernzeiten flexibler einteilen und die Fortbildung auf diese Weise sehr viel effizienter und schneller absolvieren.
Vollzeitkurse zum Thema Ausbildung zum Heilpraktiker bieten sich zum Beispiel für Teilnehmer an, die beruflich eine Zwangspause einlegen, weil sie arbeitslos geworden sind, nach einer neuen beruflichen Perspektive suchen oder nach der Elternzeit wieder neu in den Job einsteigen möchten.
Neben mehrere Monate umfassenden Aufstiegsfortbildungen werden auch kürzere Seminare in Vollzeit angeboten. In vielen Fällen besteht für Interessierte, beispielsweise im Bereich Heilpraktiker-Ausbildung, die Möglichkeit, Bildungsurlaub zu nehmen oder den Arbeitgeber um Unterstützung zu bitten. Viele Arbeitgeber sind bereit, den Angestellten bei sinnvollen Lehrgängen unter die Arme zu greifen und sie für die Dauer der Vollzeitschulung zu entschuldigen.
Wie wird man Heilpraktiker
Alternativmedizin boomt. Heilpraktiker haben daher gute Zukunftsperspektiven, um sich mit einer eigenen Praxis selbständig zu machen. Dabei üben sie die Heilkunde berufs- oder gewerbsmäßig aus, ohne dabei als Arzt zugelassen zu sein. Heilpraktiker analysieren und therapieren vor allem mit naturheilkundlichen und alternativmedizinischen Verfahren.
Voraussetzungen für Heilpraktiker-Ausbildung
Die Ausbildung erfordert anders als klassische Berufsausbildungen ein Mindestalter von 25 Jahren. Um zur Heilpraktikerprüfung zugelassen zu werden, muss ein Prüfling außerdem ein polizeiliches Führungszeugnis sowie ein Gesundheitsattest vorlegen. Die Prüfung selbst wird durch einen Amtsarzt des Gesundheitsamtes vorgenommen und umfasst einen schriftlichen sowie einen mündlichen Teil.
Die Heilpraktiker-Ausbildung im Detail
Die Ausbildung kann an einer klassichen Heilpraktikerschule oder auch per Fernkurs erfolgen. Da der Beruf äußerst vielfältig ist, bietet sich eine Spezialisierung auf einen Teilaspekt an. So können sich Heilpraktiker nach ihrer Ausbildung beispielsweise auf Chiropraktik oder Akupunktur spezialisieren.
Durch die laufende Weiterentwicklung der Medizin und der Therapieansätze wird es Heilpraktikern empfohlen, regelmäßig an Weiterbildungen teilzunehmen, um ihr Fachwissen zu aktualisieren.
Vorbereitung auf die Heilpraktikerprüfung
Einen Vorbereitungslehrgang ist laut Heilpraktikergesetz nicht unbedingt Pflicht. Da der medizinische Lernstoff jedoch sehr umfangreich ist, sollte man auf jeden Fall eine Heilpraktikerschule besuchen. Die Ausbildung kann in Vollzeit oder in Teilzeit absolviert werden. Mittlerweile werden sogar Online-Fernkurse angeboten. Je nach gewählter Kursart dauert die Ausbildung ca. 18 bis 24 Monate. Bezüglich Dauer und Kosten können Sie sich hier informieren.
Tätigkeitsfeld des Heilpraktikers
Die Befugnisse des Heilpraktikers sind durch Gesetze und Verordnungen gegenüber denen des Arztes eingeschränkt. So darf der Heilpraktiker beispielsweise keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen oder Geburtshilfe leisten. Die Ausübung der Psychotherapie und Physiotherapie ist Heilpraktikern jedoch gestattet.
Heilpraktiker in der eigenen Praxis
In der Regel arbeiten Heilpraktiker als Selbständige in einer eigenen Praxis. Sie können jedoch auch in massagetherapeutischen oder physiotherapeutischen Praxen sowie in Rehabilitationskliniken und Gesundheitszentren tätig werden. Heilpraktiker profitieren von einem allgemein zunehmenden Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft und haben daher positive berufliche Aussichten.
Neben Kenntnissen des menschlichen Körpers und seiner Funktionsweise wird den angehenden Heilpraktikern auch medizinisches Fachwissen vermittelt, z.B. zum Herz-Kreislaufsystem, zu den Atemwegen usw. Weitere Themenschwerpunkte in der Ausbildung sind Anamnese, Krankheitsuntersuchung, rechtliche Aspekte und Naturheilverfahren.
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