
Industriemeister Hüttentechnik
Wer sich für die Weiterbildung zum Industriemeister mit der Fachrichtung Hüttentechnik anmelden möchte, sollte über eine abgeschlossene Ausbildung in einem Beruf, welcher den Fachrichtungen Hüttentechnik, Metall oder Chemie zugeordnet werden kann, verfügen. Mit ausreichender Berufserfahrung ist es allerdings möglich, auch ohne Ausbildung für den Lehrgang zugelassen zu werden.
Nach der erfolgreich bestandenen Prüfung können Industriemeister die Planung, Organisation und Überwachung von Arbeitsprozessen in Betrieben der Hüttenindustrie übernehmen. Oft geht dies mit der Führungsverantwortung von kleineren bis mittleren Teams einher. Der Industriemeister ist die Schnittstelle zwischen den Mitarbeitern und der Betriebsleitung.
Wie hoch sind die Kosten?
Für die Weiterbildung zum Industriemeister Hüttentechnik muss man mit Kursgebühren zwischen 5.000 und 6.000 Euro rechnen. Hinzu kommen außerdem noch Prüfungsgebühren der IHK in Höhe von ca. 400 bis 600 Euro.
Allerdings kann für Meisterkurse eine staatliche Förderung durch das
Aufstiegs-BAföG und die Meisterprämie beantragt werden.
Wie lange dauert die Weiterbildung zum Industriemeister Hüttentechnik?
Wer sich für die Meisterschule entscheidet sollte dafür mindestens ein bis zwei Jahre einplanen.
Gerade berufsbegleitende Lehrgänge (Teilzeit), bei denen der Unterricht am Abend oder Wochenende stattfindet, haben meistens eine Dauer von 24 Monaten.
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