Hygiene in der Praxis, Krankenhaushygiene in Nürnberg
Nürnberg hat sich von seinen Krisen erholt von ist im Aufschwung. Als bedeutendster Industriestandort der 90er Jahre traf es die fränkische Stadt schwer. Tausende Arbeitsplätze bei Konzernen wie Grundig, AEG oder Quelle gingen damals verloren. Mittlerweile hat sich das Blatt aber wieder gewandt. Nürnberg ist nun wieder der wichtigste Wirtschaftsstandort Nordbayerns mit der viertniedrigsten Arbeitslosenquote unter den deutschen Metropolen. 25.000 Unternehmen sorgen für rund 360.000 Arbeitsplätze. Neben dem Thema Hygiene Fortbildungen sind damit vor allem die Branchen und die Weiterbildung in Vertrieb/Verkauf, Technik/Entwicklung/Konstruktion und Schulungen im IT/EDV Bereich als auch Trainings in Telekommunikation die führenden Segmente in der Arbeitswelt der Stadt. Als eher kleine Universitätsstadt befinden sich in Nürnberg zwei Fachhochschulen, zwei Kunsthochschulen und eine universitäre Fakultät. Für die passende Weiterbildung sorgen zahlreiche Seminare und Lehrgänge zum Thema Hygiene in der Praxis, Krankenhaushygiene. Dafür stehen verschiedene Akademien und Kursinstitute zur Verfügung, die sich auf den Bereich Hygiene Fortbildungen spezialisiert haben.
Ausbildung zum Hygienebeauftragten
in jeder Arztpraxis oder in Krankenhäusern ist ein Hygieneplan Pflicht. Dafür ist ein Mitarbeiter verantwortlich, der eine Schulung zum Hygienebeauftragten absolviert hat. Der Hygienebeauftragte wird bei seiner Arbeit von Hygienefachkräften unterstützt, welche ebenfalls gesondert geschult sind bzw. eine Weiterbildung zu Hygienevorschriften besucht haben.
Was ist der Unterschied zwischen Hygienefachkraft und Hygienebeauftragter?
Die Hygienefachkraft beachtet die Hygienerichtlinien und den Hygieneplan (aufgestellt durch den Hygienebeauftragten in Zusammenarbeit mit den Hygienefachkräften) in der Praxis und setzt die nötigen Maßnahmen dafür durch. Weiter überwachen die Hygienefachkräfte auch laufend, dass die Hygienevorschriften beachtet werden.
Der Hygienebeauftragte oder Krankenhaushygieniker ist ein Mediziner oder eine Medizinerin, welcher gesamtverantwortlich für die Einhaltung sämtlicher Hygienerichtlinien in Krankenhäusern, Arztpraxis oder Pflegeheimen ist.
Warum eine gute Ausbildung nötig ist
Hygiene ist in Krankenhäusern, Arztpraxen, im Umgang mit Medizinprodukten und vor allem Patienten enorm wichtig. Es schützt nicht nur die Patienten vor Krankheitserregern sondern auch die Mitarbeiter und Pflegekräfte.
Zeitgleich gibt es eine Vielzahl von Gesetzen, Verordnungen und Hygienerichtlinien., sowie technische Regeln die in jeder Arztpraxis oder in jedem Krankenhaus zu beachten sind. Von Spendern von Seifen- und Handdesinfektionsmitteln bis zur Lagerung und Sterilisierung von medizinischen Instrumenten müssen Hygienevorschriften beachtet werden.
Es gibt Leitfäden für die Hygienebeauftragten, welche über 150 Seiten stark sind. Das zeigt nur am Rande, warum hier Schulungen und Qualifikationen nötig sind.
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